Peter Held
erfahrenes Mitglied
An unserem letzten Tag haben wir uns den Maksimir-Park vogenommen, natürlich wieder mit den „Öffis“.
Und wie es sich für richtige Profis gehört, sind wir natürlich wieder eine Station zu weit gefahren. Quasi als Ausgleich weil wir gestern zu früh ausgestiegen sind.
Aber erschrocken hab ich mich schon, da ich meinte wir sind bis Schottland gefahren, aber scheinbar hat Nessie auch nur einen Ausflug nach Zagreb gemacht

Aber gegenüber dem Stadion der „Bad Blue Boys“

war ja schon der Eingang zum Park

Nachdem wir den Park betreten hatten der erste Schock…unendliche Weiten taten sich vor mir auf,

der einzige Hoffnungsschimmer war der Eisstand, aber da sind wir eisern vorbei marschiert.
Aber der Weg hat sich gelohnt. Das Vidikovac ist schon ein interessantes Gebäude, was vermutlich einst als Kiosk oder Cafe genutzt wurde


Obwohl ja Ostern dieses Jahr ziemlich früh war, fanden wir schon Grün gespickt mit Buschwindröschen

und schönen Kontrast von blühenden Kirschbaum und Trauerweide

Den kleinen Pavillon haben junge Buschen zwar zum Fußballspielen „mißbraucht“, aber war mir dennoch einen Augenschein mit Foto wert


Da mir nun mein leidgeprüftes Kreuz für einen weiteren Marsch einen schmerzhaften Stich…äääh Strich durch die Rechnung gemacht hat, traten wir den Rückweg an und kamen an der schönen Kapelle Sv. Juraj vorbei


Kurz vor dem Ausgang hat noch ein Schwan auf einem der vielen kleinen Seen einsam seine Runden gezogen

Aber ein Schwan macht ja bekanntlich noch keinen „Schwanensee“
Wieder am Eingang/Ausgang angekommen brauchte ich erstmal eine kleine Stärkung

wobei ich ausdrücklich betonen muss, der Kaffee und das Wasser war NICHT für mich…so schlecht ists mir nun auch nicht gegangen.
Da wir ja gestern im Zentrum kein Cafe gefunden hatten in dem es einen Eisbecher gegeben hat, haben wir natürlich schon am Hinweg nach solchem Ausschau gehalten, und auf dem Rückweg dann punktgenau ausgestiegen…Profis der öffentlichen Verkehrsmittel halt… und uns noch einen kleinen Eisbecher gegönnt

Dann hieß es Abschied nehmen von unserem Domizil in Zagreb

in schön ruhiger Lage mit einer netten Vermieterin und 2 trollig drolligen Hunderln.
So, das war´s von mir und nun habt´s wieder a bisserl a Ruh