8 Tage Kvarner Bucht (Vollständiger Reisebericht - VORSICHT: SEHR LANG)

Malin

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Leider nicht. Das möchte ich aber das nächste Mal. Warst Du drin? Ich gehe mal davon aus, dass es da lecker ist, oder? Viele sagen nämlich, es hätte nachgelassen!:cry:

Ich war drinnen, aber das ist jetzt Jahre her. Damals war ich sehr zufrieden, war aber nur in der Konoba (innen) und auf dem Dach mit tollem Ausblick. Vom Restaurant habe ich damals nur den Meeresfrüchtesalat probiert, weil wir in der Konoba schon Prsut (haben die selbst hergestellt), Schafskäse und Oliven etc. gegessen hatten. Der Salat war super und dafür war das Lokal ja auch mal bekannt, habe aber auch schon gehört, dass es schlechter geworden ist, wobei man mit einer Brotzeit in der Konoba wohl keinen Fehler machen kann und der Wein von Nada war auch sehr gut ;) Mich beeindruckte vor allem die Aussicht auf der Dachterasse, wie gesagt, das ist schon lange her, deshalb hätte es mich auch interessiert, wie das Lokal heute so ist :)

Habe mir gerade die Website angesehen, die Konoba sieht aus wie damals, das Restaurant wird wohl preislich angezogen haben, so wie die sich bewerben.
 

Heiko705

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Danke für die Info, Malin. Also, wir werden nächstes Jahr da auf jeden Fall mal reingehen. Ich wusste gar nicht, dass man auch oben sitzen kann.8)
 

vrbnikfan

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http://www.nada-vrbnik.hr/

Wenn Du oben auf "Restoran" klickst, erscheinen unter dem Bild ein paar kleine Vorschaubilder. Wenn man mit der Maus darüber fährt, scrollen sich die kleinen Bilder nach links. Auf dem dritt- und viertletzten Bild kann man es ganz gut erkennen (der hintere Teil gehört auch dazu). ;)
 
D

diavolo rosso

Guest
Hallo Heiko,

interessant und spannend geschrieben.
Du hast dem Volk - sprich Urlaubern wie Einheimischen - "auf's Maul geschaut" und genau Deine Eindrücke wiedergegeben. Und dies kommt überraschend gut rüber - vermittelt Athmosphäre.
Freue mich auf die Fortsetzungen.

liebe Grüße
vom Roten Teufel
 

Heiko705

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3. Tag - Auf dem Meer und in der Tiefe
Montag, der 20.08.2012:

Nach dem ausgedehnten Frühstück mussten wir erst mal in die Innenstadt, um unsere Postkarten loszuwerden. Das Problem bestand darin, dass ich die Postleitzahl von Naumburg – Heimarshausen , wo ja Christine’s Eltern wohnen, nicht auswendig wusste. Man kann ja auch nicht an alles denken, oder? So ein Mist. Zuerst bin ich auf’s Postamt und erklärte der Angestellten auf Englisch, was mein Problem war und fragte, ob sie nicht im Internet nach der Postleitzahl schauen könne. Sie könne da nichts machen. Wie man nur so „hilfsbereit“ sein kann! Gut. Ich fragte eine Passantin, die auch recht ansehnlich war, nach einem Internet Cafe. Gleich unten in der Innenstadt war eins, neben einer Bar, in der wir schon saßen. War uns aber nicht aufgefallen. Zum Glück bot mir gleich eine andere Kundin an, ihre letzten 10 Minuten umsonst zu nutzen, da sie weg wolle. Cool. Einfach unter Google „Naumburg, Hessen“ eingegeben und auf Wikipedia steht ja die Postleitzahl. Ausgefüllt und weg mit der Karte.

Njivice:

Wir fuhren nach Njivice, um eventuell eine Fahrt mit dem Glasbodenboot oder eine Delfinbeobachtung mitzumachen. Der Ort zog sich entlang der Küste in die Länge und schien nicht sehr weit ins Land hineinzugehen. Wir sahen eine Touristeninformation, an der wir erst einmal warteten, da niemand dort war. Als jemand kam, konnte der weder Englisch noch Deutsch. Wir wollten ihn fragen, wo Fahrten mit einem Boot angeboten würden. Er sagte: „Ah, Brot.“ Wir lachten später noch sehr darüber. Ansonsten war er dauernd der Meinung, wir suchen eine Unterkunft. Tolle Touristen-Info! Wir fuhren zur Promenade. Erst einmal wurde vor Ort ein schöner Eisbecher vertilgt. An dem Platz, an dem die Boote stehen sollten, die die Ausflugstouren unternahmen, stand aber niemand mehr. Leider.


Der kleine Hafen von Njivice

Dann gab es bei der sengenden Hitze eine Überraschung. Ein Pickup fuhr den Strand entlang, vollgeladen mit kalten Erfrischungsgetränken, die eifrig gratis aus dem Wagen verteilt wurden und auch Hände ringend entgegen genommen wurden. Eine richtige Menschentraube hatte sich gebildet. Wirklich eine tolle Idee.

Als wir auch welche abbekommen hatten, gingen wir zu einem Wassersportanbieter, wo wir uns für eine "Ufo"-Fahrt entschieden. Dies ist so etwas Ähnliches wie eine "Banane". Man wird auf eine Schlauchboot-ähnliche Matratze gesetzt und wird von einem Speed-Boot über das Meer gezogen. Etwas mulmig war mir vorher schon zumute. Es dauerte auch ein wenig, bis die vorherigen Kunden zurückgebracht wurden, und dann musste das Boot noch neu betankt werden. Uns wurden Rettungswesten angezogen. Während dieser Zeit sahen wir Jetskifahrern zu.

Andere Gäste hatten sich für eine weitere Art des Wassersports entschieden. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Ich ahnte es langsam, als sie in eine Art Paraglider gesteckt wurden und das Boot auf das Wasser hinaus fuhr. Am Strand lag das Seil, was zwischen Boot und Paraglider befestigt war, auf einem Haufen. Doch es wurde rapide weniger, je weiter das Boot rausfuhr. Dann war es gespannt, und der Paraglider wurde mit einem Ruck hochgerissen. Wow. Auf diese Art und Weise wurde er nun in der Luft über das Wasser gezogen.

Dann ging es bei uns los. Ich sollte zuerst auf der runden, hohen Matte Platz nehmen, dann Christine, und Marco sollte sich vorne auf den Bauch legen. Ich hatte nur meine hinten offenen Sandalen an und klemmte die Füße in zwei Schlaufen hinein. Es war eine coole Angelenheit. Das uns ziehende Boot hatte eine gute Geschwindigkeit drauf und fuhr ein wenig zickzack, damit wir auch immer wieder von links nach rechts geschleudert wurden und das Fahrwasser des Bootes immer durchqueren mussten. Wir fuhren ganz schön weit raus und auch ein ganzes Stück von Njivice entfernt. Man musste sich wirklich ganz schön festhalten. Der Junge, bei dem wir bezahlt hatten, hatte noch gesagt: "You don't fall in the water." Na ja, das klappte aber nur, wenn man sich wirklich ordentlich festhielt. Diese "Ufo"-Fahrt hatte mich dann dafür entschädigt, dass ich keine Delfinbeobachtung oder Glasbodenbootsfahrt machen konnte. Allerdings konnte ich noch 1-2 Stunden später ein Glas nicht komplett ruhig halten, was zeigt, wie stark ich mich festgehalten hatte. Danach kaufte ich mir einen Strohhut.


Hier sieht man, wie "frisch" das Gras überall war

Špilja Biserujka:

Anschließend fuhren wir in die Nähe von Dobrinj. Zum Örtchen Rudine gehört die Špilja Biserujka, eine wunderschöne Tropfsteinhöhle, die die größte begehbare Tropfsteinhöhle in Kroatien ist. Rudine hat ca. 10 Häuser und ist unglaublich "süß". Hier wurde Feigeneis verkauft, worauf wir aber verzichteten. Ein paar Hundert Meter weiter liegt der Eingang zur Höhle. Wir nahmen an einer organisierten Führung teil und bestaunten die Stalagmiten und -titen. Hier war es kühl und feucht, was eine echte Wohltat darstellte. Biserujka bedeutet "kleine Perle". Einer Sage nach sollen Piraten früher ihre Schätze hier versteckt haben. Die Höhle ist wirklich sehenswert. Zuerst bemerkte ich nur eine Dame, die mit ein wenig Abstand vor uns ging. Nachdem sie irgendwann stehen blieb und ich als Erster der Touristengruppe an ihr vorbeiging, sagte sie:" Wenn Sie kein Interesse daran haben, was ich zu erzählen habe, können sie weitergehen. Ansonsten bleiben sie bitte hier." Sie hatte sich nicht wirklich als unsere Führerin zu erkennen gegeben, und dass sie was sagen würde war auch nicht bekannt, weshalb ich mich unschuldig fühlte. Die von ihr vorgetragenen Details wiederholte sie anschließend noch auf Italienisch, obwohl unserer Gruppe wohl kein Italiener angehörte. Leider durfte man hier nur ohne Blitz fotografieren, weshalb die von Marco geknipsten Bilder nicht zu den Besten gehören.


Tine und ich in der Höhle; wie gesagt: Man muss es selbst gesehen haben

Mirine Fulfinum:

Als Nächstes stand Omišalj und die in der Nähe befindlichen römischen Ruinen von Mirine Fulfinum auf unserem Programm. Mirine Fulfinum soll die älteste städtische Siedlung auf Krk gewesen sein. In Omišalj angekommen, versuchten wir, Schilder zu finden, die uns den Weg zur Ruinenstadt weisen würden. Ich hatte ja gelesen, dass man bis kurz vor ein Firmengelände fahren müsse und direkt vor dem Tor abbiegen. Die großen Schornsteine sahen wir auch schon. Aber welche Straße dort hinführen sollte, war einfach nicht zu sehen. Nach ein paar Versuchen und Wendemanövern fanden wir ein Schild, dass die Richtung zu "Mirine Fulfinum" wies. Wir wollten parken und versuchen, den ausgewiesenen Fussweg hinunter zu laufen, doch fiel mir auf, dass das Schild, kam man von der anderen Seite angefahren, eher auf einen anderen Weg hinzuweisen schien. Ganz schön irreführend. Dort waren auch eher Privatgrundstücke. Marco fuhr weiter und versuchte, in etwa in die Richtung zu fahren, in die das Schild gewiesen hatte. Wir fuhren also in die Nähe des Hafens von Omišalj und parkten dort.


Am Strand von Omišalj

Ich persönlich fand den Strand sehr schön. Er war gut besucht, und die Steinchen waren so klein, dass man es schon fast als Sand bezeichnen konnte. Sie waren so fein, dass man sich hier ganz toll hinlegen hätte können. Marco teilte meine Begeisterung nicht so sehr, warum auch immer. Am Strand waren Holzschilder, auf denen wieder "Mirine Fulfinum" stand, die um den Strand herum, auf das dahinter liegende Gebiet wiesen. Ein Pfad führte uns an den Badenden vorbei, an einem Beachvolleyball-Platz vorbei in bewaldetes Gebiet. Die weitere Beschilderung war leider sehr "abenteuerlich". Ein weiterer Fußweg zweigte von unserem ab, einen Hügel hinauf bis zu einem Tor, auf dem ein Schild angebracht war, was einen aufforderte, es geschlossen zu halten, wegen Schafen, die das Gelände innen wohl nicht verlassen sollten. Ich erkundete diesen Weg, während Christine und Marco auf dem Hauptweg warteten. Nachdem ich nun mitten auf das besagte Firmengelände kam, auf dem hin und wieder LKW's einer Straße entlangkamen, beschloss ich, das dies nicht der richtige Weg sei, denn was wollten wir denn mitten auf dem Firmengelände? Die Wege wurden immer merkwürdiger - teilweise liefen wir auf feinem Sand. Weit und breit kein Schild mehr. Dann kamen wir zu der Straße auf dem Firmengelände, wo ich vorher bereits auch schon war. Da hätten wir bestimmt 20-30 Minuten sparen können, wenn wir gleich dort lang gelaufen wären. Und dann, auf der gegenüber liegenden Straßenseite, ein Schild mit der Aufschrift "Mirine Fulfinum". Also, das war schon echt ein Abenteuer, von einem Schild zum nächsten zu finden.


Fußweg nach Mirine Fulfinum

Nun begann alles, ein wenig mittelalterlicher auszusehen. Steine bildeten bald den Untergrund für unseren Weg. Alte Mauern waren hier und dort. Die Steine auf unserem Weg wurden immer klobiger, so dass das Laufen darauf immer schwerer wurde. Auch wurden die Steine immer mehr und mehr aufgetürmt. Bald liefen wir auf einer Mauer. Wie lange wir schon durch dieses Steinlabyrinth irrten! Wir würden nie mehr was finden. Auch wollten wir uns etwas beeilen, da die Parkzeit auf dem Schein doch sehr begrenzt war.

Dann erschienen hohe Mauern hinter den nächsten Bäumen. Da war also jetzt wirklich was. Ein Teil der Ruinen lag vor uns. Wir hatten uns für den Teil "Mirine" entschieden. Zum Teil "Forum", welcher wohl einen Hauptplatz und einen Tempel enthält, hätten wir vorher abbiegen müssen. Die Mauern und Wege, auf denen wir gekommen waren, waren die Reste der ursprünglichen römischen Siedlung, die wohl in der Bucht versunken ist. Doch etwas später wurden aus den Steinen der Siedlung die Gebäude errichtet, die man jetzt dort sieht und die erstaunlich gut erhalten sind. Wir inspizierten die Gemäuer. Ich ging durch eine geöffnete Tür und stand in einem Museum-ähnlichen Innenraum. Doch als ich eine junge Dame mit einem Projektor und einer Kasse vor sich sah, verließ ich lieber wieder den Raum, da ich nichts bezahlen wollte. Als Marco drin gewesen war, erzählte er mir, dass man wohl so eine Art Führung oder Vorführung mitmachen konnte. Er hatte sich mit der Dame unterhalten. Darum also die Kasse. Die Ruine war sehr sehenswert und auch hier wurden natürlich einige Fotos gemacht. Am nahen Wasser verweilten auch ein paar Einheimische, die uns so anstarrten, als hätten sie noch nie Touristen gesehen.




Mirine Fulfinum

Omišalj:

So, jetzt ging's den beschwerlichen Weg wieder zurück. Im Endeffekt waren wir aber schneller wieder zurück, als ich befürchtete. Obwohl verschwitzt, entschieden wir uns, in Omišalj noch schön was zu essen. So hatten wir Gelegenheit, die Innenstadt auch noch kennen zu lernen. Und das war lohnenswert, denn sie war sehr schön - fast so gemütlich wie in Vrbnik. Nachdem wir die verschiedensten Gassen erkundet hatten, entschieden wir uns für ein Restaurant auf einem sehr gemütlichen Platz. Hier waren auch noch zwei andere Restaurants ansässig, also saßen recht viele Gäste auf diesem Platz in der Innenstadt gemütlich beim Essen zusammen, was ein denkbar schönes Ambiente erzeugte. Vor unserem Restaurant wurden schon frische Fische in einer Vitrine ausgestellt. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Muscheln gegessen: gemischte Muscheln, Salzkartoffeln und Brot. Wirklich lecker, wobei die kleineren runden Muscheln, dessen Name ich nicht weiß, besser waren als die Miesmuscheln. Christine bekam ihre obligatorischen Spaghetti. Es war dort wirklich gemütlich, und gegen Ende unseres Essens lernten wir noch andere deutsche Urlauber kennen. Sie hatten ihren vorletzten Urlaubstag, waren nun in Omišalj niedergekommen und waren vorher in Split. Die blonde Frau des Pärchens war wirklich nett, und sie erzählte auch, dass sie von Split nach Krk geflogen sind, weil ihr bisheriges Apartment nun belegt war und sie nun in Omišalj eine Unterkunft gefunden hatten. Welches Essen denn zu empfehlen sei, wollten sie wissen, und ich berichtete über meine neuen Muschelerfahrungen.


Omišalj

Sanitäre Einrichtungen gedachte ich auch heute wieder in gewohnt üppigem Maße aufzusuchen. Da für den nächsten Tag die Überfahrt nach Cres und Lošinj geplant war und wir morgens bereits zeitig die Fähre erreichen mussten, tranken wir auf unserem Balkon am Abend nicht mehr all zu lang.

Fortsetzung folgt...
 
C

Catmum

Guest
Hallo Heiko,

ich liiieeebe diese Art der Berichterstattung. Nicht nur pure Information sondern auch sehr unterhaltsam.

:lol: ja,ja....Wenn der Herr in der Touristeninformation eine sehr ansehnliche Dame gewesen wäre, hättet ihr euch garantiert sämtliche Brotsorten inklusive Backanleitung erklären lassen und das ohne ein Wort zu verstehen...

Freue mich schon auf den nächsten Bericht:jump:

Lieber Gruß
Anke
 

Weppi62

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Hallo Heiko,
schöner Bericht und Bilder,kann dieses Jahr nur vom Urlaub träumen,leider. Aber ich denke nächstes Jahr wird es was.

Herzliche Grüße Uschi
 

Malin

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Danke, super Bericht von dir wirklich, mach weiter so :)
 

Heiko705

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Schade, Helga, sonst hättest Du mir vielleicht helfen können. Ich hätt' gern gewusst, wie die heißen. Danke für das Lob! :D
 

Malin

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Dem kann ich mich nur anschließen! :zustimm:

Wir haben auch einmal einen gemischten Muschelteller gegessen. Als ich den Ober fragte, wie heißen diese kleinen Muscheln, sah er mich ganz entgeistert an und antwortete: " Heißen Muschel!"
Jaja, immer diese Touris! :)

VG
Helga

Hehe, gute Antwort vom Kellner. Kann jedem passieren Helga und gehört zum Urlaub dazu. Mir musste ein Kellner mal erklären, wie man eine bestimmte Muschelsorte öffnet, dachte schon die wäre schlecht, weil sie verschlossen war. Alles kennt man halt nicht, wenn man nicht am Meer lebt. :)

@Heiko: Welche Sorte das war kann man schlecht sagen, gibt viele kleine Muscheln ;) Google mal nach Vongole (Venusmuscheln), die sind sehr weit verbreitet.

Dir sind wie ich mich erinnere die Steinmauern aufgefallen. Ja, das sind Trockensteinmauern, also wirklich ohne "Zement", nur Stein auf Stein geschichtet, muss man auch können, finde die sehr faszinierend, da selbst in der größten Pampa zu finden. Einige von ihnen sind uralt, andere neuer, da werden/wurden halt die Steine vom Grund weggebracht um so fruchtbaren Boden zu gewinnen, sei es für Bepflanzung mit Olivenbäumen etc. oder um Weidegrund für Schafe etc. zu ermöglichen, also das Land fruchtbar zu machen. Eine wirklich harte Arbeit.
 

vrbnikfan

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Hallo Heiko,

waren da nicht auch so längliche, dunkle Muschel dabei, die in etwa so aussahen: http://de.wikipedia.org/wiki/Miesmuscheln ?

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich das jetzt vlt. verwechsele aber ich meine Du hättest in Omišalj gesagt, dass die weißen besser schmecken als die dunklen!?
 

Malin

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Ich tippe ja wie geschrieben erstmal auf Vongole, stehen auf vielen Speisekarten neben den Miesmuscheln. Kann aber eben ohne Fotos nur wild drauflosraten. Ich liebe Jakobsmuscheln, die sind leider ein wenig teurer als Miesmuscheln :( Bei den Miesmuscheln ist es je nach Restaurant und Zubereitungsart absolut unterschiedlich, vom Hochgenuss bis zu "Naja, geht so" habe ich da alles erlebt.

Den Anhang 18807 betrachten
 

Heiko705

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Marco, ja, die einen waren Miesmuscheln, natürlich, aber ich meinte die anderen, die, wie Malin sagt, sehr gut Venusmuscheln gewesen sein können, aber sicher bin ich mir nicht. Ist ja jetzt auch nicht sooo wichtig...;)

Aber schönen Dank an Dich, Malin!
 
M

Marius

Guest
Sehr angenehm beschrieben das alles, die Begeisterung kommt super rueber.

Zwei Fragen, du aufgeworfen hast, Heiko, kann ich vielleicht beantworten.
1. Das Flimmern weit entfernter Lichter ensteht durch Temperaturunterschiede und Bewegungen in den Luftschichten, welche zu unterschiedlicher, bzw. sich staendig aendernder Lichtbrechung am Weg von der alichtquelle zum Auge, fuehren.
2. Was die Motorueberhitzung angeht, sollte man gerade eben nicht den Motor abstellen, denn der Ventilator kuehlt den Motor recht effektiv runter, also naechstes Mal bitte Motor weiterlaufen lassen! Das duerfte bei neueren Autos aber ohnehin kein Thema mehr sein. :)
 

vrbnikfan

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Marco, ja, die einen waren Miesmuscheln, natürlich, aber ich meinte die anderen, die, wie Malin sagt, sehr gut Venusmuscheln gewesen sein können, aber sicher bin ich mir nicht. Ist ja jetzt auch nicht sooo wichtig...;)

Ah okay. Kannst dann ja nächstes Jahr ein Kilo Venusmuscheln bestellen, dann weisst Du es. Ess Dir vermutlich auch keine mehr weg :lol:
 

Heiko705

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Sehr angenehm beschrieben das alles, die Begeisterung kommt super rueber.

Zwei Fragen, du aufgeworfen hast, Heiko, kann ich vielleicht beantworten.
1. Das Flimmern weit entfernter Lichter ensteht durch Temperaturunterschiede und Bewegungen in den Luftschichten, welche zu unterschiedlicher, bzw. sich staendig aendernder Lichtbrechung am Weg von der alichtquelle zum Auge, fuehren.
2. Was die Motorueberhitzung angeht, sollte man gerade eben nicht den Motor abstellen, denn der Ventilator kuehlt den Motor recht effektiv runter, also naechstes Mal bitte Motor weiterlaufen lassen! Das duerfte bei neueren Autos aber ohnehin kein Thema mehr sein. :)

Hallo, Marius. Meinst Du, das macht dem Kühler auf die Dauer auch nichts aus? Der lief ja dauernd auf Hochtouren. Es waren ja 37 Grad, und wir standen im Stau. Andere Fahrzeuge (auch neue) sind auch ausgefallen, weil der Kühler versagte. Wir dachten eben, wenn alles aus ist, dann kann auch nichts kaputt gehen. :)
 
C

Catmum

Guest
Hallo,

mir hat jemand gesagt, ich soll bei Überhitzung die Heizung im Auto voll aufdrehen. Ich stand letztes Jahr im Stau(es war sehr heiß) und hatte große Probleme mit dem Kühler. So konnte ich die Strecke bis zur nächsten Abfahrt überbrücken. Dann Autotausch und weiter Richtung Süden.

Lieber Gruß
Anke
 

Heiko705

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Danke, aber es war ja auch keine Überhitzung, so dass die Öltemperaturanzeige zu hoch gewesen wäre. Das mit der Heizung hab' ich nämlich auch schon gehört. Wir hatten einfach nur Angst, dass der Kühler "verreckt" (weil er Schwerstarbeit verrichten musste) und wir stehen bleiben...

P.S.: Die Heizung hab' ich früher bei einem alten Auto auch schon mal voll aufdrehen müssen, obwohl es eh schon warm war, damit ich noch dahin komm', wohin ich wollte. :)

Wenn ich recht überlege, hätte es aber doch was bringen können, da dann der Kühler nicht mehr so viel leisten muss, wenn die Wärme schon teilweise anders abgeleitet wird. Man muss eben nur bei 37 Grad die Heizung noch voll aufreißen. Das hätten wir, glaube ich, auch nicht überstanden. :buhu:

Aber Danke Dir, Anke.
 
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