wallbergler
Travel Junkie
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- 22. Aug. 2006
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Liebe Foris,
jede/r hat ja noch so seine irgendwann gespeicherten Urlaubsziele im Hinterkopf.
Bei Cilli und mir waren es z.B., veranlasst durch unsere Schweiz Reisen, im Tessin das Hermann Hesse Museum in Montagnola bei Lugano zu besuchen, angestachelt durch fantastische Fernsehaufnahmen im Rahmen der Tour de France auch mal den Galibier zu fahren und und und.
Nun , wie schon einmal ausgeführt, "wenn du den Herrgott zum Lachen bringen willst, dann plane kleines Menschlein".
Aus verschiedenen Gründen heraus kam es anders, aber ! wie heißt der Spruch:
" schickt der Herrgott a Haserl, schickt er auch ein Graserl".
Im Klartext, noch am Donnerstag Abend musste die für Freitag geplante Abreise umgebucht werden.
Und das ging so:
Absagen von tageweisen Reservierungen (Zimmer seit 22 Stunden belegt, haha)
folgte eine Anfrage beim Urlaubsdorado Mario.
Ergebnis:
"Passt . Kannst kommen" .
Also zu Gast bei Freunden, oder wie im Mai schon, weil es wieder so treffend war:
Betreutes Wohnen
Mit vielen Treffs mit unseren lieb gewordenen Forums Mitgliedern in Medulin.
Geplant war nur " ein Treiben lassen" , Cilli entwickelte sich zum Bücherwürmchen und ich genoss so manche Ortsfahrten mit dem Pedelec.
Nicht aber, ohne sich immer zu informieren und so sah ich , dass in Porec ein "Giostra"
statt fand. Ein Festival mit mittelalterlichem Flair.
Zu festen Zeiten, so las ich es, wurden Veranstaltungen abgehalten.
Da wir uns aber zeitlich nicht binden wollten, fuhren wir mal am
Samstag zur Tageszeit von der Autobahn kommend, nach Porec zum großen Parkplatz.
Und gleich nach der ersten Kreuzung am Stadion, bereiteten sich ein paar Reiter in mittelalterlichen Kostümen wohl für Abendveranstaltungen vor.
Beim Schlendern zum Hafen, kamen uns dann schon herrlich kostümierte Teilnehmer entgegen, (allein vom ansehen, brach bei mir schon der Schweiß aus) die durchaus schon teilweise die "Model" Körpersprache "drauf" hatten.
Nun denn, der Wallbergler richtete seine Schritte unbeeindruckt zum Hafen um mit seiner Cilli, den von ihr gewünschten Eisbecher zu genießen. Ihr kennt das ja,
abhängen und die Seele in den Leerlauf , auf gut bayrisch "switchen".
So , das musste jetzt sein, lach, denn ich kam mit meinem Schokoeisbecher nicht so klar, soll heißen, es ging nicht unfallfrei ab. lach. Klecker, klecker.
Schuld war aber außer meinem Unvermögen, die Ankunft dieses Ausflugschiffes,
das wohl von Rovinj herauf kam, um eine Pause einzulegen.
War wohl auch von Nöten, denn wie es halt so heutzutage ist, es stand wohl nicht die Aussicht im Vordergrund, sondern auf Grund der Hitze wohl der unkontrollierte Flüssigkeitsnachschub.
Sichtbar, zum einen nach Anlegen des Schiffes, durch sofortiges rücksichtsloses Stürmen der Cafe Toiletten , zum anderen durch sehr gut durchblutete Herrschaften , die sich unüberhörbar , nicht über die Reise selbst, sondern über die Eigenschaften der in seiner Vielzahl genossenen, hochgeistigen Getränke äußerten.
Es wurde viel gelacht, war aber auch sehr "lustig", wie sie dann letztlich doch den Anstand hatten, der Bedienung zu sagen, sie möge doch die Scherben wegräumen.
Cilli und ich, verließen trotzdem guter Dinge das Zentrum moderner Gelassenheit und fuhren gemächlich durch uns wohl bekannte Ortschaften wieder ins "Mario Resort" zurück.
Ruhephasen wechselten mit Besuchen z.B. bei Christl und Peter ab.
Und Burki gab uns mit seinem Besuch die Ehre und nach einem Mittagsaufenthalt bei "Barbara" an der Medulin Promenade gab es noch einen Gegenbesuch bei seinem sehr netten und interessanten Vermieter .
Wie ihr bereits wisst, unterzogen wir uns mit unserem als Diabolo rosso bekannten Klaus unsere Pedelecs einem Holpertest erster Güte.
Diese Aufnahme war schon fast eine Autobahn gegenüber den als Radwegen gekennzeichneten Fußwegen durch die buckelige Felsenlandschaft in den Buchten, die ihr sehr wohl alle kennt.
Wir sahen es geradezu als Pflicht an, unserem von mir mit hohem Respekt beachteten , sehr liebenswürdigen Forums "Schliemann" Archäologen Huberlinger, seine Entdeckung selbst abzulichten.
Bei letzterem Foto war wohl Cilli noch geblendet , nein nicht von mir, wo denkt ihr hin, sondern von der Sonne.
Wobei ich auch den Verdacht habe, von diesem plötzlich auftauchenden Schiffchen
Jeder wie er halt kann.
Den überraschenden Aussichts Hügel Monte Kope darf man selbstverständlich nicht auslassen, bei so einer Radltour
und so kamen dann letztlich noch schlichte 35 km zusammen.
Ihr werdet zustimmen, solch eine Aussicht darf man in dem Bericht nicht vernachlässigen
und auch die Räder mussten mal aus glühen und die Gegend genießen
und hier noch was für Naturfreunde und Kräuterkenner :
Sollte jemand in den kommenden Monaten ein bisschen schwermütig werden, kann ich mir so gar nicht vorstellen, bei diesen Sommer Erlebnissen, dann könnte der Blick auf diese schlichte, aber meines Erachtens doch wegen seiner unendlichen Weite aussagekräftige Glitzerwelt abhelfen.
Und so neigte sich die unglaublich schöne Radlreise mit gehaltvollen Unterhaltungen schließlich auf einem friedvollen , lauschigen Plätzchen, was sich auch durch
die Körperhaltung und Zuneigung unserer verschiedenartigen lieben Freunde zeigte:
Kann ja sein, dass es auch euch gefallen hat.
euer
wallbergler
jede/r hat ja noch so seine irgendwann gespeicherten Urlaubsziele im Hinterkopf.
Bei Cilli und mir waren es z.B., veranlasst durch unsere Schweiz Reisen, im Tessin das Hermann Hesse Museum in Montagnola bei Lugano zu besuchen, angestachelt durch fantastische Fernsehaufnahmen im Rahmen der Tour de France auch mal den Galibier zu fahren und und und.
Nun , wie schon einmal ausgeführt, "wenn du den Herrgott zum Lachen bringen willst, dann plane kleines Menschlein".
Aus verschiedenen Gründen heraus kam es anders, aber ! wie heißt der Spruch:
" schickt der Herrgott a Haserl, schickt er auch ein Graserl".
Im Klartext, noch am Donnerstag Abend musste die für Freitag geplante Abreise umgebucht werden.
Und das ging so:
Absagen von tageweisen Reservierungen (Zimmer seit 22 Stunden belegt, haha)
folgte eine Anfrage beim Urlaubsdorado Mario.
Ergebnis:
"Passt . Kannst kommen" .
Also zu Gast bei Freunden, oder wie im Mai schon, weil es wieder so treffend war:
Betreutes Wohnen
Mit vielen Treffs mit unseren lieb gewordenen Forums Mitgliedern in Medulin.
Geplant war nur " ein Treiben lassen" , Cilli entwickelte sich zum Bücherwürmchen und ich genoss so manche Ortsfahrten mit dem Pedelec.
Nicht aber, ohne sich immer zu informieren und so sah ich , dass in Porec ein "Giostra"
statt fand. Ein Festival mit mittelalterlichem Flair.
Zu festen Zeiten, so las ich es, wurden Veranstaltungen abgehalten.
Da wir uns aber zeitlich nicht binden wollten, fuhren wir mal am
Samstag zur Tageszeit von der Autobahn kommend, nach Porec zum großen Parkplatz.
Und gleich nach der ersten Kreuzung am Stadion, bereiteten sich ein paar Reiter in mittelalterlichen Kostümen wohl für Abendveranstaltungen vor.
Beim Schlendern zum Hafen, kamen uns dann schon herrlich kostümierte Teilnehmer entgegen, (allein vom ansehen, brach bei mir schon der Schweiß aus) die durchaus schon teilweise die "Model" Körpersprache "drauf" hatten.
Nun denn, der Wallbergler richtete seine Schritte unbeeindruckt zum Hafen um mit seiner Cilli, den von ihr gewünschten Eisbecher zu genießen. Ihr kennt das ja,
abhängen und die Seele in den Leerlauf , auf gut bayrisch "switchen".
So , das musste jetzt sein, lach, denn ich kam mit meinem Schokoeisbecher nicht so klar, soll heißen, es ging nicht unfallfrei ab. lach. Klecker, klecker.
Schuld war aber außer meinem Unvermögen, die Ankunft dieses Ausflugschiffes,
das wohl von Rovinj herauf kam, um eine Pause einzulegen.
War wohl auch von Nöten, denn wie es halt so heutzutage ist, es stand wohl nicht die Aussicht im Vordergrund, sondern auf Grund der Hitze wohl der unkontrollierte Flüssigkeitsnachschub.
Sichtbar, zum einen nach Anlegen des Schiffes, durch sofortiges rücksichtsloses Stürmen der Cafe Toiletten , zum anderen durch sehr gut durchblutete Herrschaften , die sich unüberhörbar , nicht über die Reise selbst, sondern über die Eigenschaften der in seiner Vielzahl genossenen, hochgeistigen Getränke äußerten.
Es wurde viel gelacht, war aber auch sehr "lustig", wie sie dann letztlich doch den Anstand hatten, der Bedienung zu sagen, sie möge doch die Scherben wegräumen.
Cilli und ich, verließen trotzdem guter Dinge das Zentrum moderner Gelassenheit und fuhren gemächlich durch uns wohl bekannte Ortschaften wieder ins "Mario Resort" zurück.
Ruhephasen wechselten mit Besuchen z.B. bei Christl und Peter ab.
Und Burki gab uns mit seinem Besuch die Ehre und nach einem Mittagsaufenthalt bei "Barbara" an der Medulin Promenade gab es noch einen Gegenbesuch bei seinem sehr netten und interessanten Vermieter .
Wie ihr bereits wisst, unterzogen wir uns mit unserem als Diabolo rosso bekannten Klaus unsere Pedelecs einem Holpertest erster Güte.
Diese Aufnahme war schon fast eine Autobahn gegenüber den als Radwegen gekennzeichneten Fußwegen durch die buckelige Felsenlandschaft in den Buchten, die ihr sehr wohl alle kennt.
Wir sahen es geradezu als Pflicht an, unserem von mir mit hohem Respekt beachteten , sehr liebenswürdigen Forums "Schliemann" Archäologen Huberlinger, seine Entdeckung selbst abzulichten.
Bei letzterem Foto war wohl Cilli noch geblendet , nein nicht von mir, wo denkt ihr hin, sondern von der Sonne.
Wobei ich auch den Verdacht habe, von diesem plötzlich auftauchenden Schiffchen
Jeder wie er halt kann.
Den überraschenden Aussichts Hügel Monte Kope darf man selbstverständlich nicht auslassen, bei so einer Radltour
und so kamen dann letztlich noch schlichte 35 km zusammen.
Ihr werdet zustimmen, solch eine Aussicht darf man in dem Bericht nicht vernachlässigen
und auch die Räder mussten mal aus glühen und die Gegend genießen
und hier noch was für Naturfreunde und Kräuterkenner :
Sollte jemand in den kommenden Monaten ein bisschen schwermütig werden, kann ich mir so gar nicht vorstellen, bei diesen Sommer Erlebnissen, dann könnte der Blick auf diese schlichte, aber meines Erachtens doch wegen seiner unendlichen Weite aussagekräftige Glitzerwelt abhelfen.
Und so neigte sich die unglaublich schöne Radlreise mit gehaltvollen Unterhaltungen schließlich auf einem friedvollen , lauschigen Plätzchen, was sich auch durch
die Körperhaltung und Zuneigung unserer verschiedenartigen lieben Freunde zeigte:
Kann ja sein, dass es auch euch gefallen hat.
euer
wallbergler