Renten

jadran

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in der Sache Rente gerade im Netz gefunden.

Jungen Menschen droht 800-Euro-Rentenlücke 10.10.17, 13:41 dpa-AFX



Studie

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<img width="250" height="188" alt="Jungen Menschen droht 800-Euro-Rentenlücke" src="/news/boxes/news-image/?newsId=75284379&width=250&height=188" property="schema:image">
Frankfurt/Main (dpa) - Jungen Menschen in Deutschland drohen im Ruhestand einer Studie zufolge deutliche Einbußen. Vor allem die jüngere Generation müsse zusätzlich zur gesetzlichen Rente vorsorgen, um ihren Lebensstandard im Alter zu sichern.

Dies geht aus einem «Vorsorgeatlas Deutschland» der Fondsgesellschaft Union Investment, die auch Produkte der privaten Altersvorsorge anbietet. Die heute 20- bis 34-Jährigen, die besonders von den vergangenen Rentenreformen betroffen sind, brauchen demnach etwa 800 Euro im Monat zusätzlich. Weniger Sorgen müssten sich die 50- bis 65-Jährigen machen.

«Wer die Gnade der frühen Geburt hat, ist auf der sicheren Seite», sagte Bernd Raffelhüschen, Leiter des Forschungszentrums, Generationenverträge der Universität Freiburg, das die Studie seit 2009 regelmäßig erstellt.

Die Forscher gehen davon aus, dass zur Sicherung des Lebensstandards im Alter 60 Prozent des letzten Bruttoeinkommens erforderlich sind. Junge Menschen kommen der Prognose zufolge im Ruhestand ohne Zusatzvorsorge im Schnitt auf 981 Euro und damit auf 38,6 Prozent. Die heute 35- bis 49-Jährigen könnten mit 1048 Euro monatlich rechnen (43,2 Prozent). Deutlich besser stehen Ältere mit 1184 Euro (64,1 Prozent) da.

Einschließlich zusätzlicher Vorsorge wie die staatlich geförderte Riester-Rente oder die betriebliche Altersversorgung sowie privater Ersparnisse, Immobilien und Wertpapiere funktioniert das System aus Sicht der Autoren jedoch. «Unsere Rente ist viel besser als ihr Ruf. Sie ist leistungsgerecht und nachhaltig», sagte Raffelhüschen. Für rund 34 Millionen Menschen werde sie auch in den nächsten Jahrzehnten ein stabiler Grundpfeiler der Altersvorsorge bleiben. Allerdings müsse man zusätzlich vorsorgen - staatlich gefördert und privat.

Bei den Daten handelt es sich um bundesweite Durchschnittswerte in aktueller Kaufkraft. Der tatsächliche Auszahlungsbetrag wird höher sein. Regional gibt es Unterschiede. Die Quote allein ist zudem nicht immer aussagekräftig.

Geringverdiener mit einem Einkommen von weniger als 1100 Euro brutto kommen im Ruhestand den Berechnungen zufolge zwar auf rund 70 Prozent des letzten Gehaltes. Sie erhalten im Schnitt aber nur 679 Euro monatlich und liegen damit unterhalb der Armutsgrenze. Ob sie tatsächlich arm sind, hängt von der konkreten Lebenssituation ab.

Nach einer jüngst veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung wird im Jahr 2036 jeder fünfter Neurentner von Altersarmut bedroht sein. Besonders betroffen sind demnach alleinstehende Frauen, Menschen ohne Berufsausbildung und Langzeitarbeitslose.

Als Ursache sehen die Studien-Autoren zwei Gründe: Die Zunahme von Unterbrechungen im Arbeitsleben und unsichere Beschäftigungsverhältnisse im Niedriglohnsektor. Zudem sinke das Rentenniveau durch die demografische Entwicklung und rentenrechtliche Veränderungen kontinuierlich. Nach Auffassung der Stiftung entfalten die zum Ausgleich geschaffenen Instrumente der privaten Altersvorsorge nicht die gewünschte Wirkung.

Jadran
 
N

nihil-est

Guest
@jadran ,

deene Quelle - " junge Leuts " - mit deenen möchte ich nicht tauschen wollen........also auch nicht mit meenem Kurzen!!!

Es ist schlichtweg ein Grauen was den jüngeren Leuts bevorsteht.

Gruss

Gerd
 

claus-juergen

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hallo,

es wäre trotzdem schön, wenn wir diese Rentendiskussion auf Kroatien beschränken würden. Über die deutsche Rente wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert und Nobbi Blüm hat ja gesagt, daß die oder was es "seine Rente" sicher ist, womit er ja Recht hatte. ;)

Also bitte Postings zur Kroatischen Rente.

grüsse

jürgen
 
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Marius

Guest
Interessant, wie die EU-Gegner da plötzlich nach der EU rufen. :)

Ich selbst werde praktisch gar keine Rente haben, weil ich die meiste Zeit in meinem Leben selbständig war, daher geht das Thema an mir persönlich eher vorbei, aber natürlich möchte ich, dass alle Menschen ein geregeltes Auskommen haben.

Andererseits kann man aber auch niemanden zu seinem Glück zwingen, in den europäischen Staaten werden zunehmend rechte Parteien sowie Wirtschaftsliberale gewählt, und dass die den sozialen Kahlschlag weiter voran treiben respektive verstärken wollen, daraus machen die nicht mal einen Hehl. Lustiger Weise wählen ausgerechnet die sozial Bedürftigeren verstärkt diese Leute.

Wieder einmal schlägt das Sprichwort "Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" gnadenlos zu, was mich nur deshalb bekümmert, weil am Ende wieder irgendwelche Minderheiten dafür verantwortlich gemacht werden werden.
 
M

Marius

Guest
Jürgen, wie gesagt, ich werde versuchen, Kroatiens Berechnung ein bisschen zu durchblicken, aber es geht auch dort um Punkte, die man sammelt, abhängig vom eigenen Lohn im Verhältnis zum jeweiligen Durchschnittslohn, dann gibt's noch einen Faktor, der bei 45 Beitragsjahren 1,00 beträgt, und sich bei weniger oder mehr Jahren entsprechend verringert oder erhöht, also eh so ähnlich wie sonst überall, nur etwas verschwurbelter... ;-)

In Kroatien muss man halt einen Staatsjob gehabt haben, um eine wirklich gute Rente zu bekommen, also praktisch wie sonst überall, wobei halt das gesamte Rentenniveau für niedrige wie auch für hohe Renten sehr, sehr deutlich unter dem Niveau von DACH liegt.

Dennoch ist die kroatische Rente kaum finanzierbar, weil es so viele Rentner gibt, aufgrund hunderttausender Betrüger, die sich eine Kriegsrente auszahlen lassen, obwohl sie kerngesund sind und selbstverständlich schwarz arbeiten oder Firmen betreiben, die halt auf die Frau oder den Sohn laufen.

Solange da nicht gnadenlos aufgeräumt wird, wird das nichts.
 

claus-juergen

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...Dennoch ist die kroatische Rente kaum finanzierbar, weil es so viele Rentner gibt, aufgrund hunderttausender Betrüger, die sich eine Kriegsrente auszahlen lassen, obwohl sie kerngesund sind und selbstverständlich schwarz arbeiten oder Firmen betreiben, die halt auf die Frau oder den Sohn laufen.

Solange da nicht gnadenlos aufgeräumt wird, wird das nichts.

hallo Marius,

glaubst du selbst, daß in dieser Causa was geschieht? Ich glaube, da braucht auch niemand auf Hilfe aus Brüssel hoffen. Hier ist Kroatien selbst in der Bringschuld, diese korrupten Strukturen aufzuweichen. Letztendlich kann nur das Geld im Land verteilt werden, welches auch in Form von Steuern und Abgaben wieder hereinkommt.

Ein stark steigendes Wirtschaftswachstum mit ebenso steigenden Einnahmen für den Staat sehe ich jedoch in nächster Zeit in Kroatien nicht. Bist du anderer Meinung?

grüsse

jürgen
 

jadran

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Also bitte Postings zur Kroatischen Rente. ??????????

( RENTEN )

das sehe ich anders , das wurde von burki verändert , somit ist hier alles offen.

hier steht nichts von nur kroatischen Renten

Jadran
 

dalmatiner

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Bei der Rente in Kroatien ist es auch bisher noch ein Unterschied bei der Steuer.Wenn Kroatien auch Rente von Deutschland beziehen müssen die trotz EU noch in Deutschland versteuert werden,die Kroatische Rente in Kroatien.Die Steuerfreibeträge sind in Kroatien viel niedriger und die Steuer höher.Es gibt es also noch nicht das nur ein Land für die Steuer zuständig ist. Gruß Traudl
 

jadran

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fein dann ist doch alles im OK, zumal gleiche Berechnungsgrundlage besteht.

ich habe kein Problem damit den Beitrag zu lösen, wenn der nicht erwünscht ist.

Jadran
 

Suncokret

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"Nachdem Demographen, wie Stjepan Sterc, die kroatische Regierung schon mehrfach auf die für das kroatische Rentensystem höchst bedenklich demografische Entwicklung im Land hingewiesen haben, hat diese zwar mit der Neuschaffung eines diesbezüglichen eigenen Ministeriums reagiert, konkrete Schritte zur Lösung dieser Probleme wurden bisher jedoch weder erkennbar noch geäußert. (...) Es gebe keinerlei positive demografische Trends und im Land sterben jährlich 17.000 Menschen mehr, als geboren werden, was in den kommenden 10 Jahren zu einem Verlust von weiteren 200.000 Bewohnern führen würde. Bezieht man die aktuelle Emigration junger (Hoch-) Schulabgänger im Umfang von jährlich ca. 60.000 Personen in die Betrachtung ein, droht der ohnehin schon bescheidene Quotient von 1,3 in der Relation von Erwerbstätigen und Rentnern sich weiter (zu) verschlechtern." aus: http://www.kas.de/wf/de/33.46805/
Dabei bleiben 12 bis 13 % der Bevölkerung über 65 Jahre vom komplizierten Mehr-Säulen-System ganz ausgeschlossen. https://books.google.de/books?id=m0r_AwAAQBAJ&pg=PA181
 
M

Marius

Guest
Jürgen, solange die Rechten an der Macht sind, wird sich an der Kriegsinvaliden-Situation nichts ändern, im Gegenteil, es werden immer wieder neue Leistungen von den starken Invalidenverbänden gefordert.
Die Abwanderung tut ihr Übriges und die Verantwortlichen machen sich sogar noch lustig über diese Situation.
Gewählt werden sie mehrheitlich trotzdem, es ist zum Verzweifeln.
 

Suncokret

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Dass Wahlversprechen nicht eingehalten werden, ist ja nix Besonderes, auch nicht in D-A-CH. Die vielen Rentner demonstrieren aber nicht gegen die z.B. von Marius erwähnten Pseudo-Invaliden-Renten oder gegen die üppigen Versorgungen ihrer Gewählten. Etwas mehr Mut ist ihnen zu wünschen.
 

dalmatiner

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Hallo Klaus,danke für den Hinweis ich ändere es. Gruß
 

claus-juergen

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hallo,

was kann somit getan werden um diese Misere wenn schon nicht zu beheben, so doch zu mindern?

Fakt ist, daß Kroatien bevölkerungstechnisch schrumpft und sich damit das Problem noch verschärfen wird. Kann die Einwanderung aus den Nachbarländern gefördert werden ? Das wollen sicherlich die "konservativen" Kräfte, die anscheinend die Mehrheit im Lande stellen nicht. Ferner würde sich mit der Einwanderung das Problem in den Nachbarländern selbst verschärfen.

Glaublich schaut es in BiH, Montenegro, Mazedonien oder dem Kosovo diesbezüglich noch schlechter aus als in Kroatien. Wie es sich mit dem großen Nachbarn Serbien verhält, entzieht sich meiner Kenntnis.

Kann die Abwanderung in den Westen gestoppt werden? Dies doch nur, wenn attraktive Arbeitsplätze für die Menschen im Land selbst geboten werden. Auch hier sehe ich keinen Silberstreif am Horizont. Die Wirtschaft wird immer stärker einseitig auf den Tourismus ausgelegt. Wehe, es kommt da mal zu einem Einbruch wie in der Türkei oder anderen islamischen Ländern am Mittelmeer.

Evlt. könnte die Anzahl der Erwerbstätigen auch erhöht werden um nicht nur die Kaufkraft zu stärken sondern auch die Staatseinnahmen. Aber wie soll das gehen, wenn eh schon nicht genügend Arbeitsplätze im Land vorhanden sind.

Ich habe ehrlich gesagt keine Lösung für dieses Problem, welches wohl mehr oder weniger alle Nachfolgestaaten Jugoslawiens betrifft.

grüsse

jürgen
 
M

Marius

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Kroatien ist für Serbien, BiH, Montenegro und den Kosovo die reinste Schweiz, sprich, in den genannten Ländern ist die Lage insgesamt noch viel schlimmer.
 

claus-juergen

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Kroatien ist für Serbien, BiH, Montenegro und den Kosovo die reinste Schweiz, sprich, in den genannten Ländern ist die Lage insgesamt noch viel schlimmer.

hallo Marius,

das glaube ich dir gerne. Hast du eigentlich Kenntnis darüber, ob bereits eine Wanderungsbewegung von diesen Ländern nach Kroatien eingesetzt hat?

Meines Wissens arbeiten viele vor allem aus der Herzegowina, die ja oft über einen kroatischen Paß verfügen, seit Jahren in Kroatien. Für die anderen Bewohner dieser Länder dürfte das aufgrund der EU-Zugehörigkeit Kroatiens schwieriger sein. Allerdings ist die gleiche oder ähnliche Sprache sicherlich ein Grund, in Kroatien Arbeit zu suchen, während es im Heimatland praktisch keine gibt.

Gibt es darüber eigentlich Zahlen oder ist das eine Grauzone, die niemand so wirklich wissen will?

grüsse

jürgen
 

teleskopix

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Hallo Jürgen,
es gibt von unserem BAMF eine Studie von 2015 über das Migrationsprofil des Westbalkan
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anla...sprofil-westbalkan.pdf?__blob=publicationFile
Zitat "Allein die Zahl der Personen aus Serbien, die in Deutschland einen Asylantrag stellten, hatte sich von 2009 (890) auf 2013 (18.000) verzwanzigfacht".
Imho braucht man da keine Glaskugel um zu wissen was los ist. Und die billigen Arbeitskräfte für den kroatischen Tourismus sind auch leicht zu finden. Gut ausgebildete dagegen schwerer zu bekommen.
 
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