Freitag, der 3. Urlaubstag im Anbruch.
Meine Idee in der Urlaubsvorbereitung war ein Ausflug nach Stadt Rab, also auf die benachbarte Insel.
Die Recherche ergab dazu 2 Möglichkeiten mit dem Schiff die kurze Strecke zu überwinden.
Ab Tovarnele (dem nordwestlichsten Zipfel der Insel Pag, ca 35 Km von Pag-Stadt) fährt in der Hochsaison ein kleines Boot früh (zu Urlauberunchristlicher Zeit) nach Pag und nachmittags wieder zurück. Hier sind nur wenige Plätze vorhanden und man ist in der Nachsaison von der Anzahl der Personen abhängig und natürlich auch vom Wetter.
Hier mal vorab der kleine Dampfer, den ich dann Sonntag in Rab an der Mole fotografierte.
Die 2. Variante mit dem Linien-Katamaran Novalja – Rab – Rijeka.
Zu Urlauberfreundlichen Zeit aber nur am Sonntag, Abfahrt Novalja 09.00 und Rab zurück um 18.55 Uhr. Die Fahrzeit eine knappe Stunde und die Linie fährt garantiert.
Einfache Fahrt nach Rab 45 Kuna /Person.
Nun ging es an diesem Tag vornehmlich darum:
-in Novalja Parkplätze auszukundschaften, wenn möglich einen ortsnahen kostenlosen
-Wo und wie kann man die Tickets erwerben, wenn möglich dann gleich kaufen
-natürlich eine Stadtbesichtigung in Novalja
In Novalja kannst die Parksituation knicken, Parkplätze ja, direkt am Hafen in der Nachsaison kein Problem, jedoch 10 Kuna/Stunde. Den sauren Apfel must halt schlucken.
Hier zentral an der Mole geht die Fähre dann ab.
Nun musste ich mich erst mal durchfragen, wo es die Tickets gibt.
Auch kein Problem, gleich an der Straße an der leckeren Bäckerei findet sich das Schild zum Ticketverkauf.
Der Schalter war zu, die Öffnungszeiten standen aber dran. Noch mal nachgehakt, ja die Tickets kann man direkt auf dem Katamaran am Sonntag kaufen. Dann hatten wir ja alle Informationen, meinte ich. Auflösung dann im Ausflugsbeitrag.
Ja was sieht man denn da, zur rechten Zeit am richtigen Ort (also nicht die schönen Urlaubsbeine) Fischverkauf vom Fangschiff.
Sardellen gingen hier das Kilo für 20 Kuna über die Reling.
An der Kirche der Hl. Mutter Gottes vom Rosenkranz kommt man nicht vorbei ohne ein Foto mitzunehmen.
Glück, dass wir die Kirche, erbaut im 17. Jh. auch besichtigen konnten.
Ein wenig die Ruhe genießen bei einem Eiskaffee, viel mehr ist halt auch nicht in Novalja.
Für die Rücktour ging es über Stara Novalja in die Konoba Porat zum alten Fähranleger.
Für Urlauber, die in Stara Novalja Fewo,s suchen kann man sagen, dass hier die Häuser direkt am Wasser stehen, man fällt quasi aus dem Bett in die Adria.
An der Konoba Porat angekommen
entdeckte ich die Fähre Supetar am alten Fähranleger. Den Grund konnte ich nicht erkennen, jedoch hatte sich die Bura noch mal einen Tag zurückgemeldet.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch den Zrce-Beach mitgenommen.
OK, die Partyzeit ist um diese Zeit schon abgelaufen und ich glaube wir Oldies passen weniger in das Milieu. Laut dem Veranstaltungsplan liefen hier die Events vom 25.05 – 25.08.
Vor 6 Jahren habe ich den Party-Strand das erste Mal besucht.
Unangenehm, jetzt nehmen die immer noch Parkgebühren, will ja nicht Party machen nur mal schauen.
Vor 6 Jahren war hier Graslandschaft zu sehen.
Dann mal ein paar Bilder vom wilden Partystrand in seiner ruhigsten Zeit.
Hier sieht man an den Palmen, welch starker Bura-Wind durch den Beach fegte.
Den Bankomat an der Pizza Corner *grins* jeder denkt sich seinen Teil?
Ähm, bei der leichten Bekleidung zur Partyzeit, wo versteckt man denn da die Kreditkarte?
Genug vom Zrce-Beach, wer noch so an die 50 Bilder beäugen möchte meldet sich bei mir.
Steinmauern auf Pag? Kein Problem!
Habe während meines ganzen Urlaubs nicht ein Schaf gesehen.
Angeblich sollen hier 40.000 Schafe „inseln“ nur wo?
Den Urlaubstag beenden wir mit einem Panoramablick auf die Stadt Pag.
Oh noch nicht ganz, kommt ja noch der Sonnenuntergang über den Gebirgszug auf der anderen Buchtseite mit Blick auf die höchste Erhebung, dem Sv.Vid.
…und da wäre ja immer noch das angebissene Gebinde mit dem Rotwein…
Burki
(wird fortgesetzt)