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Anfänger-Tipps für Kroatien: von Anfängern! Es war SUPER!
Liebes Forum
Meine Frau und ich waren im Juni 2 Wochen in Kroatien. Wir sind im besten Alter (also stramm gegen die 50er) und reisen viel, gerne, spontan und individuell. Unsere Planung sah so aus: Wir hatten einen Freund zu Besuch, der uns auf einer Serviette die wichtigsten Punkte aufgemalt hatte und seine Frau, die uns ein Wörterbuch mitgegeben hat.
Wir sind von Zürich nach Dubrovnik geflogen und haben ein kleines Auto gemietet. Die ersten zwei Tage waren wir dann in der Stadt, und hier kommt der erste Anfänger-Tipp: Nie ein Appartment in der Innenstadt buchen (ausser, man hat seeehr leichtes Gepäck). Die meisten historischen Altstädte sind (gut so), autofrei, und man schleppt also das gesamte Gepäck an den Touristen und Cafés vorbei in die Unterkunft. Wenn man das weiss, dann kann man sich allerdings einen Gepäckträger buchen, der einem das Gepäck dann mit einem Karren hinterher fährt.
Wir haben ein gutes und ein excellentes Restaurant gefunden: Das Dubrovka direkt am Eingang zur Altstadt mit Aussicht aufs Meer ist wirklich gut, wenn man dazu bedenkt, dass es ein Tourist Hotspot ist. Aber wirklich excellent ist das Amfora, etwa 2 KM nördlich von der Altstadt. Unbedingt ausprobieren!
In der Altstadt kann es sehr teuer werden: Ein Mojito in Pole Position mit Ausblick auf die Dorfschönheiten und die Halbstarken kostet 105 Kuna. In 2. oder 3. Häuserreihe geht es dann auch zu normalen Preisen.
Taxi nach Hause, das ist leider so, da muss man wissen was es kosten darf. Wenn der Gastgeber sagt 'max. 50 Kuna', dann sagt der Taxifahrer '200 Kuna', da muss man dann halt hart bleiben. Busse fahren auch ab und zu, ein 1-Std. Ticket kostet 15 Kuna im Bus und 12 Kuna am Tiska Kiosk. Eingestiegen wird immer vorne, damit der Busfahrer (Typ: Blockwart) sieht ob jemand bescheissen will. Die Routen und Fahrpläne haben uns in den 2 Tagen und 3-4 Busfahrten nicht ganz erschlossen, aber wenn man Zeit hat ist das ganz lustig…
Was man sich unbedingt ansehen sollte ist die Mauer um die Altstadt. Eintritt kostet zwar 100 Kuna, aber die Aussicht ist atemberaubend.
Wir sind dann einfach mal losgefahren, und sind dann irgendwie zufällig in Gradac im Hotel Sunce gestrandet. Das Zimmer für 50 Euro/Nacht, sauber, Klimaanlage, alles super. Grosser Parkplatz hinter dem Haus. Zimmer am Pool tagsüber etwas laut, hat uns aber nicht gestört da wir eh unterwegs waren. Das Restaurant können wir explizit nicht empfehlen. Dafür gibt es am Strand Bars und Restaurants mit normalen Preisen. Hier können wir das Restaurant Marco Polo sehr empfehlen, ausgezeichneter Fisch und Fleisch, das war richtig super (und entsprechend nicht ganz günstig). Die Steine am Strand werden jeden Morgen von 0600-0800 gewaschen, poliert und neu am Strand drappiert. Alles sehr sauber und angenehm. Es hat uns so gut gefallen, dass wir gleich eine zweite Nacht geblieben sind
(Man beachte die beiden sehr fiesen Wasserrutschen!)
Wir sind dann weiter nach Drvenik und haben dort die Fähre auf die Insel Hvar genommen. Die Überfahrt dauert 30 Minuten und kostet 120 Kuna für 2 Personen inkl. Auto.
Die erste Hälfte der Insel hat sehr schmale Strassen (mit dem Wohnmobil sicher nicht ganz einfach), sehr schöne Landschaft, und man sollte unbedingt genügend Zeit haben die Buchten links und rechts zu besuchen!
Zastava Yugo gibts auch noch:
Man kann auch Speed Boats mieten!
In Hvar selber gibt es über unsere Unterkunft nichts spektakuläres zu berichten. Die Altstadt mit dem Hafen ist superschön, und wir haben dann im Restaurant Val Marina im Hotel Adriana zu Abend gegessen, und das war zwar ein hoher Betrag, aber jeden Kuna wert: Ein sensationelles Restaurant. Jeden Kuna Wert, Service Super, Fleisch sensationell!
Hier noch ein bisschen Aussicht auf die Altstadt und den Hafen:
Wir sind dann auf Hvar weiter nach Starigrad und haben dort die Fähre nach Split genommen: 420 Kuna für 2 Personen mit Auto, Überfahrt 2 Stunden, man sollte frühzeitig dort sein: Ein Ticket garantiert nicht die Überfahrt zu einer bestimmten Zeit, sondern 'wenn noch Platz ist'.
In Split haben wir dann auf www.airbnb.com eine Privatunterkunft zu 180 Kuna gebucht. Das Haus war ein schöner sozialistischer Plattenbau aus den 70er Jahren. Unsere Gastgeberin Mirjana hat uns viele Geschichten zu den letzten 30 Jahren erzählt, und es war ein ganz spezielles Erlebnis mal wieder so zu wohnen. Es war ein bisschen Wohngemeinschafts-Groove, jetzt nichts für jeden Tag, aber das sollte man mal machen. Man lernt einfach noch ein paar andere Dinge kennen als nur das, was man als Tourist sieht. Keine Ahnung ob das nun stimmt oder nicht: Mirjana hat ein abgeschlossenes Studium und hat als Radiologin in einem Spital gearbeitet. Lohn: 3000 Kuna/Mt. Wohnung kostet 2000 Kuna, die Schule 1000 Kuna (wenn man den Sohn nicht in die öffentliche Schule schicken will, die nur während 4 Stunden/Tag stattfindet). Der Lohn wird mal ausbezahlt, mal nicht. Fazit: Man braucht einen zweiten Job. Ihr wurde der Job dann leider (leider?) gekündigt, seither lebt sie von Sozialgeldern und von der Vermietung eines Zimmers. Und nun scheint es ihr richtig gut zu gehen…
Hier hatten wir ein erstes Mal richtig schlecht gegessen, im Restaurant Fefa. Eine ungeniessbare (dafür monströs grosse) mixed grill Fleischplatte. Nicht unser Geschmack, aber der Laden war voll, deshalb wollen wir das auch nicht werten. Es ist nur unsere Meinung.
Split selber ist am Hafen und in der Altstadt sehr attraktiv, und wir sind viel herumspaziert und haben alte Steine und Häuser angeschaut.
Wir sind dann weiter nach Sibenik, was uns gar nicht gefallen hat. Hier noch ein Foto von der Kopie des Hafenkrans in Zürich (dass die auch immer alles nachmachen müssen ;-) )
In Sibenik auf keinen Fall am Hafen direkt am Meer nördlich fahren, das ist eine fiese, enge Sackgasse - dort wieder rauszukommen war recht knifflig ;-)
Also sind wir gleich wieder 'gen Süden.
Wir sind dann in Trogir gelandet und haben zufällig in 2. Reihe ein Appartment gefunden. Hier ist insbesondere die Pizzeria Luigi zu meiden: mieser Service, schlechtes Essen, dreckige Toilette, also volle Breitseite. Was wir sehr, sogar sehr sehr empfehlen können ist das Restaurant Vanjaka ganz am unteren Ende der Hafenpromenade. Moderate Preise, erstklassiger Service, und die Dalmatiner Platte mit dem warmen Brot und Olivenöl und Knoblauch könnte ich jeden Tag essen. Selten so guten Schinken mit Wein geschmaust! Mir läufts grad kalt den Rücken runter vor Vergnügen!
Die besten Cocktails mit dem schnellsten Service gibt’s am zentralen Platz in der Altstadt. Dort sind drei Bars, die sich den Platz teilen. Unbedingt die Tische in der Mitte nehmen. Die gehören zu der Bar, welche am weitesten von den Tischen entfernt ist. Service super aufmerksam, Cocktails perfekt, da hat alles gestimmt!
Wir waren dann noch in Omis, was uns jetzt nicht umgehauen hat. Da mein Rücken plötzlich extrem schmerzte und verspannt war hat meine Frau vorgeschlagen, dringend zum Arzt zu gehen. Ich hatte dann sofort folgendes Bild im Kopf: Ein etwas verpeilter Arzt (Typ: Dr. House) kommt auf mich zu, mit einer Spritze mit rostiger Nadel in der Hand, in der Spritze befindet sich grünliche Flüssigkeit mit Uran-haltigem Schmerzimttel aus Sowjet-Restbeständen aus Titos Zeit… Und dann habe ich zufällig das einzige Hotel mit Whirlpool gefunden. Das war zwar teuer und dekadent, aber nach einer Stunde im Whirlpool waren meine Rückenschmerzen weitgehend verschwunden.
(nein, Fotos von uns im Whirlpool gibts nur auf meiner Festplatte ;-)
Am nächsten Tag sind wir weiter nach Makarska. Hier hat uns der Strand mit den Bars und Restaurants sehr gut gefallen. Wir hatten das Glück, ein gutes/bezahlbares Restaurant zu finden. Wunderschön hier am Meer den Tag ausklingen zu lassen!
Weiter über Slano, wo es nicht besonders viel gibt - ausser ein Restaurant am äusseren Ende gegenüber dem Hotel 'Admiral', wo wir wohl mal noch hin fahren wollen. Slano ist ein schönes, ruhiges Nest.
Die letzten drei Tage haben wir dann noch in Dubrovnik verbracht. Hier hatten wir ein Appartment ganz oben am Berg mit atemberaubender Aussicht. Der Nachteil war, dass 420 Stufen (plus/minus 5% Zähl-Fehler) und rund 120 Höhenmeter zu überwinden waren. Runter kein Problem, hoch eher mit dem Bus oder Taxi ;-)
Wir haben noch Cavtat besucht, sind durch die Stadt geschlendert und sind in der Gegend rumgekurvt. Entspannt wie immer :- )
Es hat sich schon abgezeichnet, dass die Hochsaison beginnt… Kreuzfahrtschiffe mit tausenden von Gästen wurden durch die Innenstadt geschleust, uns wurde langsam bewusst, wie schlimm das im Juli/August sein muss. Busse um Busse wurden vor den Stadttoren ausgeladen und herumgeschoben, wirklich nicht lustig, aber lustig zuzusehen wenn man mit einem kühlen Bier daneben sitzt ;- )
So sieht das dann aus:
Liebes Forum
Meine Frau und ich waren im Juni 2 Wochen in Kroatien. Wir sind im besten Alter (also stramm gegen die 50er) und reisen viel, gerne, spontan und individuell. Unsere Planung sah so aus: Wir hatten einen Freund zu Besuch, der uns auf einer Serviette die wichtigsten Punkte aufgemalt hatte und seine Frau, die uns ein Wörterbuch mitgegeben hat.
Wir sind von Zürich nach Dubrovnik geflogen und haben ein kleines Auto gemietet. Die ersten zwei Tage waren wir dann in der Stadt, und hier kommt der erste Anfänger-Tipp: Nie ein Appartment in der Innenstadt buchen (ausser, man hat seeehr leichtes Gepäck). Die meisten historischen Altstädte sind (gut so), autofrei, und man schleppt also das gesamte Gepäck an den Touristen und Cafés vorbei in die Unterkunft. Wenn man das weiss, dann kann man sich allerdings einen Gepäckträger buchen, der einem das Gepäck dann mit einem Karren hinterher fährt.
Wir haben ein gutes und ein excellentes Restaurant gefunden: Das Dubrovka direkt am Eingang zur Altstadt mit Aussicht aufs Meer ist wirklich gut, wenn man dazu bedenkt, dass es ein Tourist Hotspot ist. Aber wirklich excellent ist das Amfora, etwa 2 KM nördlich von der Altstadt. Unbedingt ausprobieren!
In der Altstadt kann es sehr teuer werden: Ein Mojito in Pole Position mit Ausblick auf die Dorfschönheiten und die Halbstarken kostet 105 Kuna. In 2. oder 3. Häuserreihe geht es dann auch zu normalen Preisen.
Taxi nach Hause, das ist leider so, da muss man wissen was es kosten darf. Wenn der Gastgeber sagt 'max. 50 Kuna', dann sagt der Taxifahrer '200 Kuna', da muss man dann halt hart bleiben. Busse fahren auch ab und zu, ein 1-Std. Ticket kostet 15 Kuna im Bus und 12 Kuna am Tiska Kiosk. Eingestiegen wird immer vorne, damit der Busfahrer (Typ: Blockwart) sieht ob jemand bescheissen will. Die Routen und Fahrpläne haben uns in den 2 Tagen und 3-4 Busfahrten nicht ganz erschlossen, aber wenn man Zeit hat ist das ganz lustig…
Was man sich unbedingt ansehen sollte ist die Mauer um die Altstadt. Eintritt kostet zwar 100 Kuna, aber die Aussicht ist atemberaubend.
Wir sind dann einfach mal losgefahren, und sind dann irgendwie zufällig in Gradac im Hotel Sunce gestrandet. Das Zimmer für 50 Euro/Nacht, sauber, Klimaanlage, alles super. Grosser Parkplatz hinter dem Haus. Zimmer am Pool tagsüber etwas laut, hat uns aber nicht gestört da wir eh unterwegs waren. Das Restaurant können wir explizit nicht empfehlen. Dafür gibt es am Strand Bars und Restaurants mit normalen Preisen. Hier können wir das Restaurant Marco Polo sehr empfehlen, ausgezeichneter Fisch und Fleisch, das war richtig super (und entsprechend nicht ganz günstig). Die Steine am Strand werden jeden Morgen von 0600-0800 gewaschen, poliert und neu am Strand drappiert. Alles sehr sauber und angenehm. Es hat uns so gut gefallen, dass wir gleich eine zweite Nacht geblieben sind
(Man beachte die beiden sehr fiesen Wasserrutschen!)
Wir sind dann weiter nach Drvenik und haben dort die Fähre auf die Insel Hvar genommen. Die Überfahrt dauert 30 Minuten und kostet 120 Kuna für 2 Personen inkl. Auto.
Die erste Hälfte der Insel hat sehr schmale Strassen (mit dem Wohnmobil sicher nicht ganz einfach), sehr schöne Landschaft, und man sollte unbedingt genügend Zeit haben die Buchten links und rechts zu besuchen!
Zastava Yugo gibts auch noch:
Man kann auch Speed Boats mieten!
In Hvar selber gibt es über unsere Unterkunft nichts spektakuläres zu berichten. Die Altstadt mit dem Hafen ist superschön, und wir haben dann im Restaurant Val Marina im Hotel Adriana zu Abend gegessen, und das war zwar ein hoher Betrag, aber jeden Kuna wert: Ein sensationelles Restaurant. Jeden Kuna Wert, Service Super, Fleisch sensationell!
Hier noch ein bisschen Aussicht auf die Altstadt und den Hafen:
Wir sind dann auf Hvar weiter nach Starigrad und haben dort die Fähre nach Split genommen: 420 Kuna für 2 Personen mit Auto, Überfahrt 2 Stunden, man sollte frühzeitig dort sein: Ein Ticket garantiert nicht die Überfahrt zu einer bestimmten Zeit, sondern 'wenn noch Platz ist'.
In Split haben wir dann auf www.airbnb.com eine Privatunterkunft zu 180 Kuna gebucht. Das Haus war ein schöner sozialistischer Plattenbau aus den 70er Jahren. Unsere Gastgeberin Mirjana hat uns viele Geschichten zu den letzten 30 Jahren erzählt, und es war ein ganz spezielles Erlebnis mal wieder so zu wohnen. Es war ein bisschen Wohngemeinschafts-Groove, jetzt nichts für jeden Tag, aber das sollte man mal machen. Man lernt einfach noch ein paar andere Dinge kennen als nur das, was man als Tourist sieht. Keine Ahnung ob das nun stimmt oder nicht: Mirjana hat ein abgeschlossenes Studium und hat als Radiologin in einem Spital gearbeitet. Lohn: 3000 Kuna/Mt. Wohnung kostet 2000 Kuna, die Schule 1000 Kuna (wenn man den Sohn nicht in die öffentliche Schule schicken will, die nur während 4 Stunden/Tag stattfindet). Der Lohn wird mal ausbezahlt, mal nicht. Fazit: Man braucht einen zweiten Job. Ihr wurde der Job dann leider (leider?) gekündigt, seither lebt sie von Sozialgeldern und von der Vermietung eines Zimmers. Und nun scheint es ihr richtig gut zu gehen…
Hier hatten wir ein erstes Mal richtig schlecht gegessen, im Restaurant Fefa. Eine ungeniessbare (dafür monströs grosse) mixed grill Fleischplatte. Nicht unser Geschmack, aber der Laden war voll, deshalb wollen wir das auch nicht werten. Es ist nur unsere Meinung.
Split selber ist am Hafen und in der Altstadt sehr attraktiv, und wir sind viel herumspaziert und haben alte Steine und Häuser angeschaut.
Wir sind dann weiter nach Sibenik, was uns gar nicht gefallen hat. Hier noch ein Foto von der Kopie des Hafenkrans in Zürich (dass die auch immer alles nachmachen müssen ;-) )
In Sibenik auf keinen Fall am Hafen direkt am Meer nördlich fahren, das ist eine fiese, enge Sackgasse - dort wieder rauszukommen war recht knifflig ;-)
Also sind wir gleich wieder 'gen Süden.
Wir sind dann in Trogir gelandet und haben zufällig in 2. Reihe ein Appartment gefunden. Hier ist insbesondere die Pizzeria Luigi zu meiden: mieser Service, schlechtes Essen, dreckige Toilette, also volle Breitseite. Was wir sehr, sogar sehr sehr empfehlen können ist das Restaurant Vanjaka ganz am unteren Ende der Hafenpromenade. Moderate Preise, erstklassiger Service, und die Dalmatiner Platte mit dem warmen Brot und Olivenöl und Knoblauch könnte ich jeden Tag essen. Selten so guten Schinken mit Wein geschmaust! Mir läufts grad kalt den Rücken runter vor Vergnügen!
Die besten Cocktails mit dem schnellsten Service gibt’s am zentralen Platz in der Altstadt. Dort sind drei Bars, die sich den Platz teilen. Unbedingt die Tische in der Mitte nehmen. Die gehören zu der Bar, welche am weitesten von den Tischen entfernt ist. Service super aufmerksam, Cocktails perfekt, da hat alles gestimmt!
Wir waren dann noch in Omis, was uns jetzt nicht umgehauen hat. Da mein Rücken plötzlich extrem schmerzte und verspannt war hat meine Frau vorgeschlagen, dringend zum Arzt zu gehen. Ich hatte dann sofort folgendes Bild im Kopf: Ein etwas verpeilter Arzt (Typ: Dr. House) kommt auf mich zu, mit einer Spritze mit rostiger Nadel in der Hand, in der Spritze befindet sich grünliche Flüssigkeit mit Uran-haltigem Schmerzimttel aus Sowjet-Restbeständen aus Titos Zeit… Und dann habe ich zufällig das einzige Hotel mit Whirlpool gefunden. Das war zwar teuer und dekadent, aber nach einer Stunde im Whirlpool waren meine Rückenschmerzen weitgehend verschwunden.
(nein, Fotos von uns im Whirlpool gibts nur auf meiner Festplatte ;-)
Am nächsten Tag sind wir weiter nach Makarska. Hier hat uns der Strand mit den Bars und Restaurants sehr gut gefallen. Wir hatten das Glück, ein gutes/bezahlbares Restaurant zu finden. Wunderschön hier am Meer den Tag ausklingen zu lassen!
Weiter über Slano, wo es nicht besonders viel gibt - ausser ein Restaurant am äusseren Ende gegenüber dem Hotel 'Admiral', wo wir wohl mal noch hin fahren wollen. Slano ist ein schönes, ruhiges Nest.
Die letzten drei Tage haben wir dann noch in Dubrovnik verbracht. Hier hatten wir ein Appartment ganz oben am Berg mit atemberaubender Aussicht. Der Nachteil war, dass 420 Stufen (plus/minus 5% Zähl-Fehler) und rund 120 Höhenmeter zu überwinden waren. Runter kein Problem, hoch eher mit dem Bus oder Taxi ;-)
Wir haben noch Cavtat besucht, sind durch die Stadt geschlendert und sind in der Gegend rumgekurvt. Entspannt wie immer :- )
Es hat sich schon abgezeichnet, dass die Hochsaison beginnt… Kreuzfahrtschiffe mit tausenden von Gästen wurden durch die Innenstadt geschleust, uns wurde langsam bewusst, wie schlimm das im Juli/August sein muss. Busse um Busse wurden vor den Stadttoren ausgeladen und herumgeschoben, wirklich nicht lustig, aber lustig zuzusehen wenn man mit einem kühlen Bier daneben sitzt ;- )
So sieht das dann aus:
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