Aktueller Stand Ausbau der Y-Schnellstraße in Istrien

claus-juergen

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hallo,

hier ein kurzer überblick über den aktuellen stand ende september 2010 bezüglich des ausbaus der y-schnellstraße in istrien:

der teil südlich von kanfanar bis flughafen pula ist seit diesem sommer durchgehend vierspurig befahrbar. die maut in höhe von 12 kuna wird am südlichen autobahnende erhoben. bei der fahrt nach norden muss ebenfalls an dieser mautstelle bezahlt werden. danach gibt es nur noch an den ausfahrten vodnjan-süd, vodnjan-nord und bale-rovinj mautstellen, an welchen man bei der ausfahrt gegen vorlage der quittung einen teil der maut zurückerhält.

derzeit sind noch keine bauarbeiten an einer zweiten lim-fjord-brücke und an einer weiteren mirna-brücke erkennbar.

die bauarbeiten bis buje sind ebenfalls weit fortgeschritten. es ist durchaus denkbar, daß dieses teilstück bis kommenden sommer mit ausnahme der beiden großen brücken ebenfalls vierspurig befahrbar ist.

die strasse in richtung rijeka wird derzeit bis pazin ebenfalls vierspurig ausgebaut.

am südlichen ende beim flughafen pula wird die straße zweispurig bis zur verbindungsstraße pula - medulin ausgebaut. die trasse führt westlich des flughafens unterhalb des hotels aurora und direkt unterhalb der festung sikici und unterhalb des kleinen flugplatzes von medulin vorbei. dieses teilstück soll nicht mautpflichtig werden. auch dieser ausbau soll bereits im juni 2011 fertiggestellt sein.

somit wird der urlauberverkehr nach medulin, liznjan, pomer, premantura und den anderen kleinen ortschaften südlich von pula nicht mehr durch pula geleitet. dies dürfte eine erhebliche erleichterung sein.

da ich ende oktober noch mal vor ort bin, werde ich ggfs einige aktuelle fotos hier einstellen.

grüsse

jürgen
 
F

Frank1

Guest
Medulin und Liznjan ist mir klar. Aber wie gehts von dieser Straße weiter nach Premantura? Gibts da noch ne neue Querverbindung? Ansonsten muß man ja wieder zurück nach Pula oder die kleine Straße über Pomer oder die Strecke über Valdebek nehmen. Alles nicht so der Brüller.

LG Frank
 

claus-juergen

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hallo frank,

in der vorwoche habe ich gesehen, daß eine schneise direkt angrenzend und westlich des flugplatzes medulin planiert wurde. ich nehme deshalb an, daß möglicherweise über die verbindungsstraße pula - medulin hinaus gebaut wird. wenn man hier eine gerade linie zieht, dann landet man direkt im hafen pomer. also wird vermutlich die trasse westlich an pomer und östlich der mülldeponie vorbei geführt werden. dies erscheint mir am sinnvollsten.

vielleicht kann ein vor ort lebender fori ja demnächst noch näheres dazu posten. ende oktober schau ich mir in jedem fall mal an, wie weit die bauarbeiten gediehen sind. ich werde dann den neuesten stand hier berichten.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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hallo,

ende oktober habe ich mir vor ort den stand der ausbauarbeiten am autobahnende in richtung medulin bzw. pomer angesehen.

das foto wurde unterhalb des hotels aurora aufgenommen und zeigt den blick in richtung flughafen. man kann erkennen, daß die verlängerung der straße westlich des flughafenareals ca. 100 m direkt unterhalb des hotels aurora verläuft.

Liznjan10-2010_075_1.JPG


hier kann man erkennen, daß die trasse durch die östlichen ausläufer des kaiserwalds führt. der quer verlaufende weg ist der weg vom hotel aurora vorbei zum kieswerk westlich des flughafens. ich nehme an, daß dieser weg später entweder durch eine brücke oder einen tunnel ergänzt wird oder die zufahrt zum kieswerk nur noch von von der straße nach labin aus möglich ist.

Liznjan10-2010_076_1.JPG


Liznjan10-2010_077_1.JPG


das vorige bild zeigt die blickrichtung vom gleichen standort in richtung süden. sikici ist westlich der trasse. möglicherweise soll hier eine auffahrt gebaut werden, da das angrenzende gelände bereits planiert ist. somit könnte der verkehr in richtung liznjan und pula auf die straße nach sisan abgeleitet werden.

Liznjan10-2010_078_1.JPG


dieses foto zeigt die baustelle unterhalb der alten festung sikici. man erkennt, daß unmittelbar daneben kohl angebaut wird. im rücken des fotografen befindet sich die firma agraria. im weiteren verlauf dürfte die strecke durch das gelände der molkerei betoven, die östlich von sikici an der straße nach sisan liegt führen.

Liznjan10-2010_103_1.JPG


dieses foto wurde östlich von pomer direkt am ortsrand an der straße nach medulin aufgenommen. entgegen meiner ursprünglichen annahme, daß die straße einen bogen nach westen macht um die enge von pomer zu umgehen, scheint es nun so, daß die straße östlich von pomer endet. damit müsste der gesamte verkehr nach pomer und prematura und die kleineren ortschaften banjole und volme durch pomer hindurchfahren. sicher eine unglückliche lösung, wenn es tatsächlich so kommen sollte. in jedem fall soll die straße nur noch zweispurig ausgebaut und bis zum sommer 2011 fertig sein.

grüsse

jürgen
 
D

dingo

Guest
Das hört sich einerseits gut an, andererseits sind dann schöne lange Staus vor den Brücken bereits vorprogrammiert, ähnlich den Staus am Tauerntunnel (nur nicht ganz so groß). Ein Vorgeschmack darauf waren wohl schon mal die Staus durch die streikenden Grenzer in Slowenien.

Ist der Bau der Brücken überhaupt mit eingeplant oder lässt man die auf Dauer einspurig?
 
F

Frank1

Guest
Servus Dingo,

ich glaube nicht, daß es Staus an den Brücken gibt. So viel Verkehr ist da auch nicht. An den Mautstellen gehts ja auch gut durch. Natürlich sind Erweiterungen der Brücken geplant. Aber ohne konkretes Bau-geschweige denn Fertigstellungsdatum. Das Nadelöhr wird die Grenze bleiben.

LG Frank
 
D

dingo

Guest
Hallo Frank,

aber wenn man so schaut, es wird in Koper fleißig gebaut Richtung kroatische Grenze und von Kroatien aus wird auch schon die Straße immer komfortabler bis zur Grenze. Jetzt kann man ja schon ab dem Kreisverkehr nach der Grenze auf die Schnellstraße fahren. Ich glaube, dass diese Straße in spätestens 5 Jahren durchgehend zu befahren sein wird.
 
F

Frank1

Guest
Servus Dingo,

Slowenien baut die Autobahn von Koper bis zu ihrem Seebad Portoroz. Nur da ist dann Schluß. Die sehen überhaupt keine Veranlassung, auch nur einen Kilometer weiter zu bauen. Wäre ja nur eine Erleichterung für die nach Kroatien durchreisenden Touristen und die bringen ihnen kein Geld. Da werden genau 5km fehlen und die werden noch länger als fünf Jahre fehlen.
Schau Dir mal die Situation im Rheintal an. Da gibts eine Autobahn in Österreich (Vorarlberg) und eine in der Schweiz. Eine linksrheinische und eine rechtsrheinische, und obwohl sie nur 5km auseinander sind gibt es keine vernünftige Verbindung zwischen den beiden Linien. Man muß da sogar durch Ortschaften durch. Und der gleiche Mist wird das zwischen Slowenien und Kroatien an dieser Stelle bei Plovanja werden.

LG Frank
 
K

Kastenauer

Guest
Genau so ist es . Die Kroaten bauen eine Autobahn von Rijeka nach Norden bis zur Slowenischen Grenze nach Rupa und was machen die Slowenen von Postojna in Richtung Süden nach Rupa? Rein gar nichts. Alles Schikane. Die ca. 50 - 60 Km wird man auch ewig auf der Landstraße verbringen müssen.
Außer ich bin nicht up to date und die Slowenen planen was.
Grüße, Hans
 
P

perovuk

Guest
Also ich habe eine Istrien-Karte (1:200 000), auf der eine Weiterführung der slowenischen A1, neben der jetzigen Strasse 11 bis Nähe Dragonija, von dort rüber Richtung Grenze Plovanija, wo sie sich mit der kroatischen A9 verbindet, als gestrichelte Linie (in Planung) eingezeichnet ist.
Gruß
Peter
 
F

Frank1

Guest
Genau so ist es . Die Kroaten bauen eine Autobahn von Rijeka nach Norden bis zur Slowenischen Grenze nach Rupa und was machen die Slowenen von Postojna in Richtung Süden nach Rupa? Rein gar nichts. Alles Schikane. Die ca. 50 - 60 Km wird man auch ewig auf der Landstraße verbringen müssen.
Außer ich bin nicht up to date und die Slowenen planen was.
Grüße, Hans

Ja der Geografieexperte aus Rosenheim ist hier auch dabei:roll:. Nix für ungut, Hans.
Von Postojna nach Rupa sinds genau 42 km. Natürlich hast Du recht-ich denke, es geht hier um handfeste wirtschaftliche Überlegungen Sloweniens. Das Land möchte dem eigenen Hafen Koper helfen und nicht der Konkurrenz aus dem kroatischen Rijeka und deshalb wird Rijeka ganz einfach ignoriert und von Norden her eben keine Zufahrt ausgebaut. Auch an dieser Stelle muß mal irgendwann jemand aus der EU auf den Tisch hauen und Slowenien zum Autobahnbau motivieren, egal wie.

LG Frank
 

OFSN

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Auch an dieser Stelle muß mal irgendwann jemand aus der EU auf den Tisch hauen und Slowenien zum Autobahnbau motivieren, egal wie.
:lol: Selten so gelacht.
Von Postojna nach Rupa sinds genau 42 km. Natürlich hast Du recht-ich denke, es geht hier um handfeste wirtschaftliche Überlegungen Sloweniens. Das Land möchte dem eigenen Hafen Koper helfen und nicht der Konkurrenz aus dem kroatischen Rijeka und deshalb wird Rijeka ganz einfach ignoriert und von Norden her eben keine Zufahrt ausgebaut.
Amnesie?
Zitat von Kastenauer:
und was machen die Slowenen von Postojna in Richtung Süden nach Rupa? Rein gar nichts. Alles Schikane.
Zitat von Frank1:
Die sehen überhaupt keine Veranlassung, auch nur einen Kilometer weiter zu bauen. Wäre ja nur eine Erleichterung für die nach Kroatien durchreisenden Touristen und die bringen ihnen kein Geld.
Also der Verfolgungswahn mancher hier gegenüber Slowenien lässt schon pathologische Züge vermuten. :roll:
Ist schon witzig, wieviel ständig von Slowenien gefordert wird, von Kroatien jedoch niemand auch nur im Traum fordert, hier unterstützend tätig zu werden. Die ganze Zeit geht es darum, wie Slowenien den Kroaten und seinen Gästen den Hintern zu pudern hat. Ist Slowenien neuerdings Entwicklungshelfer Kroatiens? In Kroatien haben sie sich in ihrem Bauwahn völlig übernommen und von Slowenien wird dasselbe verlangt und dann noch im Sinne Kroatiens. :stupid: Auf dass ihr alle möglichst für nen Appel und nen Ei auf perfekten Autobahnen nach Kroatien kommt, um dann 10€ für 10 Minuten Jetski zu zahlen.

Wenn ich die Beiträge von vielen Kroatienfanatikern lese, würde ich am liebsten jede Straße 5km vor der kroatischen Grenze einfach wegreißen. Immer nur meckern und fordern. :razz:

Viel Spaß noch bei der Slowenien-Hetze. :flehan:
 
F

Frank1

Guest
Lieber OFSN,

Fakt ist nunmal daß wir mittlerweile 3 Stellen haben, bei denen Du in Slowenien eine überlastete (zumindest im Sommer) Straße fahren mußt und kaum kommst Du nach Kroatien, bist Du auf einer wunderbaren Autobahn.

1. Koper-Plovanja
2. Postojna-Rupa
3. Maribor-Zagreb

Und das kanns einfach nicht sein.

Im übrigen brauchst Du hier nicht auf Kroatienfanatiker schimpfen, denn dieses hier ist ein KROATIENFORUM. Und da gibts tatsächlich viele Leute, die Kroatien total gerne haben.

LG Frank
 
K

Kastenauer

Guest
:lol: Selten so gelacht.
Amnesie?


Also der Verfolgungswahn mancher hier gegenüber Slowenien lässt schon pathologische Züge vermuten. :roll:
Ist schon witzig, wieviel ständig von Slowenien gefordert wird, von Kroatien jedoch niemand auch nur im Traum fordert, hier unterstützend tätig zu werden. Die ganze Zeit geht es darum, wie Slowenien den Kroaten und seinen Gästen den Hintern zu pudern hat. Ist Slowenien neuerdings Entwicklungshelfer Kroatiens? In Kroatien haben sie sich in ihrem Bauwahn völlig übernommen und von Slowenien wird dasselbe verlangt und dann noch im Sinne Kroatiens. :stupid: Auf dass ihr alle möglichst für nen Appel und nen Ei auf perfekten Autobahnen nach Kroatien kommt, um dann 10€ für 10 Minuten Jetski zu zahlen.

Wenn ich die Beiträge von vielen Kroatienfanatikern lese, würde ich am liebsten jede Straße 5km vor der kroatischen Grenze einfach wegreißen. Immer nur meckern und fordern. :razz:

Viel Spaß noch bei der Slowenien-Hetze. :flehan:

Ich habe persönlich gegen die Slowenen gar nichts. Das Land ist schön und die Autobahnen auch toll. Mann braucht sich ja nur die tolle Brücke kurz vor Koper anzusehen.
Ich bin zwar Kroatien Fan aber kein Fanatiker. Bin ein deutscher der gerne in Kroatien Urlaub macht.
Nur ist es schon so das die Autobahnen zur kroatischen Grenze meines erachtens bewußt mit großer Verzögerung gebaut werden.
Außerdem gehen die Autobahnen in anderen Ländern ( Österreich, Deutschland) auch bis zur Grenze und enden nicht Kilometer vorher.
Auch ist der Anteil der slowenenischen Urlauber an der Istrianischen Küste nicht unerheblich, diese würden sich bestimmt auch freuen wenn das Land mehr für den Straßenausbau tun würde. Damit sie nicht zwischen Koper und Dragonia ständig im Stau stehen.
Zu Kroatien muß ich auch mal etwas sagen. Man braucht jetzt aber die Kroaten nicht als die großen Straßenbaumeister hinstellen. In diesem Land fuhr man Jahrzente auf mittelmäßigen Landstraßen in Urlaub. Wenn ich bedenke wie ich 1988 und 1990 nach Makarska kam. Das war schon abenteuerlich.
Mehr über Stock und Stein als über schöne Straßen. Gut damals war es noch Jugoslawien und ein Teil des Weges ging durch das jetztige Bosnien.
Außerdem soll die Auobahn nach Dalmatien komplett fremdfinanziert sein.
Auch ist der Ypsilon eine normale Schnellstraße nicht mehr und nicht weniger, die mindestens 20 Jahre zu spät kommt.
Ich denke beide Länder sollten mehr zusammenarbeiten. Denn beide profitieren davon. Einerseits die Slowenen über nicht unerhebliche Mauteinkünfte, anderseits die Kroaten die entspannte Urlauber begrüßen dürfen.
 
F

Frank1

Guest
Dem ist nicht viel hinzuzufügen.
Auch ich habe nichts gegen Slowenien. Das ist auch ein schönes Land, welches mit der Adria und den Alpen sogar zwei großartige Naturlandschaften zu bieten hat.
Nur die Maut ist mit der Vignette ein bisserl zu hoch geraten und die Strategie des Autobahnbaus ist nicht ganz verständlich und es sieht schon sehr danach aus, daß man dem südlichen Nachbarn Kroatien eins auswischen möchte. Wie schon gesagt, an drei Stellen fährst Du in Slowenien über qualitativ minderwertige Holperstraßen und kaum bist Du in HR, bist Du sofort auf der Autobahn. (Hans, das Y ist in einem Jahr auch eine Autobahn-zumindest der für uns Urlauber wichtigere linke Ast ab Umag). Das kanns auf Dauer einfach nicht sein und ich hoffe, daß einerseits die EU und andererseits die eigenen Leute auf die Regierung in Ljubljana Druck ausüben. Bin auch schon Sonntag Nachmittags von Postojna nach Rupa gefahren und dort kamen mir Schlangen von slowenischen Autos entgegen. Die würden sich bestimmt auch über eine Autobahn dort freuen. Es ist ja wirklich geradezu lächerlich mittlerweile-man kann von der Nordsee aus kommend über Nürnberg, Passau, Wels, Graz, Maribor, Zagreb, Karlovac bis weit hinter Split durchgehend Autobahn fahren. Nur 15km vor der SLO/HR-Grenze hast Du diese Lücke bei Gruskovlje oder wie das da heißt und das finde ich einfach nur lächerlich. Daß Slowenien Autobahnen bauen kann, haben sie schon bewiesen. Aber statt den Verkehr nach Süden sauber abfließen zu lassen, war es scheinbar wichtiger, eine "politische" Autobahn nach Ungarn rüber zu bauen. Die Autos auf dieser Strecke kannst Du nämlich an einer Hand abzählen.
Aber gut ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, daß Slowenien die nächsten Jahre diese häßlichen Lücken vor den Grenzen schließt. Du, OFSN, hast ja schon Infos darüber reingestellt. Danke nochmal dafür. Und bis dann sind die Grenzkontrollen auch weg und dann gibts auch nichts mehr zu motzen hier.

LG Frank
 
M

Marius

Guest
Zu Kroatien muß ich auch mal etwas sagen. Man braucht jetzt aber die Kroaten nicht als die großen Straßenbaumeister hinstellen. In diesem Land fuhr man Jahrzente auf mittelmäßigen Landstraßen in Urlaub. Wenn ich bedenke wie ich 1988 und 1990 nach Makarska kam. Das war schon abenteuerlich.
Mehr über Stock und Stein als über schöne Straßen. Gut damals war es noch Jugoslawien und ein Teil des Weges ging durch das jetztige Bosnien.
Außerdem soll die Auobahn nach Dalmatien komplett fremdfinanziert sein.

Ich möchte daran erinnern, dass damals die Gelder von Belgrad aus verteilt wurden. Dieser Umstand wurde besetigt und seither wird ja auch brav gebaut in Kroatien wie auch in Slowenien. Beide haben in den letzten 10 Jahren wohl mehr Autobahnkilometer aus dem Boden gestampft als Österreich in den letzten 40 Jahren. Aber das dauert auch seine Zeit und will finanziert werden.
Alles in Allem bin ich sehr, sehr, sehr zufrieden mit beiden Ländern (was den Autobahnausbau angeht). :)
 
K

Kastenauer

Guest
Ich möchte daran erinnern, dass damals die Gelder von Belgrad aus verteilt wurden. Dieser Umstand wurde besetigt und seither wird ja auch brav gebaut in Kroatien wie auch in Slowenien. Beide haben in den letzten 10 Jahren wohl mehr Autobahnkilometer aus dem Boden gestampft als Österreich in den letzten 40 Jahren. Aber das dauert auch seine Zeit und will finanziert werden.
Alles in Allem bin ich sehr, sehr, sehr zufrieden mit beiden Ländern (was den Autobahnausbau angeht). :)
Hallo Marius.
Drum betonte ich ja das es damals noch Jugoslawien war. In dieser Zeit war es auch ungleich schwieriger den Kommunisten in Belgrad Geld für den Straßenbau abzubetteln. Darum verwahrlosten wahrscheinlich auch die Hotels zunehmend weil alles staatlich war.
Das Problem Kroatien und Slowenien hat wahrscheinlich tiefere politische Hintergründe, die ich nicht zu beurteilen vermag, aber im ehemaligen Jugoslawien mag halt scheinbar einer den anderen nicht.
Jeder streitet irgendwie mit jedem.
Aber es gibt im Forum mit Sicherheit Insider die dies besser beurteilen können als ich.
Außerdem hat dies nichts mehr mit dem Ausbau des Ypsilon zu tun.
Nur ist zu hoffen das man sich arrangiert, spätestens wenn beide Länder EU Kollegen sind.
 
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