Nixus
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- www.Transeuropean.de
Jeder der schon mal in den Sommermonaten in den Mittelmeerländern unterwegs wahr,
der kennt die eindringlichen und absolut berechtigten Warnungen, mit feuergefährlichen Mitteln und offenen Flammen stets behutsam umzugehen.
Ich selbst habe mit meiner Tochter schon einmal einen Waldbrand aus nächster Nähe miterlebt. Damals brandte es vor den Toren von Zadar,
als wir in Dalmatien unseren Urlaub verbrachten.
Zum Glück gab es auch schon damals die rutinierten Piloten von der Sky-Fire-Fighter-Flugstaffel. Sie brachten, zusammen mit der ortsansässigen Feuerwehr,
das Feuer recht schnell und professionell unter Kontrolle.
Wir waren jedesmal hellauf begeistert, wenn wir vom sicheren Ufer aus zuschauen konnten,
wie diese tollkühnen Piloten ihre Flugzeuge während des Fluges mit frischen Löschwasser aufgetankt haben.
In diesem Jahr hatten wir, während unserer Reise durch die Provence, die Gelegenheit diesen Feuerfliegern einmal beim "Auftanken"
aus nächster Nähe zuzuschauen.
Die Staffel flog mit 4 Flugzeugen und benutzte den Lac de Sainte-Croix, am Grand Canyon du Verdon, um die Tanks während des Fluges mit Löschwasser zu füllen.
Diese Situation ist ebenso auf die kroatischen Küstengebiete übertragbar und auch die Flugzeuge sind vom selben Typ.
Für diejenigen, die solch eine Aktion noch nie gesehen haben, will ich hier mal ein paar dokumentierte Fotos zu diesem Thema zeigen.
Wir kamen gerade von einer Tour mit den Motorrädern zurück, als uns ein riesiger Schatten auf der Straße überholte.
Nachdem ersten Schreck begriffen wir sehr schnell, was gerade über unsere Köpfe hinweg geflogen ist.
Es waren die Flugzeuge der "Securite Civile Feuerlösch-Staffel", so tief fliegt hier sonst niemand über die Straßen hinweg.
Wir hielten schnellstens unsere Motorräder an und ich griff sofort nach dem Fotoapparat, damit ich die hier gezeigten Bilder machen konnte.
Die zweimotorigen Propeller-Mehrzweck-Amphibienflugzeuge vom Typ Canadair CL-215T flogen zum Lac de Sainte Criox,
um ihre riesigen Wassertanks während des Fluges mit Löschwasser zu füllen.
Dazu werden an der Unterseite des Fliegers spezielle Hutzen geöffnet und
das Flugzeug mit annähernder Startgeschwindigkeit (ca. 150 km/h) auf die Wasseroberfläche aufgesetzt........
Durch den nun auftretenden Staudruck werden die Tanks innerhalb kürzester Zeit mit fast 5500 Litern Wasser gefüllt.
Das Ganze nennt sich Touch-and-Go-Manöver.
Danach werden die Maschinen, mit den bis zu 5,5 Tonnen an Mehrgewicht, wieder in die Luft gebracht.
Auf diesem Foto sieht man gleich alle 4 Flugzeuge der Staffel in "Action".
Nun heißt es, so schnell wie möglich zurück zur Brandbekämpfung.
Um schneller ans Ziel zu gelangen verzichtet man auf große Flughöhen und bleibt während des Anfluges in relativ niedrigem Abstand zur Erdoberfläche.
Wenn der Pilot dann das Brandgebiet erreicht hat, öffnet er zielsicher über dem Brandherd die Entladeklappen am Rumpf des Flugzeugs,
wodurch die gesamte Wasserladung wirksam über dem Einsatzgebiet verteilt wird. Dieses Verfahren ist höchst effektiv,
da durch das zeitsparende Touch-and-Go-Verfahren eine sehr hohe Anzahl von Einsatzzyklen geflogen werden kann.
Ich hoffe, dass Euch dieser kleine Bericht, auch wenn es keine direkte Reiseberichterstattung war, gefallen hat
und dass es vielleicht, für den einen oder anderen unter Euch, eine interessante Information war.
der kennt die eindringlichen und absolut berechtigten Warnungen, mit feuergefährlichen Mitteln und offenen Flammen stets behutsam umzugehen.
Ich selbst habe mit meiner Tochter schon einmal einen Waldbrand aus nächster Nähe miterlebt. Damals brandte es vor den Toren von Zadar,
als wir in Dalmatien unseren Urlaub verbrachten.
Zum Glück gab es auch schon damals die rutinierten Piloten von der Sky-Fire-Fighter-Flugstaffel. Sie brachten, zusammen mit der ortsansässigen Feuerwehr,
das Feuer recht schnell und professionell unter Kontrolle.
Wir waren jedesmal hellauf begeistert, wenn wir vom sicheren Ufer aus zuschauen konnten,
wie diese tollkühnen Piloten ihre Flugzeuge während des Fluges mit frischen Löschwasser aufgetankt haben.
In diesem Jahr hatten wir, während unserer Reise durch die Provence, die Gelegenheit diesen Feuerfliegern einmal beim "Auftanken"
aus nächster Nähe zuzuschauen.
Die Staffel flog mit 4 Flugzeugen und benutzte den Lac de Sainte-Croix, am Grand Canyon du Verdon, um die Tanks während des Fluges mit Löschwasser zu füllen.
Diese Situation ist ebenso auf die kroatischen Küstengebiete übertragbar und auch die Flugzeuge sind vom selben Typ.
Für diejenigen, die solch eine Aktion noch nie gesehen haben, will ich hier mal ein paar dokumentierte Fotos zu diesem Thema zeigen.
Wir kamen gerade von einer Tour mit den Motorrädern zurück, als uns ein riesiger Schatten auf der Straße überholte.
Nachdem ersten Schreck begriffen wir sehr schnell, was gerade über unsere Köpfe hinweg geflogen ist.
Es waren die Flugzeuge der "Securite Civile Feuerlösch-Staffel", so tief fliegt hier sonst niemand über die Straßen hinweg.
Wir hielten schnellstens unsere Motorräder an und ich griff sofort nach dem Fotoapparat, damit ich die hier gezeigten Bilder machen konnte.
Die zweimotorigen Propeller-Mehrzweck-Amphibienflugzeuge vom Typ Canadair CL-215T flogen zum Lac de Sainte Criox,
um ihre riesigen Wassertanks während des Fluges mit Löschwasser zu füllen.
Dazu werden an der Unterseite des Fliegers spezielle Hutzen geöffnet und
das Flugzeug mit annähernder Startgeschwindigkeit (ca. 150 km/h) auf die Wasseroberfläche aufgesetzt........
Durch den nun auftretenden Staudruck werden die Tanks innerhalb kürzester Zeit mit fast 5500 Litern Wasser gefüllt.
Das Ganze nennt sich Touch-and-Go-Manöver.
Danach werden die Maschinen, mit den bis zu 5,5 Tonnen an Mehrgewicht, wieder in die Luft gebracht.
Auf diesem Foto sieht man gleich alle 4 Flugzeuge der Staffel in "Action".
Nun heißt es, so schnell wie möglich zurück zur Brandbekämpfung.
Um schneller ans Ziel zu gelangen verzichtet man auf große Flughöhen und bleibt während des Anfluges in relativ niedrigem Abstand zur Erdoberfläche.
Wenn der Pilot dann das Brandgebiet erreicht hat, öffnet er zielsicher über dem Brandherd die Entladeklappen am Rumpf des Flugzeugs,
wodurch die gesamte Wasserladung wirksam über dem Einsatzgebiet verteilt wird. Dieses Verfahren ist höchst effektiv,
da durch das zeitsparende Touch-and-Go-Verfahren eine sehr hohe Anzahl von Einsatzzyklen geflogen werden kann.
Ich hoffe, dass Euch dieser kleine Bericht, auch wenn es keine direkte Reiseberichterstattung war, gefallen hat
und dass es vielleicht, für den einen oder anderen unter Euch, eine interessante Information war.