die neue Müllverwertungs- und Verbrennungsanlage in Pula

claus-juergen

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hallo,

vor gut vier Jahren habe ich euch Bilder über die alte Mülldeponie Kastijun in diesem Bericht gezeigt.

http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/die-mülldeponie-kastijun-bei-pula.70055/

Zwischenzeitlich hat sich einiges getan. Mit Hilfe von vielen Millionen aus Brüssel wurde auf dem Gelände eine neue Müllsortier- und -Verbrennungsanlage gebaut. Derzeit läuft der Probebetrieb. Anfang 2017 soll die deutsche Technik dazu beitragen, zum einen die Müllmenge erheblich zu reduzieren und zum anderen Luft und Grundwasser zu schützen.

Was genau wird nun hier gemacht?

Manchen ist die Baustelle auf der Verbindungsstraße Medulin - Pula sicherlich aufgefallen. Von hier sollen künftig die Müllfahrzeuge direkt zum neuen Verwertungszentrum fahren. Es wird nicht nur der gesamte in Istrien anfallende Müll hier behandelt, sondern auch Müll aus Slowenien. Über die Y-Straße ergeben sich hier gute Anfahrtsmöglichkeiten. Die Masse machts. Eine MVA ist nur wirtschaftlich zu betreiben, wenn sie eine gewisse Größe hat.

Der Müll soll immer stärker bereits in den Kommunen getrennt werden. Beispielsweise haben Liznjan und Medulin seit zwei Jahren verschiedenfarbige Müllcontainer für verschiedene Arten von Müll wie Kunststoff, Glas, Papier und Restmüll. Wie diese vom Verbraucher derzeit noch angenommen werden, ist eine andere Sache. Da gibt es noch viel Aufklärungsbedarf.

In den neuen Hallen soll nun dieser Müll weiter sortiert und unverwertbares verbrannt werden. Laut Berechnung verbleibt ein zu deponierender Rest von lediglich 3 %. Selbst die alte marode Deponie soll im Laufe der Jahre in der Zeit, wo weniger Müll anfällt, also im Winter, abgebaut werden um Wertstoffe auszusortieren und den Rest zu verbrennen.

Damit macht die Halbinsel meiner Meinung nach einen ganz wichtigen Schritt in die Zukunft. Auch immer mehr Kläranlagen werden gebaut und sind wichtig, um Grundwasser und das Meer als Lebensgrundlage für die Bevölkerung und die vielen Touristen zu erhalten. Ein Tourist geht auf Dauer nur dort hin, wo die Umwelt intakt ist.

Das Bild zeigt die neue MVA auf dem bisherigen Gelände vom Flugplatz Medulin aus gesehen. Ich nehme an, daß vielleicht im nächsten Jahr nach Beginn des Vollbetriebes ein Tag der offenen Tür stattfindet, wo die Bevölkerung Gelegenheit hat, sich vor Ort ein Bild zu verschaffen.


Liznjan_09.10.2016_191.jpg


grüsse

jürgen
 
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nihil-est

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Mojen @claus-juergen ,

so sinnvoll es auch sein mag, zu grosse Erwartungen würde ich da jetzt nicht in das Ding reinstecken.

Mülltrennung an sich, hier in D "studiert " ja jeder Bürger seit 20 Jahren das Thema und trotzdem ist die Fehlerquote recht hoch. Verschieden farbige Sammelbehälter alleine bringt es bekanntlich nicht. Erst recht nicht so öffentlich und nicht personalisiert.
Ebenso alte Müllhalden abbauen, ich glaube es war Pilotanlage Bottrop, sind Sang&Klanglos eingestellt worden. Soweit ich mich erinnere brauchte man 4-5 Tonnen Öl um 1 Tonne Althalde zu " verwerten ".
Nicht besser Fehlwürfe über 3% mit Steingut und Altglas ( Innertmaterial ) etc machen es schlichtweg unmöglich auf 3% Deponiematerial zu kommen.

Nun weile ich in Kroatien ja weder in Liznjan noch Medulin - bunte öffentl. Entsorgungsbehälter gibt es aber auch. Von Inhalt her merkt man die äussere Farbgestaltung eher nicht.

--
Beim Abwasser wär ich da optimistischer. Kläranlagen bringen recht schnell recht viel und sind auch zuverlässig.

--
Doch noch einmal zurück zur Müllverbrennungsanlage nebst Sortierung. Für ganz Istrien. Ohne Touristen wohlbemerkt reden wir hier sogar inclusive Anteil Slowenien über einen EGW ( Einwohnergleichwert ) einer Stadt in D wie meine Heimatgemeinde. Wir hier haben nur getrennte Einsammlung da sich selbst eine Sortieranlage nicht wirtschaftlich rechnet. Von einer eigenen Verbrennungsanlage fange ich erst gar nicht an.

-

Jetzt blicke ich noch schnell einmal auf die Kostenseite. Je nach dem wo in D bewegt man sich zwischen 160 bis 700€/Jahr, zumeist Grün bzw. Bioabfall extra. Einheitliche Preise gibt es nicht. Selbst wenn man für Kroatien den Lohnkostenanteil geringer ansetzt, bei den dortigen Einkommen dürfte es für viele ein recht teurer Spass werden.
( Wie viel die Entsorgung dortig aktuell kostet müsstest Du ja wissen, billiger kann es ja kaum werden so die Anlage loslegt )


Gruss


Gerd
 

claus-juergen

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hallo Gerd,

ein Anfang ist mit diesem Ding jedenfalls gemacht. Wir als "Weltmeister" im Mülltrennen haben wie du sagst eine jahrzehntelange Erfahrung die den Kroaten noch fehlt. Tatsächlich findet sich in den farbigen Müllbehältern noch alles mögliche und nur zum Teil das was da rein soll.

Offenbar aufgrund des jahreszeitlich stark unterschiedlich hohen Anfalls von Müll wurde Slowenien miteinbezogen. Bei uns in Deutschland haben wir jahrzehntelange Erfahrung im Betrieb solcher Anlagen. Da gibt es die ein oder andere die überdimensioniert ist und auch der Betrieb der bestehenden verursacht unterschiedlich hohe Kosten, die natürlich auf den Verbraucher umgelegt werden. Nicht anders ist es in Kroatien. Langfristig sollen eh Mülltonnen für jeden Haushalt kommen.

In Liznjan hat man diese vor einiger Zeit angeschafft und wieder zurückgegeben, weil letztendlich der Gemeinderat diese abgelehnt hat. Es geht halt wie so oft um den eigenen Geldbeutel. Als Brenngut wird im übrigen nicht unbedingt Öl sondern auch häufig Altreifen verwendet, wenn diese nicht bei der Herstellung von Zement verbrannt werden. Was in Pula geplant ist um zu feuchten Müll zum Brennen zu bringen kann ich nicht sagen.

Vielleicht wird aber Pula auch künftig Müll aus Süditalien verbrennen. Damit stünden die Kroaten dann in direkter Konkurrenz zu uns in Deutschland, erlösen wir doch seit Jahren eine knappe Milliarde Euro dadurch, daß es der Mezzogiorno nicht schafft, den eigenen Müll ordnungsgemäß zu beseitigen. Wenn Pula billiger ist, dann gehts eben da hin...

Ich zahle im übrigen derzeit für die Entsorgung des Mülls im Jahr lediglich ca. 180 Kuna für mein nur zeitweise genutztes Ferienhaus an die Entsorgungsfirma Pula Herculanea. Auch zuhause sind wir im Landkreis Augsburg sehr glücklich mit dem Tarif von 89 € für die zweiwöchentliche Leerung der 80 Liter-Tonne. Schließlich steht in Augsburg eine moderne MVA, die Müll aus vielen Landkreisen und der Stadt verbrennt und anscheinend ausgelastet ist. Hier dürften wir auf eine knappe Million Einwohner kommen. Wieviele EGW hier anzusetzen sind, ist mir ebenfalls nicht bekannt.

grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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Hallo im Gebiet Labin gibt es Mülltonnen die 2x wöchentlich geleert werden,dann gelbe Tonne für Plastik und Metall,entleerung 14tägig nur Touristensaison 8tägig,ferner 14 tägig Papier im blauen Sack und Glas im grünen Sack.Die Abrechnung erfolgt durch Nummern an der Tonne und soll dann durch Gewicht ermittelt werden.Bisher ist monatlich 90 kuna fällig.Gruß Traudl
 

dalmatiner

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Hallo Jürgen, ja es hat jeder Haushalt diese Tonnen und alle 3Monate werden die blauen und grünen Säcke pro Haushalt ausgegeben.Es ist die Sortieranlage ganz neu in Cere letztes Jahr eröffnet worden.Die Kosten finde ich auch sehr hoch und die sollen noch höher werden.Die Hotels der Blumen und Campingplatz sind es nicht die, die Kosten verursachen,denn die haben eine eigene Entsorgung.Grüsse Traudl
 
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nihil-est

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Mojen @claus-juergen ,

in D zumindest sind deine Entsorgungskosten ja Traumhaft. Traumhaft billig. Hier reden wir bei mir über ein Mehrfaches.... bei 25/35L Behälter und wöchentlicher Leerung Restmüll.

" Bella Italia ", war ich just ( wie Du ahnst ;-)) ) , kommt 4x die Woche in der Nacht die Müllabfuhr. Offiziell getrennt - die nimmt aber wirklich auch alles mit.

Blick auf Kroatien. Daten von @dalmatiner , da wundere ich mich schon. Verdammt teuer würde ich sagen. Tendenz stark steigend.

Es ist für mich schon ein Thema, aus allen Blickwinkeln, wie das so " abgeht ".


Gruss
 

claus-juergen

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hallo Gerd,

zur Ergänzung:

Jeder Haushalt hat im Landkreis Augsburg eine Gratis-Biotonne. Das Grüngut füttert die Biogasanlage in Augsburg. Auch die Altpapiertonne ist gratis. Dann gibt es noch den gelben Sack, der so wie die anderen Tonnen alle 14 Tage abgeholt wird. Von dem kann ich so viele an den Strassenrand legen wie ich will. Und das alles für 89 Euro im Jahr. Nun sprich bloß nicht mehr vom Teuro. ;)

In Istrien ist das tatsächlich völlig unterschiedlich. Ich habe einen Bonus, weil ich das Haus nicht ganzjährig nutze. Auch bei der Firma Albanez, die für die Entsorgung in Medulin und Ortsteilen zuständig ist, besteht diese Möglichkeit des Rabatts für Ferienwohnungen.

Es gibt aber auch schon Gegenden wo jeder Haushalt eine eigene Tonne hat. Das muß logischerweise teurer sein, weil der Aufwand des Leerens schon viel länger dauert als die der Container. Bei meinen Bekannten, die ein Haus in Karlobag besitzen ist es so und damit ein Vielfaches teurer als bei uns. Hinzu kommt dort noch, daß die Siedlungen sehr weit auseinander liegen.

Im übrigen stehen nach wie vor in Istrien hinten auf der Plattform des Müllfahrzeugs zwei Mitarbeiter, die die Container in die Hebevorrichtung hängen. Alle unsere Tonnen im Landkreis werden von einer am Müllfahrzeug angebrachten Automatik entleert. Nur die gelben Säcke wirft ein Arbeiter ins Müllfahrzeug. Das sind alles Kostenfaktoren.

grüsse

jürgen
 
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nihil-est

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Ach, da hab ich was gefunden mit schöner Graphik im Artikel.

http://www.focus.de/finanzen/expert...ch-mehr-muell-als-deutschland_id_6239128.html

Bitte einmal die Graphik beachten, Kroatien ist bei den Schlusslichtern was das " echte " Recycling betrifft. Luft nach oben ist natürlich immer und bei allen.

Textauszug: Zudem sollen zukünftig nur noch solche Abfälle als recycelt angesehen werden [..] Um die geplante 65-Prozent-Marke der EU-Kommission zu erfüllen,..
Naja, wie sich die EU-Politik halt die Realität so vorstellt. Egal ob hier Recycling, Stromsparen, diverse Grenzwerte etc - die sind weltfremd.

Gruss in die Runde
 

claus-juergen

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Vor kurzem wurde der Schadstoffausstoß der Müllverbrennungsanlage Kastijun gemessen. Aktuell sind wohl die Luftwerte in Ordnung. Das ist auch zu erwarten, schließlich ist die Anlage auf dem neuesten Stand der Technik

https://www.glasistre.hr/pula/istra...-nisu-prekoracene-granicne-vrijednosti-709957

google Übersetzung:

PULA AUTORISIERTE LABORFORSCHUNG: "Die Luftqualität in Kaštijun gehört immer noch zur ersten Kategorie, die Luft ist sauber, die Grenzwerte wurden nicht überschritten." 27.03.2021 06:00 | Verfasser: Milan PAVLOVIĆ

"Die Luftqualität im Gebiet von Kaštijun gehört immer noch zur ersten Kategorie, was bedeutet, dass die Luft sauber ist und die Grenzwerte der überwachten Parameter nicht überschritten wurden." Dies ist die wichtigste Schlussfolgerung des regelmäßigen Jahresberichts über die Ergebnisse der Luftqualitätsüberwachung in Kaštijun im Jahr 2020, der von einem autorisierten Labor auf der Grundlage von Überwachungsindikatoren an einer automatischen Messstation im Bezirkszentrum für Abfallwirtschaft in Kaštijun erstellt wurde. In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass gemäß dem Luftschutzgesetz die Luftqualitätskategorien für jeden Parameter in Bezug auf den Schutz der menschlichen Gesundheit, die Lebensqualität, den Schutz der Vegetation und der Ökosysteme separat festgelegt werden.

Es wird klargestellt, dass für die Beurteilung der Luftqualität für PM2,5 oder feine Partikel kein täglicher oder stündlicher Grenzwert vorgeschrieben ist, sondern nur der durchschnittliche Jahreswert, der laut Bericht 2020 deutlich unter dem zulässigen Grenzwert lag. "In Anbetracht des Zeitraums ab Anfang 2021 arbeitete CWMC Kaštijun regelmäßig innerhalb der für diesen Teil des Jahres üblichen Kapazitäten, ohne zusätzliche Aktivitäten, die die Luftqualität in Kaštijun beeinträchtigen könnten. Laut einem akkreditierten Labor, das mit der Überwachung der Luftqualität in Kaštijun beauftragt ist, können gelegentlich erhöhte Konzentrationen von PM10 und PM2.5 auf meteorologische Bedingungen wie niedrige Temperaturen und Temperaturumkehr, Verbrennung von Unkraut oder grünen Ästen in der Nähe von Kaštijun, aber auch zurückgeführt werden globale Bewegungspartikel in der Luft.

Dies geschah zum Beispiel am 24. Februar, als die Weltorganisation für Meteorologie bekannt gab, dass 14 Millionen Tonnen Saharastaub über Europa und Nordafrika zirkulieren, und wir die Bürger über unsere Website über einen möglichen erhöhten Luftqualitätsindex informierten. Diese Situationen wirken sich auf die gemessenen Werte in Kaštijun aus, dies bedeutet jedoch nicht, dass sie auch eine Folge der Arbeit des Zentrums sind ", sagte das CWMC Kaštijun.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Die Luftwerte mögen ja in Ordnung sein. Aber anscheinend stinkt es den Anwohnern dort wohl zu sehr. Dazu der heutige Bericht aus Glas Istre.

https://www.glasistre.hr/pula/stano...vljuju-masovni-prosvjed-pocetkom-rujna-741881

google Übersetzung:

Die Bewohner um Kaštijun verlieren die Geduld.
ANKÜNDIGUNG EINES MASSENPROTESTS ZU ANFANG SEPTEMBER 27.08.2021 06:00 | Autor: Marcello ROSANDA


Anwohner in der Nähe des Abfallwirtschaftszentrums des Landkreises Kaštijun verlieren die Geduld mit dem täglichen Gestank, der sich weiterhin aus dem Zentrum verbreitet, und kündigen einen Massenprotest für Anfang September an. Der Beginn, der Höhepunkt und die letzten Zuckungen der relativ erfolgreichen touristischen Saison brachten den Einwohnern der Siedlung um Kaštijun neben dem Einkommen einen unerträglichen täglichen Gestank.

Von Kaštijun verbreitet sich nämlich seit drei Jahren jeden Sommer ein unerträglicher saurer Gestank, und die Einwohner von Pula, Vinkuran, Pomer, Banjol, Pješčana Uvala und Medulin hören nicht auf, sich zu beschweren. Es sei daran erinnert, dass die Intensität des Gestanks durch die Entgasung, die Anfang Juni begann und fast einen Monat dauerte, noch verstärkt wurde.

In der Facebook-Gruppe der Bürgerinitiative "Saubere Luft - Lange Liebe" hat sich in diesen Tagen die Stimmung aufgeheizt, so dass die Mitglieder der Gruppe selbst, meist Bürger, die unter dem Gestank leiden, schärfer Stellung beziehen, indem sie sich für öffentliche Massen einsetzen Proteste. Als mögliches Datum für den Protest wird der 5. September genannt, und nach inoffiziellen Informationen wird nur noch die Zustimmung der zuständigen Institutionen und des istrischen Zivilschutz-Hauptquartiers abgewartet.

Ein Mitglied der genannten Initiative, Ivo Lorencin aus Medulin, erklärte kurz, dass die Menschen offensichtlich überfordert seien und das Recht hätten, ihre Unzufriedenheit öffentlich zu äußern. - Ich unterstütze den Protest. Ich hoffe, dass endlich die gesamte istrische Öffentlichkeit das Problem Kaštijun ernst nimmt und sich aktiv an der Lösung beteiligt. Auf andere Städte und Gemeinden können wir nicht verzichten. Überschüssige Abfallmengen dürfen einfach nicht mehr nach Kaštijun kommen, sagt Lorencin.

Auch Bojan Blagonić, Aufsichtsratsmitglied von Kaštijun, war in Stimmung für eine Stellungnahme. Blagonić ist nicht nur ein Vertreter der Kreisbesitzquote im Aufsichtsrat, sondern auch ein prominentes Mitglied der erwähnten Bürgerinitiative, daher sollte seine Aussage institutionell, aber auch aus der Position der Einwohner von Vinkuran interpretiert werden, die wie andere einfach sind störte den Gestank von Kaštijun.

Bioabfallproblem -

Kaštijun kann nicht mehr optimieren als bisher, vielleicht in einigen Segmenten. Das Hauptproblem ist die übermäßige Menge an Müll, die während der Touristensaison ankommt. Nicht nur die Menge, sondern auch die Zusammensetzung der Abfälle, die hauptsächlich aus Speiseresten aus Gastronomiebetrieben, also Bioabfällen, bestehen. Restaurants, Hotels und Großküchen können leicht angepasst werden und entsorgen Bioabfälle nicht über den kommunalen Teil, was sie nicht dürfen, sondern sollten den Service spezieller Unternehmen in Anspruch nehmen, damit keine übermäßigen Mengen an Bioabfällen mehr nach Kaštijun kommen, erklärt Blagonić.

In diesem Teil treten die Versorgungsunternehmen der einzelnen Städte und Gemeinden in Kraft, die sich mit den großen Bioabfallerzeugern über die Vorgehensweise und Methode der Problemlösung abstimmen müssen. Abgesehen davon, dass übermäßige Mengen solcher Abfälle zu einem Gestank führen, verstoßen sie gegen die Standards der technologischen Prozesse im Zentrum selbst. Nassabfälle werden an der Oberfläche entsorgt, was zusätzliche Investitionen für die Entgasung erfordert (aufgrund der Mengen von 2019 waren es ca steht dem Protest skeptisch gegenüber. Er sagt, dass er einen anderen Weg des Kampfes gewählt hat, durch das System, aber dennoch den Protest unterstützt, um anderen Städten und Gemeinden zu zeigen, was in unserem Land passiert. -

Ich bin überrascht, dass diese Idee noch nicht erreicht wurde. Als wir 2018 gegen Kaštijun kämpften, fehlte leider die Massenunterstützung. Wir hatten sechstausend Unterschriften, aber wir mussten noch viel schärfer abschneiden, nicht nur auf dem Papier. Wenn die Proteste nicht ausbrechen und nicht massiv sind, werden sie zu nichts beitragen, schließt Blagonić, der den Text "Ein Blick in die Zukunft, dh eine Überprüfung und Kritik der gesamten Situation mit Kaštijun" auf der Facebook-Seite von . veröffentlicht hat die Initiative.

Meiner Meinung nach sind die Bewohner Istriens sicherlich auch zum Teil selbst Schuld an der Situation weil nach wie vor die Mülltrennung bei weitem nicht so gehandhabt wird wie bei uns. Je nachdem in welcher Tonne gerade Platz ist kommt alles rein, was weg muß. Findet das dann keinen Platz wandert der Müll einfach in die Gegend. Und wenn es direkt neben dem Zaun der Anlage von Kastijun ist.

Es bedarf wohl eines Wechsels in der Mentalität der Menschen. Allerdings sollten Müllsünder auch konsequent verfolgt und entsprechende Vergehen bestraft werden.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Es stinkt wohl gerade jetzt in der Hochsaison wo Müll in rauhen Mengen anfällt rund um Kastijun gewaltig. Die Betreiber bringen das anscheinend nicht in den Griff. Meiner Meinung nach liegt das Problem hauptsächlich in der mangelnden Mülltrennung. Da muß wohl noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.

https://www.glasistre.hr/pula/nova-...rezultate-najavljuju-vec-za-dva-tjedna-745316

google Übersetzung:

Die neue Verwaltung von Kaštijun beginnt den Kampf gegen den Gestank.
DIE ERSTEN ERGEBNISSE WERDEN IN ZWEI WOCHEN BEKANNTGEGEBEN 13.09.2021 15:40 | Autor: Glas Istre Fabio Giacometti


Die neue Geschäftsführung von CWMC Kaštijun unterstützt voll und ganz die in der Öffentlichkeit geäußerten Ansichten über die Notwendigkeit, die Gesamtmenge des kommunalen Mischabfalls, einen höheren Prozentsatz der Trennung von wiederverwertbarem Abfall und Bioabfall in Istrien und den Bau von Sortier- und Bioabfallbehandlungsanlagen zu reduzieren.

„Mit klarer Sicht näherte sich das neue Vorstandsmitglied von CWMC Kaštijun, Fabio Giacometti, von seinem ersten Arbeitstag – dem 31. erste Ergebnisse sollten sich bereits innerhalb von zwei Wochen zeigen, während es unweigerlich mehrere Monate dauern wird, um die anderen zu lösen, da öffentliche Vergabeverfahren durchgeführt werden müssen. Giacometti bestätigte nämlich in seinem jetzigen Zustand das häufige Auftreten von unangenehmen Gerüchen, die sich in Siedlungen in den Gemeinden Medulin und Valdabek in Pula ausbreiten, weitaus größere Abfallmengen als die Kapazität der Anlage, nicht funktionsfähig eine Kiste mit einer Kapazität von 175 Tonnen bei der Explosion beschädigt 28. Mai 2021, aber auch die schlechte Qualität des SRF.

Auch die Durchsicht der eingereichten Unterlagen ergab Probleme im Produktionsprozess - Abfallbehandlungsprozess und identifizierte unter anderem einen zusätzlichen Grund für die Ausbreitung von unangenehmen Gerüchen aus dem Zentrum aufgrund des Eindringens von Abwässern aus MBO-Anlagen, die in die Körper statt Kläranlage, Bioreaktoren (Bioreaktoroberflächen), inaktive Biofilter, unzureichender Materialeinsatz zur Abdeckung der Bioreaktoroberfläche bei Verwendung von feuchtem Erdaushub anstelle von Feinkies und Tailings und eine noch große Freifläche mit Abdecksystem, “berichtet die Stadt.

„Derzeit sind etwa 50 Prozent der Bioreaktorfläche durch einen Abdeckschutz geschützt. Da mit 25 Prozent der aktiven Fläche ein gut organisierter Arbeitsablauf stattfinden kann, werden zusätzlich 25 Prozent der Fläche abgedeckt. Der Termin ist Mai 2022", sagte Fabio Giacometti. Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit den Sachverständigen der Versicherungsgesellschaft eine Auswertung des Berichts der Feuerwehr zum Vorfall vom 28. Mai durchgeführt.

Da der Bericht keine möglichen Explosionsursachen enthält und die vorliegenden Berichte über Vorfälle in MBO-Anlagen in Europa analysiert wurden und keine Explosion dieser Größenordnung verzeichnet wurde, wurde eine Kommission gebildet, die innerhalb von 30 Tagen auf die möglichen Ursachen einer solchen Explosion reagieren sollte . die Öffentlichkeit darüber informieren.

Zum Zwecke der transparenten Arbeit erhält die interessierte Öffentlichkeit auf der Website von CWMC Kaštijun alle Daten, sowohl über die eingehenden täglichen Abfallmengen, die in das Zentrum gelangen (Wochenberichte), als auch über alle im Zentrum durchgeführten Aktivitäten , erklären von City. "In der nächsten Periode werde ich Gespräche mit den Verantwortlichen der Versorgungsunternehmen der Gespanschaft Istrien aufnehmen, um die zukünftigen Aktivitäten und die Begrenzung der im Zentrum zu sammelnden Abfallmenge entsprechend der Kapazität der weitere Sammlung gemischter Siedlungsabfälle mit hohem Anteil an Bioabfällen", erklärt Giacometti. Ziel der durchzuführenden Aktivitäten ist es, unangenehme Gerüche zu beseitigen, die Qualität von SRF (Ziel ist die 2. PM 10 Partikel in höheren Werten als erlaubt. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass meine Arbeit das mir entgegengebrachte Vertrauen und meine Verpflichtung gegenüber den Bürgern rechtfertigen wird, mit denen ich, ich wiederhole, eine offene und qualitativ hochwertige Kommunikation pflegen werde. Ich erwarte, dass so bald wie möglich eine zivile Aufsicht eingerichtet wird." schloss Fabio Giacometti.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Die Anlage läuft immer noch nicht problemlos. Glas Istre veröffentlicht heute wieder einen Artikel zum Thema.

https://www.glasistre.hr/istra/direktor-zcgo-a-giacomettiza-kastijun-postoji-rjesenje-746087

Schaut euch nur mal das Bild an wo man erkennt auf welch enormer Fläche da irgendein Zeug in Plastiksäcken gelagert wird. Was geschieht auf Dauer mit dem ganzen Müll? Oder sind es doch Wertstoffe? Der Müllberg rechts hinten im Bild ist nun anscheinend abgedeckt. Der Müll ist wohl nun nicht mehr zu sehen. ;)

284865


Ich übersetze nur mal den wichtigsten Teil des Artikels mittels google:

Der Betrieb Kaštijun kann nicht eingestellt werden. In diesem Fall sollte etwas anderes geöffnet werden, das nicht vorhanden ist. Es würde mindestens 15 Jahre dauern, um einen neuen Standort zu finden. Politikern, die dies vorschlagen, empfehle ich, sich sofort nach einem anderen Standort umzusehen, aber sie vergessen immer einige Aussagen, während wir Ingenieure uns an alles erinnern. Die Technologie von Kaštijun ist gut, man muss sich nur an die Vorschriften halten.

Bürger und Versorgungsunternehmen müssen sich an bestimmte Regeln der Abfallwirtschaft halten, bestätigte Giacometti. Auf die Eigenverantwortung von Unternehmern und Bürgern angesprochen, sagte er, das Problem sei, dass Dinge, die dort nicht hingehören, oft im gemischten Hausmüll landen, wie zum Beispiel Sperrmüll, Sofas, Fischernetze, Waschmaschinen, Kühlschränke und dergleichen.

Düngerexplosion? -

Bei dem Feuer im Mai auf Kaštijun handelte es sich im Wesentlichen um eine Explosion, die genauer untersucht werden sollte. Jemand hat offenbar etwas in den Hausmüll geworfen, das reagierte und explodierte. Nach meiner Erfahrung ist es eine große Menge Dünger, sagte Giacometti und kam zu dem Schluss, dass solche Vorfälle nicht verhindert werden können. Er warnte die Versorgungsunternehmen, dass es auf Kaštijun zusätzliche Kameras gibt, die den Inhalt jedes Lastwagens sehen können.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Es ist seit Jahren das selbe Problem. Kastijun kann nicht wirtschaftlich arbeiten, wenn die Bürger den Müll nicht trennen. Die Bevölkerung istriens hat da wohl einen ganz großen Nachholbedarf.

https://www.glasistre.hr/istra/prob...seg-sustava-upravljanja-na-nivou-istre-760800

google Übersetzung:

PROBLEMZENTRUM
ZU WENIG ABFALLTRENNUNG: Koviljka Aškić: Kaštijun darf keine Geisel eines schlechten Managementsystems auf Istrien sein! Die Prozentsätze der Abfalltrennung sind für uns sehr gering. Abfallentsorgungszentren werden somit nicht durch eigenes Verschulden, sondern aufgrund der Zusammensetzung und der großen Abfallmengen, die sie vor allem während der touristischen Saison erhalten, funktionsunfähig. Folglich ist der Brennstoff aus dem Abfall von schlechter Qualität. Daher sollte die Primärauswahl gestärkt, Bioabfälle getrennt und Produktions- und Siedlungsabfallströme getrennt werden, sagt Koviljka Aškić 27.11.2021 10:41 | Autor: Marcello ROSANDA


"Kaštijun darf keine Geisel eines schlechten Abfallwirtschaftssystems auf der Ebene Istriens sein", sagte gestern der Berater für grüne Politik des Bürgermeisters von Pula Koviljka Aškić beim Runden Tisch "Energie aus Abfall - die Kraft des Abfalls" innerhalb der 13. Bürgermeister- und Unternehmertreffen RH und die Wirtschaftszeitung Lider. Mit ihr waren auch Anamarija Matak vom Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, Maja Feketić vom Fonds für Umweltschutz und Energieeffizienz, Tajana Tomašević von der Firma C.I.O.S. und Vjekoslav Majetić von der Firma Dok-ing.Koviljka Aškić „Mein Unternehmen berät seit 20 Jahren im Umwelt- und Abfallmanagement, daher habe ich Erfahrung in der Privatwirtschaft.

Andererseits bin ich Berater des Bürgermeisters von Pula für grüne Politik und Aufsichtsratsvorsitzender Kaštijun. Erstens, was wir respektieren müssen "Primäre Abfallauswahl bedeutet, alles zu nutzen, was nützlich ist und die Wirtschaft in Bezug auf grüne Technologien antreibt, was wiederum zu neuen Arbeitsplätzen führt. Die Energieerzeugung aus Abfall ist wiederum eine Modernisierung des Systems selbst" ." erklärte Aškić. Sie argumentiert, dass Abfallwirtschaftszentren sich als problematisch erwiesen haben, aber nicht wegen ihrer selbst, sondern wegen des Systems, in dem sie betrieben werden. "Wir haben zwei solcher Zentren (Kaštijun und Marišćina op.n.), und die Prozentsätze der Mülltrennung sind sehr gering.

Die Zentren werden daher nicht durch eigene Schuld, sondern aufgrund der Zusammensetzung und der großen Abfallmengen, die sie erhalten, dysfunktional , vor allem während der touristischen Saison. Dadurch ist der Brennstoff aus den Abfällen von schlechter Qualität. Daher sollte die Primärselektion gestärkt, der Bioabfall getrennt und die Ströme von Produktions- und Siedlungsabfällen getrennt werden ", sagte Aškić. Sie kam jedoch zu dem Schluss, dass es möglich sei, dass der Landkreis als Koordinator über eine öffentlich-private Partnerschaft mit der Entsorgung von Bioabfällen und wiederverwertbaren Abfällen beginnen kann. "Es muss vereinbart werden, in welche Richtung wir gehen und welche Lösung wir wählen. Die Frist dafür ist", sagte sie.

Die aktive Rolle der Städte und der lokalen Selbstverwaltung bei der Förderung unternehmerischer Aktivitäten war das Hauptthema des 13. Treffens von Bürgermeistern und Unternehmern, das traditionell von der Wirtschaftszeitung Lider in Zusammenarbeit mit dem Städtebund veranstaltet wird und von der Stadt Pula ausgerichtet wird. Auf dem diesjährigen Treffen wurden die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor diskutiert und definiert, um die Entwicklung lokaler Einheiten zu fördern, und erfolgreiche Beispiele und Erfahrungen in Bereichen von gemeinsamem Interesse für Bürgermeister und Unternehmer präsentiert.

Der Gastgeber des Treffens, der Bürgermeister von Pula Filip Zoričić sprach über Beispiele guter Praxis der größten istrischen Stadt und betonte, dass die Stadt nach dem Zusammenbruch von Uljanik und den Versuchen, den Schiffbau in Pula wieder aufzubauen, eine große, neue Chance hat benutzt werden. „Es wird immer schwieriger, Projekte städtischer und lokaler Bedürfnisse zu finanzieren, und es ist notwendig, neue Modelle der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Wirtschaft zu finden“, schlossen die Organisatoren und betonten die Notwendigkeit, dass Städte eine Geschäftstätigkeit generieren, die zu einer nachhaltigen Entwicklung.

Bis Ende Februar wird das alte Kaštijun repariert Wir haben Koviljka Aškić gefragt, was derzeit auf Kaštijun passiert und wie die Arbeiten zur Sanierung des "alten Kaštijun" voranschreiten. „Wir arbeiten an einem Plan und Preiskalkulationen, und vor kurzem habe ich auch mit Leuten vom Fonds gesprochen. Der Preis für die Übernahme von Abfällen für regelmäßige Mengen wird sich nicht ändern, sondern nur für übermäßige. Geschäftsleute und Mieter produzieren solche Überschüsse.“ Darüber hinaus werden wir die Produktion von SRF erhöhen, da sie jetzt sehr klein war. Außerdem reduzieren wir in SRF die Feuchtigkeitsmenge und entsorgen Abwasser. Beim alten Kaštijun gibt es noch einen laufenden Prozess der Sanierung oder Entgasung Wir sind noch nicht im Fackelstadium angekommen, derzeit werden Rohre installiert, aber ich glaube, dass dieser Teil bis Ende Februar repariert wird", erklärte Aškić.

grüsse

jürgen
 

jadran

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Istrien ist noch gut in der Abfalltrennung, auch wenn viele Bürger keine Trennung durchführen.

Auf der Insel Hvar, sind mir keine farbigen Mülltonnen bekannt. ( es gibt oft nur gemeinsame Abfallbehälter)

Wie kann der Bürger, dann den Abfall trennen ?

jadran
 

dalmatiner

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Meine Erfahrung ist,daß der Müll von den Bürgern in meiner Nachbarschaft sehr gut getrennt wird,was aber in den Sommermonaten immer passiert und mich sehr ärgert,das Urlauber oder Appartmentbewohner die keinen Abfall zahlen unsortiert einfach meine Abfallbehälter benützen, ob mit Getränkeverpackungen,Tempotascgentücher,Hundekot usw.beim vorbeigehen.Gruss Traudl
 

jadran

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Traudl unsere Abfall Behälter in Rovinj, sind für den Bürger nicht zugänglich.
Ich fahre die Abends für den nächsten Tag der Abholung raus.
Die Stadt Rovinj stellt die farbigen Abfallbehälter, kostenlos auf Antrag zu Verfügung.
Nur wer keinen Antrag stellt, hat auch keine farbige Tonne.
Damit ist eine Mülltrennung unmöglich.
Es fehlt die Einstellung der Bürger zur Trennung, bzw. zur Umwelt.


jadran
 
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dalmatiner

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Hallo Paul das ist eine Lösung,da muss ich überlegen,da ich Absätze im Grundstück habe,auch mit der Leerung gibt es Probleme, da die zeitliche versetzte Leerung erfolgt wenn ich Abreise sind die ja gefüllt u x stehen dann auf der Straße.Gruss Traudl
 

jadran

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113
Traudl Dein genanntes Problem habe wir auch in Rovinj, nur es wird von mir gelöst.

Leerungen werden im Sommer 2 x pro Woche durchgeführt.

Jadran
 
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