in Liznjan wurde mit dem Bau des neuen Hotels begonnen

claus-juergen

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Ich habe zwar aktuell keine neuen Bilder der Baustelle. Aber die Arbeiten gehen wohl wie geplant weiter. Es wird von Montag bis Samstag gearbeitet. Da es noch eine Weile dauert, bis ich oder andere nach Liznjan kommen, bin ich gespannt, wieweit die Arbeiten bis in ein paar Wochen fortgeschritten sind.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Ich habe ein paar aktuelle Luftaufnahmen des neuen Hotels in Liznjan an der Kuje Bucht. Die stammen wohl von einer Drohne und wurden vom Bürgermeister auf facebook hochgeladen. Danke an Renate für den Tipp!

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Links am Ende der Bautelle sieht man das Gelände der bisherigen Kalahari Bar.

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Leider habe ich immer noch keine Info über die Klassifizierung oder die Anzahl der Betten.

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Auf jeden Fall gehen trotz Corona die Bauarbeiten weiter. Eröffnung soll wohl 2021 sein.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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hallo Traudl,

ich habe versucht, den Artikel mit Hilfe von Tante google zu übersetzen. Eines ist jedenfalls schon falsch. Obwohl Glas Istre ein Provinzblatt ist welches die dargestellten Themen oft schlecht recherchiert, spricht niemand vom häßlichsten Hotel an der Küste, welches in Liznjan gebaut werden soll. Wie die Anlage letztendlich nach Fertigstellung aussehen wird, wissen der Investor und die Genehmigungsbehörden. Das Hotel Del Mar in Banjole, welches ebenfalls dem Investor gehört, wurde wiederholt von Glas Istre, und nur von dieser Zeitung (!) als häßlichstes Gebäude Istriens bezeichnet. Nun ist es schon das häßlichste Gebäude an der Adria und morgen sicherlich das häßlichste auf der ganzen Welt. ;)

Es scheint, daß die Autorin Patricija Softic ein Problem mit dem Investor hat. Was die Örtlichkeit in Liznjan angeht, dürfte sie wohl nie dagewesen sein, weil im Artikel so viele Falschaussagen sind, daß ich mir als Ortskundiger erst gar nicht die Mühe mache, alles richtigzustellen.

Aber lest einfach selbst was Patricija zum Hotelneubau meint.



NACH ZEHN JAHREN PLANEN: DER ERSTE GROSSE TOURISTISCHE KOMPLEX WIRD IN LIŽNJAN GEBAUT. Die Arbeiten haben bereits begonnen. Dies ist ein Investor, der den Istrianern bereits für das "hässlichste Gebäude an der Adria" bekannt ist.
24.04.2020 22:20 | Verfasser: Patricija SOFTIC



Die Ibacom Marina hat in diesem Gebiet für 60 Jahre eine Konzession von mehr als 2,7 Hektar erhalten, und die zulässige Kapazität der touristischen Einrichtung beträgt 800 Betten. Durch eine Entscheidung des Gemeinderats im Jahr 2018 erhielt sie eine 60-jährige Konzession an Marina Ibacom

In Ližnjan sind große Arbeiten im Gange, die den Beginn der Verwirklichung einiger Pläne für die Zukunft der Gemeinde markierten. Eine solche Investition ist der Touristenkomplex in der Tourismuszone von Kuje 2. Dieser Teil der Küste von Liznjan, bekannt als Matic's Pisak, ist im Raumplan für den Tourismus vorgesehen. Vor fast 10 Jahren, aber erst im letzten Jahr erschien eine Investorin, Marina Ibacom, in der Gemeinde, die daran interessiert war, von Grund auf in die Entwicklung des Gebiets zu investieren.

60 Jahre Konzession

Matic's Whistle ist eine wunderschöne Grünfläche, die teilweise mit Kiefern bewachsen ist, in der viele Generationen lokaler Kenner und Liebhaber unberührter Natur ihre Sommer verbrachten, aber auch oft illegal campen (Anmerkung: in und um die Baustelle standen bisher ein paar Schwarzbauten), weil es der ideale Ort war, um ein Zelt aufzubauen. Die Küste selbst ist nicht so attraktiv, da es viele Abfälle (Anmerkung: da liegt der gleiche angeschwemmte Dreck so lange an der Küste bis ab und zu sich jemand erbarmt und das Zeug entfernt) und nur eine kleine Kieselbucht gibt, aber dieser Ort hatte einfach seinen Reiz. Aufgrund der zahlreichen Flüsse (da gibt es wie in der ganzen Gegend keine Oberflächengewässer außer dem Meer) in der Küstenregion konnte das Schwimmen auch während der größten Sommerhitze mit Qualität erfrischt werden, und die Kiefern (Anmerkung: die Kiefern kann man an zwei Händen abzählen - die Luftaufnahmen oben zeigen das Areal recht gut) erzeugten immer Schatten und eine leichte Brise.

Heute ist dieser kleine grüne Hafen verschwunden. Es gibt jetzt eine große Baustelle, die alles vor sich zerstört hat, fast bis zur Küste. (Anmerkung: die Flächen werden seit mindestens 20 Jahren nicht mehr landwirtchftlich genutzt)

Aber für einige und sogar für den Bürgermeister von Ližnjan Marko Ravnić, hat der italienische Investor Marina Ibacom, bekannt für sein großes Aparthotel in Banjole, die reale und mit Spannung erwartete Entwicklung und den Bau von Touristenkomplexen in dieser Gemeinde initiiert, die trotz aller 30 Kilometer Küste bisher (Anmerkung: Liznjan hat 18 km Küste, Medulin hat 30 km Küstenlänge). Es gibt keinen Ferienort am Meer.

- Wir alle wissen, was die Entwicklung der Tourismusinfrastruktur für unsere kleine Gemeinde bedeutet und wie stark sich dies positiv auf unsere Haushaltseinnahmen auswirken wird. Ich glaube, dass diese erste Investition zum Dominoeffekt zahlreicher Investitionen in Liznjan führen wird. Die Arbeiten begannen Ende letzten Jahres und nach unserem Kenntnisstand ist geplant, sie in zwei Jahren abzuschließen. Wir freuen uns außerordentlich, denn es ist ein großer Erfolg für uns, eine solche Investition auf der grünen Wiese in unsere Tourismuszonen angezogen zu haben, wie wir sie leider bisher in unseren benachbarten Küstengemeinden gesehen haben, sagte Ravnić. (Anmerkung: diese Aussage steht wörtlich im Facebook Profil des BGM - die Autorin hat das abgeschrieben)

Die Ibacom Marina hat eine Konzession für dieses Gebiet von mehr als 2,7 Hektar für 60 Jahre mit einer touristischen Kapazität von 800 Betten erhalten. Der Auftragnehmer ist der Bau von Međimurje, und der Ferienort führt den zukünftigen Bau einer Straße und Promenade vom Dorf zum Meer sowie eine zusätzliche Landschaftsgestaltung der Strände mit sich. Sobald dieser erste Hotelkomplex in der Gemeinde Ližnjan in Betrieb ist, erhält er kommunale Beiträge in Höhe von ca. 7 Mio. HRK (Anmerkung: damit sind wohl die zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen gemeint). Zusätzliche Einnahmen werden in Form von Aufenthaltssteuern, Verbrauchssteuern, Nebenkosten und dergleichen erzielt. Direkt neben dem Matic's Peak befindet sich ein Gebiet namens Kargadur, das im städtischen Raumplan als T2-Zone vorgesehen ist. Durch eine Entscheidung des Gemeinderats im Jahr 2018 erhielt sie eine 60-jährige Konzession an Marina Ibacom.



Einzelbietervertrag

- Die Tourismuszone Kargadur ist seit 2009 im Raumplan enthalten, aber bis 2018 gab es keine interessierten Investoren. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein Grundstück handelt, das der Gemeinde Ližnjan gehört, wurde nach der öffentlichen Ausschreibung Ende 2018 ein Vertrag über das Baurecht mit dem günstigsten und alleinigen Bieter geschlossen, sagt Bürgermeister Ravnić und erklärt, dass es sich um ein Baugebiet für Camping- und Tourismuszwecke handelt befindet sich in dem unbebauten und unregulierten Teil des Baugebiets, der durch den Raumplan definiert ist, auf dem eine kommunale Infrastruktur nicht errichtet wurde, und es gibt keine kommunalen Infrastrukturverbindungen auf dem betreffenden Land, und die Fläche beträgt 4,9 Hektar.

- Derzeit laufen die Vorbereitungen für eine öffentliche Debatte über die Annahme der UPU für diese Zone, in der die räumlichen Planungsdetails für den Bau im Gebiet der Kargadur-Tourismuszone festgelegt werden. Ich glaube, dass die oben genannte Touristenzone innerhalb weniger Jahre als Fortsetzung der Touristenzone Kuje 2, in der mit dem Bau des ersten Hotelbereichs in unserer Gemeinde begonnen wurde, realisiert und fertiggestellt wird, sagt Ravnić. (Anmerkung: auch das hat die Autorin aus des Facebook Account des BGM abgeschrieben)

Um diese Zugeständnisse und Entscheidungen herum wurden in der Gemeinde Ližnjan Speere gebrochen, und am lautesten war die Opposition, die auf einen Mangel an Informationen in Bezug auf zukünftige Projekte und teilweise widersprüchliche Informationen von Investoren hinwies. Bürgermeister Ravnić betonte auch, dass das Quietschen von Matic eine "Erholungszone" sei und als solche für alle Einheimischen eingerichtet und zugänglich sein müsse, während ein Investor in einer öffentlichen Anhörung im vergangenen Februar nur sagte, dass das Quietschen von Matic "eine Lounge für Hotelgäste" sei ", was auch immer das bedeutet.

Verwenden Sie angemessenes Eigentum

Die Gemeinderätin Monika Uzon (HDZ) hat ihre Einwände erneut bekannt gegeben.

- Die HDZ der Gemeinde Ližnjan war nie gegen die Entwicklung aller Siedlungen der Gemeinde Ližnjan. Darüber hinaus sind wir uns bewusst, dass die Gemeinde reich an Immobilien ist, und dies sollte angemessen und gut genutzt werden, um das Budget zu füllen und um Investoren und Investitionen einzuladen. Was wir jedoch mit der Regierung nicht einverstanden sind, ist der Prozess und die Art und Weise, wie diese Entwicklung stattfindet. Mir persönlich ist das Landschaftsplan der Gemeinde Ližnjan bekannt, in dem vor Tagen die Entwicklung und der Name aller Stadtentwicklungspläne festgelegt wurden, die für Entwicklungszwecke angenommen werden sollen. Daher bedauere ich, dass zum Beispiel die UPU von Kuja vor vielen Jahren nicht verabschiedet wurde, weil sie es den Einheimischen ermöglichen würde, etwas für sich selbst zu bauen oder zumindest mehr Geld für ihre Vorfahren zu bekommen. Auf diese Weise kauft der Investor billige landwirtschaftliche Flächen und dann ist UPU fertig. Ich denke, es wäre besser, eine UPU zu schaffen, bevor ein Gebiet in Betrieb genommen und dadurch der Wert des Grundstücks erhöht wird, und die Investoren würden zu Beginn wissen, was dort gebaut werden darf und ob es überhaupt zu ihnen passt. UPUs herzustellen ist nicht so teuer und rechtfertigt seine Kosten definitiv durch einen besseren Länderwert. Ich werde das Hotel, das der Investor baut, nicht kommentieren, weil es auf seinem Privatgrundstück gebaut ist, aber es fällt mir auf, dass es keinen Zugang zum Meer gibt. Daher ist es klarer, warum der Bereich von Matic für ihn so wertvoll war, glaubt Uzon. (Anmerkung: kein Hotel hat in Kroatien einen eigenen Zugang zum Meer, weil die Ufergrundstücke immer staatlich sind und nicht an Privatleute verkauft werden dürfen)

Mir bleibt noch anzumerken, daß Glas Istre wohl bisher verschlafen hat, daß seit vielen Monaten hier ein größerer Hotelkomplex errichtet wird. Stattdessen wurde über jedes Radl berichtet, daß in Inneristrien umgefallen ist. ;)

Ich hoffe, in vielleicht zwei Monaten selbst vor Ort zu sein um mir die Baustelle anzusehen. Dann werde ich sicherlich auch die Meinung zum Projekt des ein oder anderen Einheimischen hören und mir selbst ein Bild machen können. Und sicherlich spreche ich dann auch mit Monika Uzon. Schließlich kenne ich die Frau von Robbi. ;)

grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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Hallo Jürgen,auch 2018 war der Gemeinderat von dem Bau nicht begeistert.Gruß Traudl

Siehe Forum 2018

Es ist geplant ein weiteres großes Hotel in Liznjan.Das Bauamt schaut aber dieses mal auf die genauen Bestimmungen des Amtes. Es ist die gleiche Firma, die in Banjole ein riesiges Gebäude 2006 errichtete was dem Stadtrat von Liznjan-Meduling gar nicht gefällt.So soll es nicht werden. Gruß Traudl http://www.glasistre.hr/8bd7322b-b640-416e-a94d-a232728881ac
 

claus-juergen

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hallo Traudl,

den alten Artikel kenne ich doch. Ob der Gemeinderat von einem Bauvorhaben begeistert ist oder nicht spielt doch wie auch bei uns keine Rolle. Ist ein Objekt erst einmal genehmigt und nimmt es der Investor in Angriff, dann ist dies zu akzeptieren. In jedem Gemeinderat gibt es mehrere Fraktionen, die verschiedene Ansichten über die Lokalpolitik haben. Da mögen diejenigen, die bei einer Abstimmung unterlegen sind, noch so oft nachtreten. Das nennt man halt Demokratie. Sicherlich war es früher beim großen Führer Tito anders. Da hat der Parteiboss bestimmt wo es lang geht. Aber diese Zeiten sind nun mal zum Glück auch in Kroatien vorbei.

Im Übrigen hat man gerade in Liznjan in den 90er Jahren sehen können, wie dort die kommunale Demokratie funktioniert. Jeder Bauer, der im neu gegründeten Gemeinderat saß, hat erwirkt, daß viele seiner Ländereien zu Bauland umgewidmet wurden. So kam es, daß Liznjan mit sämtlichen eingemeindeten Dörfern heute über ein immenses Potential an Bauland verfügt. So kam es auch, daß diese Grundstücke, die teilweise heute mit der Hotelanlage bebaut werden, zu Bauland wurden. Mancher war wohl später dran und hat seine Grundstücke oder zu wenig seiner Grundstücke umwidmen können. Damit ist klar, daß sich solche Menschen benachteiligt fühlen.

Stell dir vor, 10 Hektar deines Ackerland zum qm-Preis von 3 € wird nun Bauland und kostet 50 € plus x pro qm. Da würdest du dich vielleicht auch ärgern, wenn der Nachbar 20 Hektar seiner Flächen umwidmen konnte, während du weiterhin am Hungertuch nagen mußt. ;)

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Nach einiger Zeit habe ich heute von Freunden, die derzeit in Liznjan sind, neue Bilder der Baustelle bekommen. Es scheint, daß die Gebäude maximal vier Stockwerke aufweisen.

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So baut man heutzutage schnell und erdbebensicher. Alles wird wohl betoniert und dann kommt eine Isolierung außen dran.

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Ich nehme mal an, daß diese viereckigen Öffnungen jeweils ein Hotelzimmer oder Appartement werden soll.

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Scheinbar wird auch hier noch ein Gebäude errichtet.

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Zwischen den beiden Kränen erkennt man die Insel Losinj.

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grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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So sieht die Baustelle von oben aus. Das Foto wurde heute vom ersten Stock eines Nachbargebäudes des Restaurants Galiola aus aufgenommen. Man erkennt gerade mal die Kräne. Die vier Vollgeschoße sind von hier aus nicht zu sehen.

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Blick von der gegenüberliegenden Seite auf die Baustelle.

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Die Aufnahmen haben mir Freunde aus Liznjan übermittelt.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Hier Bilder, die ich vor zwei Wochen an der Baustelle aufgenommen habe.

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Dieser Gebäudekomplex ist wohl noch nicht fertig im Rohbau. Links wird anscheinend weiter gebaut.

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Eine Baugrube ist ausgehoben. Die Fundamente sind angezeichnet.

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Derzeit stehen zwei Gebäudekomplexe. Im Vordergrund sieht man die vorbereitete Baugrube für ein weiteres Gebäude.

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Alle Bauwerke bestehen aus reinem Stahlbeton. Das bedeutet, daß sämtliche technische Infrastruktur bereits in den Betonwänden vorhanden sein muß. Im Kellergeschoß lagern kilometerweise Leerrohre für die Verkabelung. Sicherlich werden die Gebäude über eine zentrale Lüftungsanlage und Klimatisierung verfügen. Das ist beim Neubau halt einfacher zu bewerkstelligen, als einen alten Klotz aus Titos Zeiten zu modernisieren.

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Ob hier später einmal Stellplätze für Pkw geschaffen werden, glaube ich eher nicht. Dazu sind diese Boxen zu niedrig. Ich nehme eher an, daß hier später die enormen Mengen Aushub aufgefüllt werden um das Gelände zu gestalten.

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Blick auf das südwestliche Gebäude. Alle scheinen maximal vier Geschoße aufzuweisen.

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Ich habe mir mal eines der Standardzimmer angesehen. Nimmt man Länge mal Breite als groben Anhaltspunkt, ergibt sich eine Fläche von etwa 45 qm einschließlich einem Bad und einem Balkon. Das ist schon mal eine Hausnummer. Soweit ich es bisher erkennen kann, gibt es Zimmer mit Meerblick und auch mit Blick nach hinten, also ins Grünland bzw. in Richtung Dorf und Kapelle Maria Himmelfahrt.

Sicherlich steht in zwei Monaten der gesamte Rohbau des Anwesens. Dann hat man eine bessere Vorstellung, was hier mit Millionenaufwand geschaffen wird.

grüsse

jürgen
 

t-kal

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Die Arbeiten sind dort in vollem Gange.
Anscheinend sind die Bauarbeiter in umliegenden Unterkünften einquartiert. Zumindest fährt zum Feierabend ein eigens bereitgestellter Bus die Leute in den Ort.
Der ganze Hotelkompkex wirkt auf den Fotos gar nicht so groß, finde ich. In Natura ist das echt keine kleine Baustelle, das wird schon ein ordentlich großes Ding.
 

claus-juergen

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In Liznjan wird die Bauarbeit in der Touristensaison fortgeführt. Einwohner Liznjan beschweren sich. Gruß Traudl
https://www.glasistre.hr/istra/turi...e-stalno-zale-a-prava-buka-tek-pocinje-658414

hier mal die Übersetzung des Artikels:

WIR KÖNNEN NICHT AUF TOURISTEN WARTEN, UND JETZT HABEN SIE KEINEN FRIEDEN Obwohl die Arbeiten bis Mitte September eingestellt werden sollten, wird in Liznjan gebaut. Vermieter aus Ližnjan: "MEINE GÄSTE BESCHWERDEN STÄNDIG, UND DER WIRKLICHE LÄRM BEGINNT NUR"
03.08.2020 06:05 | Verfasser: Patricija SOFTIĆ
Arbeiten aus der Handlung unseres Gesprächspartners
Noch heute sind die Arbeiten in vollem Gange, obwohl ich sie bereits am 29. Juni dem Stadtverwalter gemeldet habe, sagte Christian Zajc, ein Vermieter aus Ližnjan


In diesem Jahr haben die ersten Touristen aufgrund der Situation mit Corona etwas länger gewartet, und für viele Mieter ist die Saison noch sehr ungewiss. Und wenn ihre Gäste endlich kommen, anstatt die Ruhe ihres Urlaubs zu genießen, können sie sich an einigen Orten aufgrund von Bauarbeiten in der Nähe nicht einmal entspannen.

Genau das stört Christian Zajc, einen Mieter aus Ližnjan, und seine Gäste, die seit einem Monat Lärm ausgesetzt sind und fast jeden Tag von der Baustelle in ihrer Nachbarschaft widerhallen.

- Alle meine Gäste beschweren sich ständig über die Baustelle in der Nähe des Hauses, in dem sie sich ausruhen. Neben dem Ferienhaus in Ližnjan befinden sich jedoch zwei aktive Baustellen an der Straße Dražice-Zidina! Noch heute laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren, obwohl ich sie bereits am 29. Juni dem Stadtverwalter gemeldet habe. Nach ungefähr einer Woche erhielt ich die Antwort, dass er "die Baustelle um 7.25 Uhr besuchte und dass zu diesem Zeitpunkt nur ein Arbeiter auf der Baustelle gefunden wurde, der das Innere der Baustelle reinigte und arrangierte, und dass keine manuellen oder maschinellen Arbeiten beobachtet wurden", sagte er uns. ist fast in Zajcs Atem.

Hallo Traudl,

dazu ist folgendes anzumerken. Die Autorin der Regionalzeitung hat in der Vergangenheit schon negative Artikel zum Hotelbau verfaßt. Ob es daran liegt, daß der Bauherr Italiener ist, weis ich nicht.

Tatsächlich besteht in Liznjan während der Sommersaison ein Verbot von Bauarbeiten. Natürlich hat der italienische Investor eine Ausnahmegenehmigung bei der Gemeinde erwirkt. Dies ist nachvollziehbar, weil es sich um ein Großprojekt handelt. Da mein Haus etwa einen dreiviertel Kilometer Luftlinie von der Baustelle entfernt ist, kann ich einschätzen, wie lärmintensiv die aktuellen Rohbauarbeiten sind. Mitte Juni bis Anfang Juli habe ich nichts gehört. Gleiches gilt wohl bis heute. Meine Tochter ist seit ein paar Tagen mit Familie in Liznjan. Ich selbst bin vermutlich ab Mitte August wieder vor Ort.

Baulärm hört man hingegen am Strand der Kalahari Bar. Dieses Gelände gehört jedoch auch dem Investor. Der duldet dort (noch) in unmittelbarer Nachbarschaft der Baustelle den Badebetrieb. All das steht nicht im Artikel des Schmierblatts!

Ab dem Abend eines jeden Donnerstag bis Sonntag hingegen hört man bis in die frühen Morgenstunden die Musik der Kneipen unten am Strand Puntice. Da regt sich zumindest offiziell niemand auf. Oft wird die Musik im Laufe der Nacht lauter aufgedreht. Dieser Lärm ist wohl bedingt durch das offene Gelände bis weit hinter das Hotel Livadic zu vernehmen. Auch in diesem Viertel befinden sich einige Häuser mit Fewo, die vermietet werden.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Anscheinend sind die Bauarbeiter in umliegenden Unterkünften einquartiert. Zumindest fährt zum Feierabend ein eigens bereitgestellter Bus die Leute in den Ort.
Der ganze Hotelkompkex wirkt auf den Fotos gar nicht so groß, finde ich. In Natura ist das echt keine kleine Baustelle, das wird schon ein ordentlich großes Ding.

hallo Tobias,

das Rohbauunternehmen stammt aus dem kroatischen Hinterland und hat Maschinen und Werkzeuge und ein paar Dutzend Arbeiter hierher verfrachtet. Die Arbeiter wohnen in angemieteten Unterkünften in Liznjan und Umgebung.

Meiner Meinung nach ist die Hotelanlage sehr gut in die Landschaft integriert worden und wird wohl vom oberhalb gelegenen Dorf aus kaum auszumachen sein. Warten wir ab, wie die Fassaden und das gesamte Areal gestaltet werden. Ich bin zuversichtlich, daß hier eine hochwertige Ferienimmobilie geschaffen wird, die für Liznjan einen Gewinn darstellt. Mit einem Großhotel alleine ist es ja nicht getan. Es werden Cafes und Konobas und andere Einrichtungen dazu kommen, die der Tourist verlangt. Ein Yachthafen ist ja ebenfalls in Planung. Damit entsteht natürlich eine Konkurrenz zum Vorort Medulin. Dies vor allem deshalb, weil in Liznjan fußläufig entfernt schöne Strände vorhanden sind. Aber Konkurrenz hat ja bekanntlich noch nie geschadet.

grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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Hallo Jürgen in Rabac mußte auch von großen Investoren die Sommerruhe eingehalten werden.,da ab es keine AusnahmenJa Liznjan ist halt doch Balkan.Gruß Traudl
 

claus-juergen

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Hallo Jürgen in Rabac mußte auch von großen Investoren die Sommerruhe eingehalten werden.,da ab es keine AusnahmenJa Liznjan ist halt doch Balkan.Gruß Traudl

hallo Traudl,

glaubst du im Ernst, daß die Ausnahmegenehmigung der Gemeinde für die sommerlichen Bauarbeiten gratis war? Hier werden zig Millionen Euro für ein Hotel mit über 500 Betten investiert. Ist die von dir genannte Baustelle in Rabac damit vergleichbar? Vergleichbar ist doch nicht einmal die Örtlichkeit. Rabac ist ein reiner Touristenort mit faktisch nur einer einzigen Zufahrtstraße. Liznjan ist nun mal ein Dorf mit Landwirtschaft, Fischerei und etwas Tourismus. Aktuell gibt es erst zwei kleinere Hotels am Ort.

Dazu kommt, daß das Hotel ein paar Hundert Meter außerhalb des Ortes gebaut wird. Da stören weder die anfahrenden Baufahrzeuge noch der Lärm jemanden. Es sei denn, der Tourist muß ausgerechnet neben der Baustelle baden gehen. Dabei hat Liznjan eine recht gut zugängliche Küstenlinie von immerhin 18 Kilometern .;)

grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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Hallo Jürgen es waren die drei neuen große Hotels Girandella da mußt eines sogar 1 Jahr wartenGruß Traudl
 

claus-juergen

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Hallo Jürgen es waren die drei neuen große Hotels Girandella da mußt eines sogar 1 Jahr wartenGruß Traudl

hallo Traudl,

Girandella sind Bestandsimmobilien aus der Tito Zeit! Da wurden doch keine Rohbauarbeiten mit einem dreiviertel Jahr betonieren wie hier in Liznjan gemacht!

Girandella wurde entkernt und dann erfolgte der Ausbau. Das ist doch mit einem Neubau überhaupt nicht zu vergleichen.

grüsse

jürgen
 
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