Reisebericht: die 42 EUR Welle
Hier ein kleiner Reisebericht – Donnerstag der 6.5.2004- aus unserem Urlaub in Istrien.
An diesem Tag war eine Rundreise geplant. Ausgangspunkt Porec zur Beredine Jama (Tropfsteinhöhle) ca. 8 km nördlich von Porec, weiter über Vrsar zum Limfjord mit Gaststätteneinkehr, weiter nach Rovinj zu einem Besuch von Niki hier aus dem Forum und wieder zurück nach Porec.
Nach Studium des Reiseführers, waren wir überpünktlich an der Tropfsteinhöhle eingetroffen. Die Führung begann um 10.00 Uhr. Wir waren mit einer russischen Touristengruppe nur 6 Leute, die in den ca. über 120 m tiefen Abstieg gingen. Vorher gab es noch ein paar interessante Fotos, kleines Freilichtmuseum auf dem Gelände der Tropfsteinhöhle.
Hier ein paar Bilder dazu.
Sicher ein istrianischer Traktor, noch gut erhalten…
Mein Lieblingsgerät – eine istrianische Weinpresse
Jetzt geht es zum Eingang der Höhle, jetzt wird eng und feucht…
Und jetzt Bilder in der Höhle
Dieser Stalaknit ist ca. 50.000 Jahre alt.
Die Höhle selbst war beeindruckend, weil wir hier auch noch lebende Tiere z.B. einen Grottenolm… gesehen haben. Man wandert praktisch von Panorama zu Panorama, von Höhlensaal zu Höhlensaal. Es sind 5 solcher Höhlensäle zu besichtigen.
Gute Führung, mehrsprachig, lustige Erläuterungen…
Die 40 Kn pro Person / Erwachsener waren für die 40 minütige Führung gut angelegt.
Vrsar
So dann ging es gleich weiter auf der geplanten Strecke nach Vrsar.
Wenn auch einige hier im Forum geschrieben haben … unbedeutend, lohnt keinen Besuch usw., dann schaut Euch mal diese Bilder an!
Vrsar von der Meerseite gesehen
In Vrsar gibt es schöne Aussichtplattformen für solche Fotos…
Ja, dann ging es gleich weiter über den Limfjord hinunter zu den ausgeschilderten Gaststätten, es wurde nämlich schon Mittag…
Limfjord von „oben“
In der Gaststätte am Ende des Fjords gibt es leckere Fischgerichte, u.a. eine größere Auswahl an Muscheln, die ja hier vor Ort wachsen und „frisch“ sind zu erschwinglichen Preisen. 500g Miesmuscheln kosten hier ca.50 Kn, aber es gibt auch andere reichhaltige Speisen auf der Karte.
Frisch gestärkt ging die Rundreise weiter nach Rovinj.
Ich kann jetzt hier schon die nächsten Höhepunkte versprechen.
Rovinj
Die mittelalterliche Stadt, zählt wohl mit zu den Schönsten der Westküste Istriens. Der Gang durch den Stadtkern hinauf zur Kirche der hl. Euphemia werden zu einem besonderen Erlebnis.
Diese Kirche sollte man unbedingt besichtigen und diesen Turm besteigen.
Wer diese Stufen erklommen hat, kommt dann zu solcher Aussicht…
Solcher Panoramabilder vom Turm…
Der Aufstieg in den Turm ist aber auch beschwerlich und kostet pro Person 10 Kn, die sich voll gelohnt haben.
So jetzt kommen wir zu unserer eigentlichen Geschichte, dem Motto, das Thema unter dem dieser Beitrag steht.
Ich konnte meine Frau überreden, sich beim Abstieg von der Kirche auf einen Felsen zu stellen, den ich eine zeitlang beobachtet hatte. Da kamen die Wellen immer hoch und ich dachte mir, das gibt ein schönes Motiv.
Ich gebe es ja auch zu, hatte evtl. auch ein solches Motiv für das Foto des Jahres 2004 im Kopf und wollte daraus was machen.
Dann der Schock, es kommt immer
1. anders und
2. als man denkt
Hier das schöne Foto zuerst:
Und jetzt danach
Das war nun richtig toll gemacht von meiner Frau…
Ich überredet, sie nun nass bis auf alles…ich schäm…
Und wir waren dann bald bei Niki aus dem Forum zu einem Besuch eingeladen, das war ja richtig toll geplant oder?
So, nun ab in die nächste Boutique in Rovinj, man gönnt sich ja sonst nichts, und wenn eine Frau mal neue Sachen haben will greift man schon mal zu einem kleinen Trick…
So kostete diese Welle 42 Euro für eine neue Hose, T-Shirt usw.
Nein, das war ja alles schon peinlich genug. Heidi hatte jetzt neue Sachen vom feinsten, aber dann gab’s in Rovinj, keinen Kamm zu kaufen…
Macht nichts, ab zu Niki, die Zeit drängte ja schon.
Bei Niki wurden wir sehr gastfreundliche aufgenommen. Bisher kannte man sich nur aus dem Internet und dem Istrien-Chat. Niki war eine super Gastgeberin, zeigte uns Ihr ganzes Haus, wir waren herzlich aufgenommen. Auch von Niki erhielten wir so manchen Insidertipp beim Smalltalk.
Die Lage direkt am Meer und die Appartements laden ein, dort Urlaub zu machen.
So nun war der Nachmittag auch schon vorüber. Nein da war noch was. Auf der Rückfahrt die Konoba Sidro in Flengi (ca. 5 Km nördlich von Vrsar), ein kleiner Geheimtipp, wenn es um Spanferkel geht.
Hier ein Bild dazu
Das leckere Spanferkelessen konnten wir dort nicht lassen. Wir kehrten in diese Konoba zweimal ein. Eine Portion Spanferkel, 2-mal Salat, Brot gibt’s immer obligatorisch, ein Bier und ein Wasser kamen uns so ca. 80 Kn.
Nachdem nun diese Tour mit Hindernissen am Abend zu Ende ging, wartete an diesem Donnerstag der obligatorische Istrien-Chat auf uns. Aber da wurde schon das nächste Problem ausgeräumt. Ich hatte geplant, diesen Chat im Internetcafe in Porec zu verfolgen. Aber in der Nebensaison machen die schon um 19.00 Uhr zu.
Kein Problem, bei Filips Eltern, also im Appartement, wurde es dann doch möglich, sich mit den „in Deutschland gebliebenen“ nach Urlaub, Sonne und Erholung lechzenden, über das Chat auszutauschen und die Sehnsucht nach diesem schönen Land zu wecken.
Dies war ein Urlaubstag in Istrien, ein sehr schöner für uns, wenn auch mit Hindernissen. Aber so ist eben Urlaub. Gegen Naturgewalten kommt man nicht an, und das Beste haben wir draus gemacht.
Es gibt noch weitere sehr schöne Fotos aus diesem Urlaub hier im Forum zu sehen.
Hier ein kleiner Reisebericht – Donnerstag der 6.5.2004- aus unserem Urlaub in Istrien.
An diesem Tag war eine Rundreise geplant. Ausgangspunkt Porec zur Beredine Jama (Tropfsteinhöhle) ca. 8 km nördlich von Porec, weiter über Vrsar zum Limfjord mit Gaststätteneinkehr, weiter nach Rovinj zu einem Besuch von Niki hier aus dem Forum und wieder zurück nach Porec.
Nach Studium des Reiseführers, waren wir überpünktlich an der Tropfsteinhöhle eingetroffen. Die Führung begann um 10.00 Uhr. Wir waren mit einer russischen Touristengruppe nur 6 Leute, die in den ca. über 120 m tiefen Abstieg gingen. Vorher gab es noch ein paar interessante Fotos, kleines Freilichtmuseum auf dem Gelände der Tropfsteinhöhle.
Hier ein paar Bilder dazu.
Sicher ein istrianischer Traktor, noch gut erhalten…
Mein Lieblingsgerät – eine istrianische Weinpresse
Jetzt geht es zum Eingang der Höhle, jetzt wird eng und feucht…
Und jetzt Bilder in der Höhle
Dieser Stalaknit ist ca. 50.000 Jahre alt.
Die Höhle selbst war beeindruckend, weil wir hier auch noch lebende Tiere z.B. einen Grottenolm… gesehen haben. Man wandert praktisch von Panorama zu Panorama, von Höhlensaal zu Höhlensaal. Es sind 5 solcher Höhlensäle zu besichtigen.
Gute Führung, mehrsprachig, lustige Erläuterungen…
Die 40 Kn pro Person / Erwachsener waren für die 40 minütige Führung gut angelegt.
Vrsar
So dann ging es gleich weiter auf der geplanten Strecke nach Vrsar.
Wenn auch einige hier im Forum geschrieben haben … unbedeutend, lohnt keinen Besuch usw., dann schaut Euch mal diese Bilder an!
Vrsar von der Meerseite gesehen
In Vrsar gibt es schöne Aussichtplattformen für solche Fotos…
Ja, dann ging es gleich weiter über den Limfjord hinunter zu den ausgeschilderten Gaststätten, es wurde nämlich schon Mittag…
Limfjord von „oben“
In der Gaststätte am Ende des Fjords gibt es leckere Fischgerichte, u.a. eine größere Auswahl an Muscheln, die ja hier vor Ort wachsen und „frisch“ sind zu erschwinglichen Preisen. 500g Miesmuscheln kosten hier ca.50 Kn, aber es gibt auch andere reichhaltige Speisen auf der Karte.
Frisch gestärkt ging die Rundreise weiter nach Rovinj.
Ich kann jetzt hier schon die nächsten Höhepunkte versprechen.
Rovinj
Die mittelalterliche Stadt, zählt wohl mit zu den Schönsten der Westküste Istriens. Der Gang durch den Stadtkern hinauf zur Kirche der hl. Euphemia werden zu einem besonderen Erlebnis.
Diese Kirche sollte man unbedingt besichtigen und diesen Turm besteigen.
Wer diese Stufen erklommen hat, kommt dann zu solcher Aussicht…
Solcher Panoramabilder vom Turm…
Der Aufstieg in den Turm ist aber auch beschwerlich und kostet pro Person 10 Kn, die sich voll gelohnt haben.
So jetzt kommen wir zu unserer eigentlichen Geschichte, dem Motto, das Thema unter dem dieser Beitrag steht.
Ich konnte meine Frau überreden, sich beim Abstieg von der Kirche auf einen Felsen zu stellen, den ich eine zeitlang beobachtet hatte. Da kamen die Wellen immer hoch und ich dachte mir, das gibt ein schönes Motiv.
Ich gebe es ja auch zu, hatte evtl. auch ein solches Motiv für das Foto des Jahres 2004 im Kopf und wollte daraus was machen.
Dann der Schock, es kommt immer
1. anders und
2. als man denkt
Hier das schöne Foto zuerst:
Und jetzt danach
Das war nun richtig toll gemacht von meiner Frau…
Ich überredet, sie nun nass bis auf alles…ich schäm…
Und wir waren dann bald bei Niki aus dem Forum zu einem Besuch eingeladen, das war ja richtig toll geplant oder?
So, nun ab in die nächste Boutique in Rovinj, man gönnt sich ja sonst nichts, und wenn eine Frau mal neue Sachen haben will greift man schon mal zu einem kleinen Trick…
So kostete diese Welle 42 Euro für eine neue Hose, T-Shirt usw.
Nein, das war ja alles schon peinlich genug. Heidi hatte jetzt neue Sachen vom feinsten, aber dann gab’s in Rovinj, keinen Kamm zu kaufen…
Macht nichts, ab zu Niki, die Zeit drängte ja schon.
Bei Niki wurden wir sehr gastfreundliche aufgenommen. Bisher kannte man sich nur aus dem Internet und dem Istrien-Chat. Niki war eine super Gastgeberin, zeigte uns Ihr ganzes Haus, wir waren herzlich aufgenommen. Auch von Niki erhielten wir so manchen Insidertipp beim Smalltalk.
Die Lage direkt am Meer und die Appartements laden ein, dort Urlaub zu machen.
So nun war der Nachmittag auch schon vorüber. Nein da war noch was. Auf der Rückfahrt die Konoba Sidro in Flengi (ca. 5 Km nördlich von Vrsar), ein kleiner Geheimtipp, wenn es um Spanferkel geht.
Hier ein Bild dazu
Das leckere Spanferkelessen konnten wir dort nicht lassen. Wir kehrten in diese Konoba zweimal ein. Eine Portion Spanferkel, 2-mal Salat, Brot gibt’s immer obligatorisch, ein Bier und ein Wasser kamen uns so ca. 80 Kn.
Nachdem nun diese Tour mit Hindernissen am Abend zu Ende ging, wartete an diesem Donnerstag der obligatorische Istrien-Chat auf uns. Aber da wurde schon das nächste Problem ausgeräumt. Ich hatte geplant, diesen Chat im Internetcafe in Porec zu verfolgen. Aber in der Nebensaison machen die schon um 19.00 Uhr zu.
Kein Problem, bei Filips Eltern, also im Appartement, wurde es dann doch möglich, sich mit den „in Deutschland gebliebenen“ nach Urlaub, Sonne und Erholung lechzenden, über das Chat auszutauschen und die Sehnsucht nach diesem schönen Land zu wecken.
Dies war ein Urlaubstag in Istrien, ein sehr schöner für uns, wenn auch mit Hindernissen. Aber so ist eben Urlaub. Gegen Naturgewalten kommt man nicht an, und das Beste haben wir draus gemacht.
Es gibt noch weitere sehr schöne Fotos aus diesem Urlaub hier im Forum zu sehen.