Für einige wird dieses Thema vermutlich unverständlich sein, wir waren, wie man auf österreichisch sagt "voll angefressen auf den Herrn Kapitän"
Nun mal von Vorne:
Montag der 28.05.12
Freizeitkapitäne aus unserm nördlichen Nachbarland setzen sich in einer Geschützen Bucht vor Cervar Porat eine Ankerboje für Ihr 19 ft Konsolenboot, abends kommt ein Lüftchen mit ein wenig Regen auf und schwups treibt das Boot an eine bereits vorhandene Boje eines Bekannten und bleibt dort hängen. Wir beobachten das Schauspiel von Land aus und kontrollieren immer wieder bis weit nach Mitternacht, vom Skipper keine Spur.
Dienstag der 29.05.12
Um ca. 5:00 Uhr hängt das Boot noch an der Boje, zwischen 6:00 und 7:00 dreht der Wind und das Boot löst sich und treibt quer durchs Bojenfeld (zZt. ohne Booten, weil zu huschi) Richtung offenes Meer, glücklicherweise bleibt es an der letzten Boje erneut hängen, vom Skipper noch immer keine Spur, aber es gibt ja zum Glück andere Idioten die aufpassen.
Während wir noch beratschlagen wer seinen Tender zu Wasser läßt dreht der Wind, das Boot löst sich und treibt Richtung Cervar Porat.
Wir natürlich nichts besseres zu tun und ab zur Bergung, vom Skipper noch immer nix zu sehen, es ist mittlerweile 10:00.
Also raus, zuerst einmal nachsehen woran er seine Boje befestigt hat, es war kaum zu Glauben aber erklärt alles, Mini Plattenanker mit 2-3 Meter Kettenvorlauf und 5 Meter "Schnürl".
Wir schleppen das Boot mit einem 5PS Schlauchi zurück in die Bucht und sind gerade dabei das Boot an meine Boje zu legen als der freundliche Skipper am Strand auftaucht und sich bei unseren Frauen darüber beschwert was wir mit seinem Boot machen und wie er jetzt bei dem kalten Wasser zu seinem Boot kommen soll.
Deppen wie wir ziehen ihm auch noch das Boot bis auf 5 Meter an den Strand.
So und jetzt kommt's, der Kerl hüpft aufs Boot, kein muh kein mah, ein Guten Morgen wäre ja net schlecht gewesen, nimmt seinen Anker schüttelt den Kopf und sagt er müsse mit seinem Fachhändler sprechen das er ihm den falschen Anker verkauft hätte, bin zwar in dem Momemt fast aus dem Schlauchboot gefallen :razz: aber des geht ja gar net, den Verkäufer für eigenes Unvermögen verantwortlich zu machen. Der zweite Schuldige war dann gleich in Form des Freundes gefunden der das Boot festgemacht hat.
Bisher nicht einmal eine Andeutung von einem kleinen Danke.
Aufgrund seiner netten Art wurde Herr Möchtegern Kapitän von uns Aufgeklärt das sein Boot erheblichen Schaden an unseren Booten hätte anrichten können wären sie im Wasser gewesen, war aber bei den bisherigen Temperaturen noch nicht so richtig interessant für uns, normalerweise liegen an den Bojen Boote mit einem Wert von mehreren hunderttausend Euro. Reaktion- Achselzucken und die Frage ob wir jetzt mit ihm Streit suchen.
Ich habe ihm noch ganz freundlich gefragt ob er schon einmal etwas von Seerecht und Bergekosten gehört habe, da aber noch immer kein Danke geschweige den die Einladung zu einem Bergebier kam und wir wie gesagt schon ganz schön angefressen waren überließen wir diese Trauergestalt seinem Schicksal.
Und was haben wir daraus gelernt, der nächste holt sein Boot in Novigrad beim Hafenkapitän, traurig aber so ist es.
Bisher hatten wir es nur mit anständigen Versagern zu tun, aber nach dieser Geschichte und der Ausicht das dies in dieser Saison zu unserer Freizeit Beschäftigung werden wird und wir unserer Eignetum vor diesen Möchtegern Bootfahrern schützen müssen bleibt uns wahrscheinlich nichts anderes übrig.
Noch eine kurze Erklärung dazu, vor dem Camp Solaris wurde der Schwimmbereich teilweise bis auf 120 Meter vom Ufer weg erweitert, dadurch entfällt ein großer Teil der Ankermöglichkeit, außerhalb des Schwimmbereichs beträgt die Wassertiefe schon 10 bis 15 Meter, bisher konnten sie Ihre Teile nichtmal bei 5 Metern richtig befestigen.
So jetzt geht's mir besser........l.
Beste Grüße
Ps.: und das A.....ch das seinen Hund vor zwei Wochen am Camp zurückgelassen hat braucht sich keine Gedanken mehr zu machen er bekommt einen schönen Platz
Nun mal von Vorne:
Montag der 28.05.12
Freizeitkapitäne aus unserm nördlichen Nachbarland setzen sich in einer Geschützen Bucht vor Cervar Porat eine Ankerboje für Ihr 19 ft Konsolenboot, abends kommt ein Lüftchen mit ein wenig Regen auf und schwups treibt das Boot an eine bereits vorhandene Boje eines Bekannten und bleibt dort hängen. Wir beobachten das Schauspiel von Land aus und kontrollieren immer wieder bis weit nach Mitternacht, vom Skipper keine Spur.
Dienstag der 29.05.12
Um ca. 5:00 Uhr hängt das Boot noch an der Boje, zwischen 6:00 und 7:00 dreht der Wind und das Boot löst sich und treibt quer durchs Bojenfeld (zZt. ohne Booten, weil zu huschi) Richtung offenes Meer, glücklicherweise bleibt es an der letzten Boje erneut hängen, vom Skipper noch immer keine Spur, aber es gibt ja zum Glück andere Idioten die aufpassen.
Während wir noch beratschlagen wer seinen Tender zu Wasser läßt dreht der Wind, das Boot löst sich und treibt Richtung Cervar Porat.
Wir natürlich nichts besseres zu tun und ab zur Bergung, vom Skipper noch immer nix zu sehen, es ist mittlerweile 10:00.
Also raus, zuerst einmal nachsehen woran er seine Boje befestigt hat, es war kaum zu Glauben aber erklärt alles, Mini Plattenanker mit 2-3 Meter Kettenvorlauf und 5 Meter "Schnürl".
Wir schleppen das Boot mit einem 5PS Schlauchi zurück in die Bucht und sind gerade dabei das Boot an meine Boje zu legen als der freundliche Skipper am Strand auftaucht und sich bei unseren Frauen darüber beschwert was wir mit seinem Boot machen und wie er jetzt bei dem kalten Wasser zu seinem Boot kommen soll.
Deppen wie wir ziehen ihm auch noch das Boot bis auf 5 Meter an den Strand.
So und jetzt kommt's, der Kerl hüpft aufs Boot, kein muh kein mah, ein Guten Morgen wäre ja net schlecht gewesen, nimmt seinen Anker schüttelt den Kopf und sagt er müsse mit seinem Fachhändler sprechen das er ihm den falschen Anker verkauft hätte, bin zwar in dem Momemt fast aus dem Schlauchboot gefallen :razz: aber des geht ja gar net, den Verkäufer für eigenes Unvermögen verantwortlich zu machen. Der zweite Schuldige war dann gleich in Form des Freundes gefunden der das Boot festgemacht hat.
Bisher nicht einmal eine Andeutung von einem kleinen Danke.
Aufgrund seiner netten Art wurde Herr Möchtegern Kapitän von uns Aufgeklärt das sein Boot erheblichen Schaden an unseren Booten hätte anrichten können wären sie im Wasser gewesen, war aber bei den bisherigen Temperaturen noch nicht so richtig interessant für uns, normalerweise liegen an den Bojen Boote mit einem Wert von mehreren hunderttausend Euro. Reaktion- Achselzucken und die Frage ob wir jetzt mit ihm Streit suchen.
Ich habe ihm noch ganz freundlich gefragt ob er schon einmal etwas von Seerecht und Bergekosten gehört habe, da aber noch immer kein Danke geschweige den die Einladung zu einem Bergebier kam und wir wie gesagt schon ganz schön angefressen waren überließen wir diese Trauergestalt seinem Schicksal.
Und was haben wir daraus gelernt, der nächste holt sein Boot in Novigrad beim Hafenkapitän, traurig aber so ist es.
Bisher hatten wir es nur mit anständigen Versagern zu tun, aber nach dieser Geschichte und der Ausicht das dies in dieser Saison zu unserer Freizeit Beschäftigung werden wird und wir unserer Eignetum vor diesen Möchtegern Bootfahrern schützen müssen bleibt uns wahrscheinlich nichts anderes übrig.
Noch eine kurze Erklärung dazu, vor dem Camp Solaris wurde der Schwimmbereich teilweise bis auf 120 Meter vom Ufer weg erweitert, dadurch entfällt ein großer Teil der Ankermöglichkeit, außerhalb des Schwimmbereichs beträgt die Wassertiefe schon 10 bis 15 Meter, bisher konnten sie Ihre Teile nichtmal bei 5 Metern richtig befestigen.
So jetzt geht's mir besser........l.
Beste Grüße
Ps.: und das A.....ch das seinen Hund vor zwei Wochen am Camp zurückgelassen hat braucht sich keine Gedanken mehr zu machen er bekommt einen schönen Platz