vrsarfan
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Hallo zusammen,
Hier ein kurzer Reisebericht, leider ohne Fotos, da ich nur iPad besitze.
Am 21.08. starteten wir um 7.00 Uhr von Hannover Richtung Vrsar. Zwischenstopp sollte in Rossegg/Österreich sein. Bis auf einen Unfall in einer Baustelle sind wir super durchgekommen. Ab Österreich hat es dann wie aus Eimern geschüttet. So gegen 19.30 Uhr trafen in Rossegg am Stellplatz Rosegger Hof ein. Leider war die die Wiese für Wohnwagen derart aufgeweicht hat, dass der Betreiber uns nicht mehr dort stehen lassen wollte.
Also weiter durch den Karawankentunnel, nächste Abfahrt in Slowenien runter und auf einen kleinen Campingplatz. Eigentlich gehen wir dann abends immer noch was essen, war diesmal wegen dem Regen und fortgeschrittener Stunde nicht möglich, also schauen, was der Kühlschrank hergibt: nicht viel, ein paar Frikadellen, ein bisschen Käse und Oliven.
Am nächsten Morgen waren wir dann um 11.00 Uhr in Vrsar auf dem CP Porto Sole, schönstes Wetter.
Also Wohnwagen und Boot aufbauen.
Ja, und dann kam der Schock: Die Splipanlage recht der Rezeption existiert nicht mehr.
Für uns bedeutete dass, unser Boot einmal quer über den CP zur Slipanlage an der Tauchschule ziehen.
Da mein Mann auf keinen Fall das Boot dort immer Wasser lassen wollte, blieb uns nichts anderes übrig, diese Aktion täglich zu stemmen. Kräftezehrend bei einem Schlauchboot, welches ca. 170KG wiegt. Dazu noch die Steigungen. Die Slipanlage ist sehr steil und hat am Ende noch eine Stufe. Das Einslippen war eigentlich kein Problem, aber das rausholen, gerade bei Niedrigwasser, ohne Hilfe unmöglich.
Wir hatten super Wetter und sind trotzdem fast jeden Tag Boot gefahren, oft mittags zum Weinbauern gegenüber dem Neuen CP Val Saline und einfach nur an eine Insel.
So, und nun kommt mein persönliches Hihlight: Am vorletzten Tag sind wir noch rausgefahren. Der Himmel war bedeckt und es waren kaum Boote unterwegs. Und auf einmal waren sie da: Delphine. Ganz nah vor unserem Boot tauchten sie auf. Wir haben sofort angehalten, nicht nur das Boot,sondern auch den Atem. Es war so traumhaft schön, so eine Ruhe und Friedlichkeit hab ich selten erlebt. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut.
Da wir nächstes Jahr wahrscheinlich dort nicht mehr hinfahren, war es für mich wie eine Art Abscheidsgeschenk der Delphine für mich.
So, nun werde ich mit mit CP Kovacine befassen, in der Hoffnung ein neues Traumziel zu finden. Wir waren jetzt zum achten Mal in Vrsar, die letzten vier Jahre davon mit Boot und mein Herz ich echt schwer, denn mir sind dort viele Menschen und der Ort ans Herz gewachsen.
LG
Dorit
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Hier ein kurzer Reisebericht, leider ohne Fotos, da ich nur iPad besitze.
Am 21.08. starteten wir um 7.00 Uhr von Hannover Richtung Vrsar. Zwischenstopp sollte in Rossegg/Österreich sein. Bis auf einen Unfall in einer Baustelle sind wir super durchgekommen. Ab Österreich hat es dann wie aus Eimern geschüttet. So gegen 19.30 Uhr trafen in Rossegg am Stellplatz Rosegger Hof ein. Leider war die die Wiese für Wohnwagen derart aufgeweicht hat, dass der Betreiber uns nicht mehr dort stehen lassen wollte.
Also weiter durch den Karawankentunnel, nächste Abfahrt in Slowenien runter und auf einen kleinen Campingplatz. Eigentlich gehen wir dann abends immer noch was essen, war diesmal wegen dem Regen und fortgeschrittener Stunde nicht möglich, also schauen, was der Kühlschrank hergibt: nicht viel, ein paar Frikadellen, ein bisschen Käse und Oliven.
Am nächsten Morgen waren wir dann um 11.00 Uhr in Vrsar auf dem CP Porto Sole, schönstes Wetter.
Also Wohnwagen und Boot aufbauen.
Ja, und dann kam der Schock: Die Splipanlage recht der Rezeption existiert nicht mehr.
Für uns bedeutete dass, unser Boot einmal quer über den CP zur Slipanlage an der Tauchschule ziehen.
Da mein Mann auf keinen Fall das Boot dort immer Wasser lassen wollte, blieb uns nichts anderes übrig, diese Aktion täglich zu stemmen. Kräftezehrend bei einem Schlauchboot, welches ca. 170KG wiegt. Dazu noch die Steigungen. Die Slipanlage ist sehr steil und hat am Ende noch eine Stufe. Das Einslippen war eigentlich kein Problem, aber das rausholen, gerade bei Niedrigwasser, ohne Hilfe unmöglich.
Wir hatten super Wetter und sind trotzdem fast jeden Tag Boot gefahren, oft mittags zum Weinbauern gegenüber dem Neuen CP Val Saline und einfach nur an eine Insel.
So, und nun kommt mein persönliches Hihlight: Am vorletzten Tag sind wir noch rausgefahren. Der Himmel war bedeckt und es waren kaum Boote unterwegs. Und auf einmal waren sie da: Delphine. Ganz nah vor unserem Boot tauchten sie auf. Wir haben sofort angehalten, nicht nur das Boot,sondern auch den Atem. Es war so traumhaft schön, so eine Ruhe und Friedlichkeit hab ich selten erlebt. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut.
Da wir nächstes Jahr wahrscheinlich dort nicht mehr hinfahren, war es für mich wie eine Art Abscheidsgeschenk der Delphine für mich.
So, nun werde ich mit mit CP Kovacine befassen, in der Hoffnung ein neues Traumziel zu finden. Wir waren jetzt zum achten Mal in Vrsar, die letzten vier Jahre davon mit Boot und mein Herz ich echt schwer, denn mir sind dort viele Menschen und der Ort ans Herz gewachsen.
LG
Dorit
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