Was war die letzten Tage?
Nicht viel, für uns sehr ungewöhnlich.
Normalerweise sitzen wir spätestens um 10 Uhr auf dem Rad.
Doch hier sitze ich nach dem morgendlichen Schwimmen erstmal eine Weile am Ufer und starre aufs Meer.
Mache ich natürlich zu anderen Tageszeiten auch. Wie in Hypnose.
Hier ist aber auch immer etwas los.
Kleine Boote, große Boote, ab und zu Angeber die ihr Geld durch den Motor jagen.
Ausflugsboote fahren raus und kommen abends wieder.
Und die Stand up Padler in der Morgen bzw Abendsonne , da bin ich ein bißchen neidisch.
Jetzt aber, schnipp, aufwachen Sabine und die Fahrräder satteln.
Vom Campingplatz führt ein schöner Radweg immer am Meer entlang.
Erst durch Materada und Spadici, wo man durch eine parkänhnliche Anlage fährt, mit Menschen
die an Hotelpools liegen, warum auch immer, das Meer ist einen Steinwurf entfernt und schon ist
man in Porec am Hafen.
Da haben wir erstmal nicht angehalten, zu viele Menschen.
Weiter in Richtung Plava Laguna bis nach Funtana.
Vorbei an Hotelanlagen, Bars und neu angelegten Stränden die ich noch nie gesehen habe.
An einer Wasserski Anlage haben wir kurz Rast gemacht und dem Treiben zugeschaut.
Ja, wenn einer gefallen ist, haben wir uns amüsiert.
Wie fies, ich würde mich keine Sekunde auf den Skiern lhalten.
Nachdem wir uns den Campingplatz Zelena Laguna, auf dem unsere Camping Urlaube einst
begannen, angeschaut haben, weiter nach Funtana.
Plötzlich ein neu angelegter Strandabschnitt vom Camping Polidor.
Beach Bar mit allem zip und zap, sogar Betten auf dem Wasser.
Meine Herren, „Grill Nando“, einst ein Geheimtipp unter uns Campern. Klein, urig, gemütlich und nur über einen Schotterweg erreichbar.
Heute 5 Sterne. Sieht dennoch sehr schön aus.
Trotzdem weiter, ich bin nicht Schicki Micki und Cocktails. „Ich bin Bier“
Weiter an Sportgeräten neuen Stränden und dann doch, dass kleine Kirchlein am Ende des Weges
nach Funtana haben sie wenigsten stehen gelassen. Danke.
Im Hafen von Funtana haben wir lecker, bei kroatischer Musik, gespeist.
Insgesamt haben wir 38 km zurück gelegt.
Es waren unglaublich viele Fahrradfahrer unterwegs.
Manchmal musste ich echt überlegen, bist du noch an der Adria oder doch an der holländischen Nordsee.
Auf jeden Fall war es toll.
Bilder gibt es nicht so viele, man muss ja heutzutage höllisch aufpassen, was man fotografiert.
Laku noc
Sabine.