Teil 4: „Porec, wir kommen!“
Sonntag, 5. August, 7.00 Uhr:
Der Tag begann gut: Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein und vom Frühstück wurden wir positiv überrascht! Sollte da noch etwas schief gehen?
7.55 Uhr: Auf geht’s! Porec, wir kommen! Dank der vielen Tipps aus dem Forum ging es flott Richtung Süden und alles ohne Stau.
Am Sonntag Vormittag hatten wir absolut wenig Verkehr auf der Tauernautobahn und durch Italien.
Lediglich an der Grenze nach Kroatien hatten wir für ca. 10 Minuten zähflüssigen Verkehr.
Die restliche Strecke bis nach Porec nahmen wir gar nicht mehr wahr und flugs befanden wir uns bei der Familie Grizelj auf der Terrasse.
15.00 Uhr: Wir waren am Ziel und standen in einem Traum von Ferienwohnung. Istrien.Info hatte nicht zuviel versprochen, im Gegenteil.
Wir werden jetzt nicht zuviel schwärmen, sonst ist diese FeWo nur noch ausgebucht und wir haben keine Chance mehr, sie jemals wieder buchen zu können.
Selbst den 2-besten Freund unserer Kleinsten hat es dort gefallen.
Der Urlaub konnte beginnen und ich war mir sicher, er wird gut! Oder doch nicht? Richtig, da war doch noch was!!
Vor dem Haus stand ein bis an die Dachkante voll bepacktes Auto das darauf wartete, entladen zu werden.
Das hatte ich erfolgreich verdrängt. Und die Mädels warteten sehnsüchtig. Also ran, alle, packen wir es an, aber dann ist Urlaub.
Schnell war alles in den Schränken verstaut und die anschließende ausgiebige Dusche nach der langen Fahrt und der Transport unseres Hausrats in die 2. Etage weckte nicht nur die Lebensgeister, nein, auch die Neugierde auf die nähere Umgebung. Auf ging’s zur ersten Entdeckungstour.
Wir kamen nicht weit, denn die hervorragende Pizzeria „Palma 5“, die wir während unseres Urlaubes häufiger aufsuchten, befand sich quasi vor der Haustür.
Bei dem Duft mediterraner Kräuter und Gewürze stellte sich plötzlich ein nicht zu verdrängendes Hungergefühl bei uns ein und für die Mädels stand es felsenfest: PIZZA!! Ok, also nicht viel entdecken sondern essen.
Nicht nur die kleinen Mädels waren begeistert, auch meine Ex-Verlobte und ich schlemmten so vor uns hin.
Das war genau der richtige Abschluss eines gelungenen Anreisetages. Oder doch nicht?
Richtig! Die Kinder horchten schnarch-seelig an ihren Matratzen und wir gönnten uns erst einmal eine Flasche Prosek auf der Dachterrasse.
Und dann....
Da war doch noch 'was...?
Aber dazu mehr, demnächst, im...
Teil 5: „Urlaub...!"