muellr
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So, dies ist mein erster Reisebericht, ich hoffe er gefällt. Anregungen und Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.
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Gestartet sind wir am 14.Juli um Punkt Mitternacht. Wir das ist meine Frau, meine drei Buben (11, 9 und 7 Jahre) sowie meine Schwester samt Mann inkl. Hund. In zwei Autos ging es von Graz aus über Marburg zur kroatischen Grenze bei Krapina und dann weiter über die Autobahn Richtung Süden. Unser Ziel war Trogir, von dort ging die Fähre um 8:30 nach Drvenik Veli.
Aufgrund der frühen Zeit waren weder an den Grenzen noch an den Mautstellen Staus und so kamen wir zügig voran.
So waren wir mit ein paar kurzen Pausen bereits um 6:30 Uhr in Trogir und konnten uns als erste in die Warteschlange einreihen. Der Fährhafen wo wir warteten war erst eine Woche zuvor eröffnet worden, und daher noch gut in Schuss und vor allem auch sehr einfach zu finden. Zum Kartenkauf gab es einen Container von Jadrolina, ein WC suchte man allerdings vergeblich.
Die Fähre kam pünktlich und legt auch pünktlich ab, und war fast zur Gänze gefüllt, es gingen aber auch nur ca. 15 Autos drauf. Sitzplätze gab es auf der Fähre genügend. Nach ca. 50 Minuten Fahrt waren wir auf Drvenik Veli angekommen.
Drvenik Veli ist eine kleine Insel (ca. 12 km2) vor Trogir, mit ca. 150 Einwohnern. Hotels oder Campingplatz gibt es keinen, nur Appartments oder ganze Häuser zu mieten. Wer also Ruhe sucht, ist hier genau richtig. Es gibt 2 Konobas, die wir allerdings nicht ausprobierten, wir waren auf Selbstversorgung eingestellt. Weiters einen kleinen Einkaufsladen, der das nötigste führte und eine Bäckerei. Das war es dann auch schon.
Wir hatten uns für ein ca. 80m2 großen Häuschen etwa 2 km außerhalb des Ortskerns entschieden, samt Pool für die Kinder. Der Weg dorthin war allerdings mit dem Auto recht abenteuerlich, schlechte Straßen und sehr schwer zu finden, sodaß wir in den engen Gassen und Straßen zweimal umdrehen bzw. einige hundert Meter reversieren mußten, da uns Google Maps in die Irre führte. Von der Fähre aus war es allerdings gut zu sehen.
Der Ausblick von unserem Heim war wunderbar, es war aufgrund der geringen Anzahl von Touristen auf der Insel sehr ruhig. Wobei die Zirkaden so laut waren, dass man die anderen Touristen sowieso nicht gehört hätte.
Da wir die Autos aufgrund der Straßenverhältnisse nicht mehr in Betrieb nehmen wollten, mieteten wir uns von unserem Vermieter ein kleines Boot mit einem 5 PS Motor. Mit dem führen wir dann täglich die kurze Strecke in den Hafen um unsere Einkäufe zu erledigen.
Ein Highlight war jedenfalls, dass jeden morgen ein kleines Fischerboot vom Festland in die Bucht kam und mit lauten Gehupe auf sich aufmerksam machte. Dann mußte man schnell zum Strand laufen, mit winken auf sich aufmerksam machen und der Fischer legte dann genau bei einem an. Er hatte frischen Fisch, Obst und Gemüse und natürlich auch hochprozentiges an Bord. Mit Händen und Füßen erklärte man ihm dann, was man wollte und so hatten wir jeden Tag frischen Fisch zum Grillen.
Das Fleisch zum Grillen hatten wir selber aus Österreich mitgenommen, da wir wußten das es auf der Insel keine Fleischerei gab.
Unser Tagesablauf war jeden Tag sehr ähnlich: Auftstehen, mit dem Boot in den Ort um frisches Brot, Gebäck und Gemüse zu holen, Frühstücken, Baden, ein kleines Mittagessen (meistens Salat), Mittagsruhe, Baden, Grillen zum Abendessen und ein kleiner Verdauungsspaziergang.
An einem Abend sind wir zu einer kleinen Kapelle gewandert, diese befindet etwas außerhalb der Ortschaft auf einem Hügel. Von dort hatten wir eine tolle Aussicht und außerdem fanden wir auch den Geochache, wegen dem wir eigentlich hier waren.
Nach sieben sehr erholsamen Tagen sind wir dann um 6 Uhr mit der Fähre wieder nach Trogir gestartet um von dort zum Camp Njivice auf Krk für die zweite Urlaubswoche zu reisen.
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Gestartet sind wir am 14.Juli um Punkt Mitternacht. Wir das ist meine Frau, meine drei Buben (11, 9 und 7 Jahre) sowie meine Schwester samt Mann inkl. Hund. In zwei Autos ging es von Graz aus über Marburg zur kroatischen Grenze bei Krapina und dann weiter über die Autobahn Richtung Süden. Unser Ziel war Trogir, von dort ging die Fähre um 8:30 nach Drvenik Veli.
Aufgrund der frühen Zeit waren weder an den Grenzen noch an den Mautstellen Staus und so kamen wir zügig voran.
So waren wir mit ein paar kurzen Pausen bereits um 6:30 Uhr in Trogir und konnten uns als erste in die Warteschlange einreihen. Der Fährhafen wo wir warteten war erst eine Woche zuvor eröffnet worden, und daher noch gut in Schuss und vor allem auch sehr einfach zu finden. Zum Kartenkauf gab es einen Container von Jadrolina, ein WC suchte man allerdings vergeblich.
Die Fähre kam pünktlich und legt auch pünktlich ab, und war fast zur Gänze gefüllt, es gingen aber auch nur ca. 15 Autos drauf. Sitzplätze gab es auf der Fähre genügend. Nach ca. 50 Minuten Fahrt waren wir auf Drvenik Veli angekommen.
Drvenik Veli ist eine kleine Insel (ca. 12 km2) vor Trogir, mit ca. 150 Einwohnern. Hotels oder Campingplatz gibt es keinen, nur Appartments oder ganze Häuser zu mieten. Wer also Ruhe sucht, ist hier genau richtig. Es gibt 2 Konobas, die wir allerdings nicht ausprobierten, wir waren auf Selbstversorgung eingestellt. Weiters einen kleinen Einkaufsladen, der das nötigste führte und eine Bäckerei. Das war es dann auch schon.
Wir hatten uns für ein ca. 80m2 großen Häuschen etwa 2 km außerhalb des Ortskerns entschieden, samt Pool für die Kinder. Der Weg dorthin war allerdings mit dem Auto recht abenteuerlich, schlechte Straßen und sehr schwer zu finden, sodaß wir in den engen Gassen und Straßen zweimal umdrehen bzw. einige hundert Meter reversieren mußten, da uns Google Maps in die Irre führte. Von der Fähre aus war es allerdings gut zu sehen.
Der Ausblick von unserem Heim war wunderbar, es war aufgrund der geringen Anzahl von Touristen auf der Insel sehr ruhig. Wobei die Zirkaden so laut waren, dass man die anderen Touristen sowieso nicht gehört hätte.
Da wir die Autos aufgrund der Straßenverhältnisse nicht mehr in Betrieb nehmen wollten, mieteten wir uns von unserem Vermieter ein kleines Boot mit einem 5 PS Motor. Mit dem führen wir dann täglich die kurze Strecke in den Hafen um unsere Einkäufe zu erledigen.
Ein Highlight war jedenfalls, dass jeden morgen ein kleines Fischerboot vom Festland in die Bucht kam und mit lauten Gehupe auf sich aufmerksam machte. Dann mußte man schnell zum Strand laufen, mit winken auf sich aufmerksam machen und der Fischer legte dann genau bei einem an. Er hatte frischen Fisch, Obst und Gemüse und natürlich auch hochprozentiges an Bord. Mit Händen und Füßen erklärte man ihm dann, was man wollte und so hatten wir jeden Tag frischen Fisch zum Grillen.
Das Fleisch zum Grillen hatten wir selber aus Österreich mitgenommen, da wir wußten das es auf der Insel keine Fleischerei gab.
Unser Tagesablauf war jeden Tag sehr ähnlich: Auftstehen, mit dem Boot in den Ort um frisches Brot, Gebäck und Gemüse zu holen, Frühstücken, Baden, ein kleines Mittagessen (meistens Salat), Mittagsruhe, Baden, Grillen zum Abendessen und ein kleiner Verdauungsspaziergang.
An einem Abend sind wir zu einer kleinen Kapelle gewandert, diese befindet etwas außerhalb der Ortschaft auf einem Hügel. Von dort hatten wir eine tolle Aussicht und außerdem fanden wir auch den Geochache, wegen dem wir eigentlich hier waren.
Nach sieben sehr erholsamen Tagen sind wir dann um 6 Uhr mit der Fähre wieder nach Trogir gestartet um von dort zum Camp Njivice auf Krk für die zweite Urlaubswoche zu reisen.
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