Bilderkette „Auf dem Weg nach Kroatien“ … Reisebilder von Zuhause bis zum Ziel

t-kal

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Hallo zusammen,

ist doch sicherlich auch ein Thema für interessante Schnappschüsse.
Bilder (und evtl. jeweils ne kleine Anmerkung dazu) von der Reise bis zum Ziel.

Ich fang mal an….

Juli 2017:
In den Tauern, in Ö, noch Regenwetter…

Im südlichen Kärnten Richtung Loibl-Pass dann schon wieder Sonnenschein….
 
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McFive05

Mister Lost Place
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2019 führte es uns das erste mal nach Kroatien ...nach Crikvenica

den Zwischenstopp verbrachten wir in Golling an der Salzach, hier ein paar Impressionen vom frühen Morgen, kurz bevor es weiterging

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claus-juergen

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Nicht immer fotografiere ich wenn ich unterwegs nach Kroatien bin. Allerdings fahre ich auch immer wieder mal mit dem Motorrad ins Land an der Adria. Dann über Berge und natürlich nie auf direktem Weg. Bei der letzten Tour im vergangenen Juni habe ich natürlich einen Reisebericht erstellt.

Hier ein Auszug daraus.

Nun sind wir mit dem Bike am ersten Tag unserer Reise relativ spät erst nach 18 Uhr in Sutrio angekommen. Der Grund dafür liegt in den geschätzten 20 Baustellenampeln am Kreuzbergpass und danach bis Sutrio. Da nutzt das beste Bike nichts weil man bei der roten Ampel zwar ganz vor fahren kann, dann aber doch warten muss. Manchmal ein paar viele Minuten lang.

Wenigstens blieb es trocken und war nicht kalt zum Biken.





Das ist unser Hotel in Sutrio wo wir eine Zwischenübernachtung gebucht haben. Das Haus hat eine eigen Forellenzucht. Folglich haben wir die „Müllerin Art“ probiert. Wirklich gut. Dazu etwas Rotwein. Auch gut.





Hier schrauben zwei Einheimische am Kennzeichen herum und Roli gibt Anweisungen. Das war vor dem Café in Sterzing.





Die Tankstellen in Scharnitz waren bis vor kurzem noch Goldgruben. Jeder Deutsche hat hier gleich nach der Grenze billig getankt. Jetzt gibt es einen Tunnel und Scharnitz wird umfahren. Wir haben hier den Tank gefüllt.





Das Café an der Brennerstrasse in Sterzing







Eine Klamm kurz vor Sappada



Steinach am Brenner



Das ausgeschlagene Kennzeichen an Rolis Reiskocher.



Am Kreuzbergpass











Innichen im Pustertal








Der Kreisverkehr an der Brenner Bundesstraße




Wer die gesamte zweiwöchige Tour nachlesen will, kann das hier

https://www.adriaforum.com/kroatien...rrädern-unterwegs-nach-und-in-kroatien.86091/

grüsse

jürgen
 

burki

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Eine Anreise 2021 hab ich noch :)
Nach Istrien sind meine Eindrücke schon nicht mehr so spektakulär, dieweil meine Route von Basel - Luzern - Mailand - Venedig - Triest geht.
Ich habe schon vergessen wie viele Tunnel in CH und I ich durchfahren muss.
Dieses Jahr sollte es es auch über den Gotthard-Pass gehen wegen Wartungsarbeiten. Darauf hatte ich mich gefreut, war aber nicht so...

Also beginnt meine Abfahrt inmitten der Nacht ein Tag vorher noch ein gewohnter Blick auf unser Münster.
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Einen, der wohl über 30 Tunnel auf der Anreise.
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Das Navi verrät, wir sind in der Schweiz.
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Die Richtung stimmt nach Venedig :)
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In Italien an der Raste, ein frisches Croissant und ein Espresso und der Sonnenaufgang.
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An diesem Anreise-Samstag der Rückreise-Stau bis auf das istrische Y.
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Der ersehnten Ankunft in Porec folgt wohl immer das gleiche Ritual :bia:
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burki
 

claus-juergen

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Auch 2019 war ich mit dem Bike, mancher sagt, dem Bock in Kroatien. Damals noch mit der Suzi.

Ich habe es seinerzeit nach knapp drei Jahren wieder mal gewagt. Gemeinsam mit meinem Freund Roli sind wir mit unseren beiden "Freundinnen namens Suzi", er hat einer GSX 1250 FA und ich eine GSX 750 F mit jeweils knapp 100 PS, nach Kroatien gefahren.

Wir haben uns zwei Tage Zeit für diese Tour quer durch die Alpen genommen. Genaugenommen sind wir über die B17 nach Schongau, dann weiter über den Ettaler Sattel durch Garmisch-Partenkirchen, den Zirler Berg runter ins Inntal und gleich wieder rauf über Axams und von dort auf den Brennerpass gefahren. Letzterer ist ja seit kurzem nur noch wochentags für Auswärtige zu befahren.


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Cappuccinopause mit Leberkässemmel in Oberau vor Garmisch Partenkirchen.

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Hier sind wir schon am Brenner. Im Gegensatz zur Autobahn ist auf der Landstraße wenig los. Auch die hier sonst allgegenwärtige Polizei war nicht da.

Dann ging es weiter durch das Pustertal und ab Innichen auf den Kreuzbergpass.

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Das Pustertal ist für einen Biker wenig attraktiv. Viel Verkehr und kaum Kurven. Allerdings geht es langsam hinauf bis auf 1200 Höhenmeter.

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Die Sextener Dolomiten bei Innichen.

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Zwischenhalt östlich von Sappada, einer deutschen Sprachinsel im Veneto.

Von dort ging es weiter durch das gebirgige Veneto über Comeglians, Forni Avoltri, Sappada, San Stefano di Cadore und Tolmezzo wieder runter ins Tal des Tagliamento. Im Tal wieder Richtung Österreich bis Resiutta.

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Die alte Bergbaustadt Resiutta ist der Ausgangspunkt zum einspurigen Resiapaß, der nach Osten ins slowenische Socatal führt.

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Auf diesem kaum bekannten Paß begenete uns gerade mal ein Radler und ein Wohnmobil.

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Eine Stichstraße führt oben am Scheitel des Passes zur Kirche Sant Anna di Carnizza.


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Im Socatal fuhren wir weiter über Kobarid und Tolmin meist an der Soca entlang bis Kanal.

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Dort haben wir nach gut 400 Kilometern eine Zwischenübernachtung eingelegt.

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Am nächsten Tag ging es weiter über Nova Gorica meist auf der slowenischen Weinstraße über Stanjel, vorbei an Lipica bis Divaca und Kozina.

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Bei Nova Gorcia steht die alte Eisenbahnbrücke aus Stein über die Soca. Die Italiener nennen diesen Fluß Isonzo. Danach sind insgesamt 12 Schlachten im 1. Weltkrieg benannt. Die Brücke spielte dabei eine wichtige Rolle, diente sie doch der Versorgung der Front und von Triest.

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Zwischenstopp in Dutovlje. Das liegt in der Nähe von Sezana und dem Gestüt Lipica.

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Von da aus ging es über Crni Kal nach Buzet, Lupoglav, das Boljunsko und Cepicko Polje über Labin und die Jadranska Magistrale über Barban und Marcana nach Liznjan.

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Von diesem Parkplatz unterhalb Kozinas aus sieht man die große Autobahnbrücke kurz vor Koper.

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An der Grenze bei Buzet standen nur wenige Autos vor uns. Ein weiterer Zwischenstopp ergab sich am Staudamm von Letaj in Istrien.

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Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch dort war dieses Mal auch tatsächlich Wasser aufgestaut. Scheinbar hat es Anfang August in der Region kräftig geregnet.

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Ein Großteil der Strecke ist natürlich toll für jeden Biker, weil es gefühlt sicherlich 2000 Kurven und einige Pässe zu befahren gibt. Die Landschaft ist eh ein Traum. Man tangiert die Sextener Dolomiten und ist vielfach auf Straßen mit ganz wenig Verkehr unterwegs. Einzig im Pustertal und im Inntal wie auch in GAP ist der Verkehr dichter.

Wir waren auch ausschließlich auf geteerten Straßen unterwegs. Allerdings bedeutet Asphalt nicht gleich Asphalt. Das merkt man als Autofahrer nicht so sehr wie als Biker. Am Resiapass gibt es ziemlich große Schlaglöcher und immer wieder Steine auf der Fahrbahn. Zudem ist der nur eine Fahrspur breit und ziemlich unübersichtlich weil er kurvig durch den Wald führt. Zum Glück kam uns nur ein einziges Fahrzeug und ein Radler entgegen. Manchmal ist die Teerdecke auch ziemlich glatt weil sie so stark abgefahren ist. Es lohnt sich wohl nicht, wenig befahrene Straßen in Schuss zu halten.

Drei mal hat es kurz geregnet. Wir sind jedoch in allen Fällen vorsichtig weitergefahren. In Italien gab es den ersten Cappuccino. Ich bin nach so einer Tasse dann immer mental im Süden angekommen. In Resiutta dann ein Glas Rotwein bevor es rauf ging in die kaum erschlossenen Berge bei Uccea, die die Grenze zwischen Italien und Slowenien bilden.

Die Gesamtstrecke bis Liznjan betrug etwa 740 km und damit 100 Kilometer mehr als über meine Stammstrecke über München, die A8, Kufstein, den Felbertauerntunnel und den Plöckenpass und Triest. Mit Suzi sind wir jedenfalls keinen Kilometer Autobahn gefahren. Ein Navi hatten wir auch nicht dabei. Fast die gesamte Strecke bin ich zuvor ja schon wiederholt mit dem Pkw in beiden Richtungen gefahren. Kennt man sich mal nicht aus, dann frägt man halt einen Einheimischen am Straßenrand. Das ging nicht nur früher, das kann man auch heute noch machen. Meine paar Brocken Italienisch und Slowenisch, was ja weitgehend dem kroatischen entspricht, genügen dazu.

Eine Unterkunft im Socatal hatten wir nicht vorgebucht. So mussten wir eine Weile suchen, bis wir in Kanal ein einfaches Zimmer gefunden hatten. Unterm Dach war es schön warm. Egal, ob das Fenster offen oder geschlossen ist, die Kirchenglocken von nebenan dröhnten derart, dass mich fast der Schlag traf. Roli ist da anders. Ich glaube, der kann sogar im Maschinenraum eines Frachtschiffs schlafen.

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Der Glockenturm von Kanal aus meinem Zimmer gesehen.

Jedenfalls war nach 23 Uhr Schluss mit dem Geläute. Leise war es deshalb noch lange nicht. In Kanal werden zwar um diese Zeit die Gehsteige hochgeklappt. Das bedeutet jedoch, dass die Bierdimpfl bis nach 01.30 Uhr draußen sitzen und sich lauthals über wer weis was auch immer unterhalten. Um die Zeit haben wir das Fenster geschlossen und irgendwann danach bin ich eingeschlafen.

Dann wurde es sechs Uhr am Morgen. Wir bei mir zuhause auf dem Dorf im Allgäu auch geht's mit dem Sechs Uhr Läuten los. Anscheinend müssen die Bauern von Kanal auch um diese Zeit in den Stall. Seltsamerweise habe ich jedoch keine Landwirtschaft im Ort gesehen...

Somit war die Nacht zumindest für mich recht kurz. Ein gutes Frühstück half jedenfalls dabei, munter zu werden.

Ab Nova Gorica ist die Gegend in Slowenien hügelig und somit ideal fürs Motorrad fahren. Dazu kaum Verkehr. Ab und zu anhalten um einen Cappuccino oder ein Radler zu trinken und einfach etwas schauen. So lässt es sich gemütlich mit Suzi reisen.

A Propos Suzi. Wir sind nun seit knapp zehn Jahren zusammen und haben gemeinsam schon 22.000 km nur im Sommer bei schönem Wetter runtergespult. Im Stich gelassen hat mich die alte Dame bisher noch nie. Ich sitze perfekt auf der Maschine. Beide lieben wir die Kurven und Steigungen. Suzi ist derart genügsam, dass sie auf dieser Tour mit knapp über vier Liter auf 100 Kilometer auskommt. Ich kann also 300 Kilometer am Stück fahren bis ich tanken muss. Das ist für eine Vierzylinder Vergasermaschine schon ein hervorragender Wert.

Nun habe ich mir eine BMW 1150 GS, auch nicht mehr die Jüngste, zugelegt. Ein paar Touren habe ich mit der auch schon unternommen. Die BMW ist moderner, hat eine Einspritzanlage, ABS und Griffheizung, Kardanantrieb und eine bessere Beleuchtung. Der großvolumige luft- und ölgekühlte Boxermotor ist schon was tolles. Eigentlich hätte die BMW die Suzi ersetzen sollen, zumal ich als langer Lulatsch da auch höher sitze.

Mancher frägt vielleicht, warum ich mir das überhaupt antue? Ist es doch konditionell eine ziemliche Herausforderung, den ganzen Tag mit einem Motorrad nur bergauf und bergab zu fahren. Dazu muss man höllisch aufpassen, was die anderen Verkehrsteilnehmer im Umfeld so alles anstellen. Die Begeisterung meiner zuhause gebliebenen Gattin für mein Vorhaben hielt sich, vorsichtig ausgedrückt, in Grenzen. Ich solle doch Tagesausflüge im Allgäu oder im benachbarten Austria mit Suzi unternehmen. Das mache ich natürlich auch. Aber von manchen Dingen träumt man halt und man muss diese Träume dann irgendwann auch umsetzen. Sonst kann es sein, dass man bis ans Lebensende angeblich versäumten Chancen nachtrauert. Die Gefahren und Mühen muss man einfach in Kauf nehmen. Wer weis denn schon, wie lange man noch gesundheitlich in der Lage ist, solche Strecken mit dem motorisierten Zweirad zu überwinden.

jürgen
 

claus-juergen

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Im Sommer 2016 war ich das erste mal mit dem Motorrad in Istrien. Dazu habe ich diesen Bildbericht meiner Tour erstellt. Darin gibts zudem noch Infos für Biker.

Hier Bilder von unserer Alpenüberquerung mit den Motorrädern und der Fahrt bis Liznjan.


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Das ist meine Maschine. Eine Suzuki GSX750 F, von Fahrern höherwertiger Maschinen spöttisch als „Reiskocher“bezeichnet.

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Mein Begleiter Roli, er mit einer 1000er KTM Zweizylinder, und ich trafen uns in Landsberg am Lech und fuhren über Schongau und den Ettaler Sattel bis Garmisch-Partenkirchen. Das Bild zeigt im Hintergrund die Zugspitze.

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Weiter ging es über Mittenwald und den Zirler Berg runter ins Inntal. Da wir Innsbruck meiden wollten, fuhren wir auf der anderen Seite dieses dicht bebauten Tals gleich wieder rauf nach Axams, bekannt durch das Skigebiet Axamer Lizum und von dort auf den Brennerpaß. Diese eigentlich nicht sonderlich stark befahrene Straße hatte es in sich. Drei Baustellen unter der Europabrücke, bei Gossensaß und bei Brennerbad erzeugten aufgrund der Ampeln kilometerlange Staus. Wie gut, daß man sich mit dem Motorrad vorsichtig nach vorne mogeln kann. Damit waren auch die hier in Massen vorkommenden und mit mobilen Radargeräten ausstaffierten Ordnungshüter an diesem Tag mit anderen Dingen beschäftigt.

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Erst nach Sterzing hatten wir Gelegenheit für eine Rast und Brotzeit. Dann ging es durch das verkehrsreiche Pustertal bis nach nach Osttirol.

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Beim Stopp in Toblach hat es doch tatsächlich ein paar Minuten geregnet. Damit war es auch nix mit einem schönen Ausblick auf die Dolomiten. Im benachbarten Innichen hätten wir auf den Kreuzbergpaß fahren können und damit die Dolomiten passieren. Wir wollten jedoch eine andere Strecke wählen.

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Weiter ging es ins Lesachtal. Dazu fährt man am Ende des Pustertals wieder nach Österreich und wenige Kilometer nach der Grenze in Osttirol geht es auf Serpentinen rauf auf einen dutzende Kilometer langen Bergrücken mit gefühlt mehr als 500 Kurven. Fast kein Verkehr bei teilweise sehr engen Straßen. Eine tolle Motorradstrecke.

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Bei Kötschach kommt man wieder runter ins Obere Gailtal, dem wir nach Osten folgen.

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Nach etwa 30 km geht’s rechts bei der Ortschaft Tröpolach rauf auf den Naßfeldpaß nach Italien. Ganz oben ein kleiner See und die Grenze nach Italien. Auf österreichischer Seite befindet sich ein Skigebiet. Auf italienischer Seite war dieser Paß nach einem Felssturz über Monate hinweg gesperrt. Nur ist zwar noch eine Baustellenampel vorhanden, aber man kommt durch.

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Auch dieser Paß ist vor allem auf italienischer Seite kaum befahren. Kein Wunder. Die Straße ist nicht so gut wie auf österreichischer Seite ausgebaut. Unten im Kanaltal kommt man in Pontebba heraus. Damit waren wir nach etwa 350 km bereits fast an unserem Tagesziel, der Ortschaft Chiusaforte einige Kilometer flußabwärts angekommen. Dort die Maschinen in die Garage unseres vorgebuchten Hotels Martina abgestellt und 100 Meter weiter zur Trattoria Da Vito gelaufen um hier hervorragende Pizza vom Holzofen und ein paar Bier zu verköstigen.


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Von Chiusaforte aus ging es nach einem morgendlichen Cappucino nach Osten rauf auf den Nevea Sattel. Auch diese Paßstraße ist kaum befahren, vor allem nicht am Morgen gegen Zehn Uhr.

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Der Nevea-Sattel endet am Predelsee,der wiederum am Einstieg zum Predelpaß liegt, der Italien mit Slowenien verbindet.

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Üblicherweise befährt man diesen Paß von Tarvisio über Cave del Predil aus.


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Auch am Predelpaß überhaupt kein Verkehr. Traumhafte Landschaft mit sagenhaften Ausblicken. Auch hier befindet sich die Grenze, diesmal zwischen Italien und Slowenien auf der Paßhöhe. Die Ruine war mal eine österreichische Festung, die Napoleon zerstört hat.

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Der markante Berg im Hintergrund ist der Mangart, zu dessen Sattel eine mautpflichtige Straße hinauf führt.

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Im Unterlauf ist die Soca immer wieder zur Stromgewinnung aufgestaut. An einem langen Stausee haben wir endlich gegen Zwölf Uhr„gefrühstückt“. Die Tatsache, daß hier bereits ein milderes Klima herrscht, erkennen wir an den in dieser Region wachsenden Palmen.

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Ab Nova Gorica ging es auf die slowenische Weinstraße über den Ort Stanjel bis Opicina.

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Dort auf die Autobahn und über Triest und Dragonija auf die Y-Autobahn in Kroatien bis Liznjan. Ab Nova Gorica wurde es um die 30 Grad warm, weshalb wir beschlossen, nicht quer durch Istrien von Dorf zu Dorf zu unserem Ziel an der Südspitze der Halbinsel zu fahren.

Aufgrund der Tatsache, daß die Luft die folgenden Tage um die 30 Grad und das Meer immer noch 25 Grad Celsius hatte, verging uns die Lust auf Touren mit den Maschinen. Nach drei Tagen wurde es etwas kühler und so wagten wir doch noch eine kleine Tour übers Land.

Im Rahmen eines kleinen Ausflugs in mein Stammlokal in Betiga haben wir am Donnerstag eine manchen vielleicht bekannte Strandbude, unseren Stammtisch in Peroj passiert.

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Später ging es dann über Barban nach Labin.

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Am Samstag haben wir dann kurzfristig entschieden, nach Hause zu fahren.

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Raststätte bei Tolmezzo

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Die Heimfahrt nach Deutschland war witterungsbedingt bei weitem nicht so schön wie die Hinfahrt. Da wir wussten,daß uns irgendwann der Regen einholt, nahmen wir die „Wohlfühlstrecke“ überTriest, Udine und Tolmezzo zum Plöckenpaß. Das Bild zeigt den Scheitelpunkt des Plöckenpasses.

Die Y-Autobahn ab Pula nach Norden war eigentlich kaum befahren. Kurz nach der Mautstation stauten sich die Fahrzeuge jedoch kilometerlang bis zur slowenischen Grenze. Da freut man sich, wenn man mit der Maschine vorsichtig vorbei fahren kann und sich so mindestens zwei Stunden spart. Wir sind dann auch ziemlich schnell über den Ausweichübergang Plovanje gekommen. Auch vor Koper kein Stau. Logisch, denn die Fahrzeuge stauten sich ja an der Grenze.

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Mit den Maschinen war es ein Genuß, den fast freien Paß nach oben zu kurven. Oben hatten wir nur noch 10 Grad Celsius.

Weiter ging es runter ins Gailtal nach Körtschach-Mauthen und zum Gailbergsattel. Oberhalb von Oberdrauburg legten wir eine Rast ein. Burek hatte ich wenige Stunden vorher noch beim Bäcker in Medulin gekauft.

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Bei Hofer, dem Austro-Aldi kann man nicht nur Lebensmittel kaufen sondern auch Tanken. Benzin kostete hier 1,10Euro. Schade, daß bei diesem Preis nicht mehr in den Tank passte.
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Roli auf der KTM vor dem Felbertauerntunnel

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Dieses Bild zeigt die Ampel vor dem Felbertauerntunnel. Scheinbar hat es hier in den letzten Tagen geschneit. Vor zwei Wochen lag noch kein Schnee. Was danach kam, war eigentlich zu erwarten.Kaum hatten wir diesen Tunnel auf nördlicher Seite verlassen, fing es an zu regnen weshalb ich keine weiteren Bilder mehr knipste.

Über den Pass Thurn war es ja noch ok, zumal wir beim Überqueren noch Tageslicht hatten. Ab Kitzbühel war das Mistwetter unser Begleiter bis nach Hause, wo wir gegen 22.00 Uhr völlig naß und verfroren ankamen.

Das Problem dabei war zum einen die schlechte Sicht durchs Visier, welches immer wieder beschlagen war und die miese Ausleuchtung der Straße bzw. blendender Gegenverkehr. Auf der Autobahn nach Kiefersfelden ging es dann besser, weil die Sichtverhältnisse bei höheren Geschwindigkeiten besser sind.

Alles in allem eine vor allem auf der Hinfahrt tolle Tour für einen Biker auf teilweise kaum befahrenen Strecken bei Super-Motorradwetter. Sollte ich es noch einmal wagen, dann plane ich ein Zeitfenster ein, so daß ich nur bei schönem Wetter fahren muß. Alternativ suche ich mir rechtzeitig ein Quartier, wo ich zumindest den folgenden Tag abwarten kann. Regenwetter bei Tageslicht ist mit dem Motorrad noch alle mal besser als bei Nacht.


Noch einpaar Infos für Biker, die es mir nachmachen wollen:

Meine nun 15Jahre alte Suzuki GSX 750 F ist eine klasse Tourenmaschine, die Kurven und dank 94 PS auch Steigungen aller Art liebt. Trotzdem hat die Maschine auch Nachteile. Für meine 188 cm Größe ist sie für lange Strecken zu klein. Die Beleuchtung ist veraltet. Der Spritverbrauch bewegte sich bei knapp über vier bei Paßfahrt und Landstraße bis 5 Liter pro Hundert Kilometer bei Autobahnfahrt mit 120 bis 130 km/h. Das ist sehr angemessen, wenn man bedenkt, daß es sich um einen Vier-Zylinder-Vergasermotor handelt und ich zwei Seitenkoffer dabei hatte. Das fehlende ABS fordert gerade bei schlechten Straßenbelägen wie am Plöckenpaß oder Predelpaß das entsprechende Feingefühl für die Maschine.

Das Befahren mehrer Pässe am Tag erfordert zudem eine Menge Kondition und Aufmerksamkeit.Vor allem darf man nicht die anderen Verkehrsteilnehmer unterschätzen. Es gibt nun mal Autofahrer, für die ist ein solcher Paß eine enorme Herausforderung, gerade wenn er schmal und steil ist oder unbeleuchtete Tunnel am Weg liegen. Solche Verkehrsteilnehmer wählen dann die goldene Mitte der Fahrbahn und registrieren nicht, ob ein Motorrad hinter ihnen auftaucht oder entgegen kommt. Da muß man höllisch aufpassen.

Auch braucht man für so eine lange Tour nicht nur langjährige Erfahrung mit dem Bike, sondern auch eine gewisse körperliche Fitness. Obwohl wir es uns in Istrien kulinarisch sehr gut gehen liessen, habe ich doch tatsächlich nach einer knappen Woche etwas Gewicht verloren. Dies hätte ich nie gedacht. Scheinbar strengt das Biken mehr an als von mir gefühlt.

Die Autobahnmaut in Kroatien liegt für Motorräder ungefähr bei der Hälfte derjenigen für Pkw. In Italien ist es preislich egal, ob man den Highway mit Auto oder Motorrad befährt. Am Felbertauerntunnel gab es für Suzi einen ganzen Euro Nachlaß gegenüber dem Pkw.

Die Suzi ist übrigens seit einem Jahr durch eine BMW GS ersetzt die mich zuverlässig in diesem Sommer bis Mitteldalmatien getragen hat.

grüsse

jürgen
 

Daniel_567

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Letztes Jahr haben wir in Lebring in der Steiermark unsere Zwischenübernachtung eingelegt. Bei einem kleinen Rundgang durch den Ort viel mir dieses Gebäude des alten Flusskraftwerkes auf. Auch wenn es irgendwie wie ein Museum aussah, war es leider zu der Zeit geschlossen.

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Viele Grüße, Daniel.
 

t-kal

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Um den Eröffnungspost nochmal genauer zu erzählen:

Tag 1
Erstes Ziel ist Bernau am Chiemsee um dort zu übernachten. (Erster Fehler! Fahre aus Norddeutschland am ersten Tag immer soweit du kannst aus Deutschland raus. Und übernachte nicht vor der Grenze. Denn der zweite Tag hat immer noch Überraschungen auf Lager die Zeit kosten!)
Als Kroatien-unerfahren fährt man Freitags zu Ferienbeginn gegen 9:00 in Niedersachsen los und wundert sich, dass man gegen 19:00 erst dort unten ankommt :):eek:

Hier war absolut nichts los. Das haben wir uns komplett anders vorgestellt. Aber außer nem Spaziergang am Seeufer und leichte Kost bei BK war eh nichts mehr zu wollen. Und das Wetter begann allmählich kalt und ungemütlich zu werden.

Am zweiten Tag (Samstag, Fehler Nr. 2:rolleyes:) gehts im Dauerregen direkt im Schritttempo der Grenze bei Salzburg entgegen.
Bei Golling eine Rast auf dem komplett überfüllten Rasthof (12 Grad und immer noch Regen und Nebel)
Es war bereits Mittags. Wir dachten echt, wir kommen niemals an.


Der Megastau ging bis weit nach Kärnten hinein. Wir beschlossen dann gegen 16:00 nicht den Karawanken-Tunnel zu fahren sondern den Loibl-Pass zu versuchen. Die Wartezeit vorm Tunnel waren an dem Tag sage und schreibe 3 bis 4 Stunden! Bekannte von uns haben sich da angestellt.
Wohlgemerkt: Wir waren bis dato noch nie in Kroatien und hatten von der Anreise soviel Ahnung wie Papst von Verhütung:D:eek:

Vom Loiblpass hatte uns mein Schwiegervater mal erzählt. Der ist da in den 70ern mal drüber. Tja, das können wir doch auch.
Ich also per iPad am Navigieren und meine Frau fährt die Loiblstraße hoch. Das ging so lange gut, bis die Steigung für ein norddeutsches Mädel eine gewisse Grenze überschritten hatte und sie einfach anhielt mit dem Kommentar „ich fahre keinen Meter weiter!“ :p:D
Ach, navigieren war nun eh nicht mehr nötig. Einfach geradeaus und rauf da. So bin ich dann gefahren. Herrliches Abenteuer.

In Slowenien lief es dann und die Laune stieg bei mittlerweile 30 Grad Außentemperatur weiter an. Ich machte Scherze und behauptete dass die Slowenen ein ganz gefährliches Volk sind und wir nicht anhalten dürfen, da man ausgeraubt werden könnte. So ging es flott voran.

Die Grenze kam näher.

Dann der Grenzübergang Dragonja (Fehler Nr. 3, denn von Buzet hatte ich noch nie was gehört)
Der allseits bekannte Stau auf slowenischer Seite kilometerweit vor der Grenze am Hang - Klassiker!
Nach einer Stunde Stop an Go wollte ich aussteigen und rauchen. Es ging ja eh nur schrittweise voran.
Nach der halben Zigarette setzte sich die Kolonne aber schlagartig in Bewegung und meine Frau (mittlerweile wieder am Steuer) tuckerte weiter. Ich war noch ganz cool. Ein Typ war bei mir, der auch aus selbigen Grund ausgestiegen war, er meinte das kennt er schon, die halten eh gleich wieder an.
Tja, dem war aber nicht so! Die fuhren immer schneller und die ganze Kolonne zog an uns vorbei. Wir rannten (Kippe noch im Mund) bei über 30 Grad den Berg hoch. Leichte Panik nun auch bei meinem neuen Kumpel. Die Frauen mussten ja weiterfahren…. Und weg waren sie. Nach nem knappen Kilometer fand ich mein Auto in einer Parkbucht. Die Frau leicht sauer, das Kind etwas panisch und am Heulen. (Er hatte meine Story über die Slowenen irgendwie doch ernst genommen und dachte er sieht mich nie wieder, uuups….)

Naja, alle beruhigten sich irgendwie wieder. Ist ja Urlaub und erst 18:45 Uhr. Die paar Stunden Fahrt muss man schon in Kauf nehmen:p

Nach der Grenze ging’s dann flott voran.

Ein kurzer Stop noch an unserem ersten kroatischen Rastplatz den wir je betreten haben zu deZeit.
Die Sonne stand schon tief, das Wetter herrlich und das Abenteuer läuft.

Es war fast dunkel als wir dann am Urlaubsort in Marcana ankamen und unser Quartier beziehen konnten.
Die Vermieter super nett, so dass man viel gequatscht hat. Die letzten Details im Garten haben wir uns dann mit der Taschenlampe angeguckt;)

Am nächsten Morgen war die Welt in Ordnung und die Erholung von 2 x knapp 12 Stunden Fahrt konnte beginnen.
 
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claus-juergen

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Hallo Tobias,

beim Lesen deiner Zeilen hatte ich wirklich Mitleid mit dir und deiner Familie. Ach wie bin ich froh über meine 640 km bis Liznjan die ich meist noch dazu an einem ruhigen Sonntag in der Nebensaison schnell über die Alpen rutsche. So finde ich immer Zeit für eine Tasse Cappuccino oder ein Glas Wein und einen Imbiss in Bella Italia. Auch gönne ich mir meist eine Besichtigung am Wegrand wie z. B. hier in Palmanova.

https://www.adriaforum.com/kroatien...t-zwischen-udine-und-triest.69486/post-959573

Deinen Ausflug über den Loibl Pass darf ich auch etwas belächeln. In meinen Augen ist der gar kein richtiger Pass. Weder ist die Straße besonders schlecht, noch sind die Kurven eng und die Steigungen sind auch moderat. Sogar Leitplanken gibt es da. Auf slowenischer Seite gleicht der Pass ja fast einer Schnellstraße.

Vielleicht sollte ich in diesem Strang doch mal Bilder von richtigen Pässen einstellen, die ich gelegentlich auf meinem Weg an die AdriaKüste befahre. ;)

grüsse

jürgen
 

Udo

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Hallo Tobias,
beim Lesen deines Beitrags musste ich schmunzeln und erinnerte mich an unser erstes Mal 1999. Der Tauerntunnel war wegen eines furchtbaren Brandes lange gesperrt, so fuhren wir (meine Frau) den Tauernpass. Rauf ging noch, aber wenn frau bergab kilometerlang auf der Bremse steht wird's gefährlich. Nachdem der Qualm sich verzogen hatte und die Bremsen abgekühlt waren ging es mit Fahrerwechsel weiter.
Auf dem Heimweg ins nördliche Niedersachsen haben wir auch ein paar Mal in Bernau gestoppt.
Du hast ja selbst schon herausgefunden was du nächstes Mal anders machen würdest.
 

Daniel_567

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Hallo Tobias.

Danke für diesen Bericht über Eure erste Kroatienreise.
Ja, ich kann Dich voll und ganz verstehen, wir Norddeutschen sind da in Sachen Reise nach Kroatien ziemlich weit weg vom Schuss.
Und es freut mich natürlich, dass Dich bzw. Euch diese erste Anreise nicht davon abgehalten hat, Kroatien treu zu bleiben.:)


Viele Grüße, Daniel.
 
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