Sollen wir mal über die Preise in Valalta diskutieren?

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V

Valaltamaus

Guest
Liebe Valaltafreunde,

nicht nur die Durchgangsgäste werden jedes Jahr verstärkt zur Kasse gebeten, auch wir Dauercamper. Unter den Dauercampern war nicht nur das Kids FKK ein großes Thema dieses Jahr in Valalta sondern auch die erneute Erhöhung der Jahrespauschale und das seit Jahren immer wieder, kein Ende in Sicht.
Sollen wir mal darüber diskutieren oder wie sieht eure Einstellung dazu aus, wie lange wollt ich mitmachen, habt ihr eine Schmerzgrenze wenn ja wo fängt sie an?
Besteht lust oder interesse zu diesem Thema?
Gruß
Valaltamaus
 

balu47

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Hallo an alle,

wir waren 18 Jahre Dauercamper in Lanterna. Begonnen haben wir mit umgerechnet € 800.- , die sich jetzt auf € 2500,- Platzgebühr gesteigert haben. Damit war der bezahlbare Preis überschritten, denn es kommen ja noch alle anderen Ausgaben wie Kurtaxe, Winterlager u. Bootgebühr dazu, das heißt man kommt auf ca. € 3000,-.

So haben wir uns entschlossen ein Appartement zu kaufen und können das ganze Jahr in Istrien " urlauben ", nicht nur von Mai bis September.

Gerade in der Winterzeit ist es einfach unglaublich schön !

Wir bereuen den Schritt auf keinen Fall, natürlich ist es anders als direkt am Campingplatz.

Liebe Grüße

Balu
 
V

Valaltamaus

Guest
Hallo balu47,
danke für deinen Eintrag. Ist auch mal interessant von anderen Camps zu hören wie sich dort die Preise verhalten bzw. erhöht haben.
Du wohnst ja in Villach, da ist es nicht weit nach Istrien, da könnte ich mir auch vorstellen dort ein kleines Appartement zu kaufen, das wär ein Traum. Aber aus Deutschland ist es halt schon Zeit und kostenintensiv mehrmals im Jahr anzureisen. Da freue ich mich das ich von Ostern bis August 3x im Jahr nach Valalta fahren kann, aber eben schön langsam zu einem doch sehr teueren Preis.
Wie lange wir die Preissteigerungen noch mitmachen, weiß ich nicht.
LG
Valaltamaus
 

Malin

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Naja, ein 14 tägiger Hotelurlaub in einem 3 Sterne Hotel Anfangs September kostet für 3 Personen schon fast soviel wie die Jahrespauschale für Dauercamper ;)

Und für den Kaufpreis eines Appartements in guter Lage zum Meer kann man lange Dauercamper sein ;) Mit dem Kaufpreis, der inzwischen recht teuren Appertements (vor allem in guter, Meernaher Lage) ist es ja auch nicht getan, Der Urlaub kostet ja trotzdem (Mautgebühren, Verpflegung, Essen gehen, Strom, Wasser und die anteilige Pauschale für etwaige Reparaturen am Gemeinschaftshaus ;) etc.)

Ich denke es wird so lange Dauercamper geben, solange es die Camps zulassen, für einen Dauercamper dem es zu teuer wird, würden sicherlich 10 warten, die den Preis mit Freude zahlen würden.
 
V

Valaltamaus

Guest
glaubst du das wirklich Malin, das die die Preisspirale immer weiter nach oben schrauben. Also wir haben ausgerechnet uns kosten die 5 Wochen Valalta im Jahr (ostern, 1 Woche Pfingsten und 3 Wochen Sommer) mit allem also Benzin, Maut, Vignette, Essen gehen, Jahrespauschale, Duschmarken was die Kinder noch so kleine Extrawünsche haben und eben einkaufen gehen zum selberverpflegen 5000€ im Jahr. Also ich denke mir schon das ich für dieses Geld auch für 3 Wochen (sind halt dann keine 5) mit meinen 2 Kindern in ein Land fliegen kann wo auch das Wetter beständiger ist, als das was wir die letzten beiden Jahren in Valalta erlebt haben. Ich meinen Wohnwagen nicht instandsetzten muß, z.B. wird zu den o.g. Ausgaben mal eine Überdachung fällig, einiges muß mal repariert werden, usw. usw. Das hätte ich bei einem Flugurlaub nicht, die Abnutzung des Autos wäre nicht usw. usw.
Glaubst du das wirklich noch so viele bereit wären immer mehr Geld für einen Campingurlaub hinzulegen?
Ich bin als Camper auf Valalta großgeworden, aber ich weiß nicht ob ichs unter diesen Preisen noch weiter mache oder mir was anderes suche und unter unseren Bekannten auf Valalta denken jetzt schon viele so. Sogar urlalt eingesessene Valaltagäste.
 

Malin

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Kommt darauf an, wie man es sieht, ich war mit meinen Eltern 2 Wochen im Rubin, mit allen Zusatzausgaben kostete der Urlaub mindestens 3500 Euro. Eine Flugreise in die Türkei hätte in der Hauptsaison noch mehr gekostet. Klar 5000 Euro sind eine ganz schöne Menge, aber du darfst nicht vergessen, dass immer mehr Kroaten, Slowenen oder Österreicher diese Plätze gerne hätten, die Fahrt ist nicht lange und vor allem Rentner verbringen dann schon mal mehr als 5 Wochen am Platz. In einem CP auf Krk waren die Dauercamper zu 70 % aus Rijeka, die haben sich dort angerichtet, als würden sie das ganze Jahr dort wohnen. Jetzt ist die Platzleitung eingesprungen und hat etliche vertrieben, sonst wären die auch noch die nächsten 10 Jahre geblieben.
 

balu47

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Es wird sicher immer Camper geben, die ihren Ulaub am Campingplatz verbringen.
Das mit den Dauercampern ist halt ein Problem für jeden Betreiber, einerseits bringen sie sicheres Geld, anderseits nehmen sie den Urlaubern die schönen Plätze weg.
Ein Dauerplatz rechnet sich nur wenn man Pensionist ist und die Saison am Platz verbringen kann.

Für unser 35 m²Appartment zahlen wir im Jahr auf alle Fälle weniger als die Miete für 5 Monate Camping. Das war ja der Ausschlag, daß wir die Lösung getroffen haben. Zum Meer haben wir auch nur 100 m. Und vor allem, das Geld für die Wohnung ist nicht verloren.

Istrien ist halt ein schönes Land !

Liebe Grüße

Balu
 

BadOffenbacher

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Hallo Valaltamaus,

rechne Deine Jahreskosten doch einfach mal durch die Tage, die Ihr dort verbringt und dann kommst Du auf einen Tagessatz, den Du mit den Campingplatzgebühren für "Normalurlauber" die mit Wohnwagen an- und abreisen, vergleichen kannst. Das wären z.B. bei 35 Aufenthaltstagen (so ungefähr seit Ihr dort) und geschätzten 3.000,- € Jahresgebühr rd. 85,- € am Tag.

Wenn Du die 85,- € Tageskosten für den Jahresplatz mit den tatsächlichen Tages- bzw. Übernachtungsgebühren eines Urlaubers, der mit allem anreist, vergleichst, und die Tatsache, dass Du in letzterem Fall noch einen Wohnwagen hin und zurück ziehen müsstest, in die Entscheidung einbeziehst, kannst Du zu einer Entscheidung kommen, ob sich der Dauerplatz für Dich noch lohnt.

Nicht vergessen darf man dabei, dass man einerseits evtl. noch einen fahrbaren Wohnwagen anschaffen muss, andererseits zu Hause auch einen Abstellplatz (Kosten?) benötigt.

Wir haben auf Krk im Juli einen Wohnwagenplatz für zwei Erwachsene mit rd 25,- € pro Tag (alle Gebühren inkl.) gehabt - da stellt sich bei o.a. Vergleichsbetrag mit Kosten von 85,- € am Tag schon die Frage, lohnt sich das? Wenn Du nicht grade einer Großfamilie angehörst, meine ich, nein - das lohnt sich nicht.

So, das waren meine Gedanken zu diesem Thema :freude:

Gruß

Uwe
 

gerry.king2003

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hallo!
das mit wohnwagen, habe ich auch schon überlegt!
doch wenn ich denke, das ich letzte woche, für ein apartment, für 2 erwachsenen und ein kind, inkl. frühstück 45 € bezahlt habe , ist da preislich ein schönner unterschied!
aber campen ist natürlich was anderes :wink:
aber echt schade, wenn mann denkt was camper zusätlich zu den hohen kosten auch noch für einen aufwand haben!
umwetter, aufbauen, anreise.....usw!
 
F

Franto

Guest
Ob es nun die Billigtouristen und Dauercamper freut oder nicht: Sukzessive werden die Leute in Kroatien die Preise für das Billig-Campen weiter hoch treiben. Dafür werden schon die Investoren in die Tourismusindustrie sorgen, die zunehmend auch die Campingplätze aufkaufen. Warum ist doch einsichtig: Auch die Kroaten wollen verdienen und zumindest Arbeitsplätze schaffen. Ein Billig-Urlaub am Meer ist schließlich keine "Sozialleistung" auf die irgend jemand aus DE, AT, IT, CH usw. Anspruch hätte, um es deutlich auszusprechen. :p

Wie hoch sind die - besteuerbaren! - Ausgaben der Billig- und Dauercamper pro Kopf und Tag in Kroatien*) und jene, die in den Hotels wohnen? Sie beanspruchen aber genau so die teure Infrastruktur wie voll zahlende Hotelgäste. Hotelgäste nehmen auch nicht Kofferraumladungen an "Billig"-Lebensmittel vom Aldi oder Hofer mit ins Land, sondern bezahlen für die Verpflegung usw. vor Ort. Selbst der "billigste" Pauschaltourist lässt nach einer Erhebung und Berechnung eines Beratungsunternehmens zwei bis drei Mal so viel Geld "im Land" wie der durchschnittliche Dauer-Camper. Also warum sollten die Kroaten an der attraktiven Küste, speziell Istrien und bis in die Kornaten, ihre Landschaft sozusagen verschenken?

*) Warum die gut erreichbaren Campingplätze am Meer "billig" sein sollen, nur weil die Camper die in Deutschland oder Österreich usw. (!) gekauften Kosten für ihre Bumscontainer und Campingutensilien ebenso wie die Kosten der Anfahrt einkalkulieren - wird wohl kaum jemand in Kroatien verstehen.

Keine Sorge auch, dass sich anstatt der Billig-Camper aus dem Ausland nicht genügend Zahlungswilligere aus dem Nahbereich - 6 bis 8 Stunden Autofahrt - finden und finden werden, die deren Plätze einnehmen. Denn: Absehbar werden die Kosten für die Urlaubsflüge durch die diversen Steuererhöhungen ("Klimasteuern") und Gebühren in entferntere Flugdestinationen steigen und die Urlaube im "Nahbereich" - für Istrien sind das etwa 20+ Millionen potenzieller Urlaubsgäste - attraktiver.
 
V

Valaltamaus

Guest
Hallo Franto,

kannst du mir bitte schreiben wie das gehen soll, dass ein Dauercamper seine Lebensmittel- und Getränkerationen für so lange Zeit von zu Hause mitnehmen soll. Eher die Dauergäste bringen meiner Meinung nach das Geld in den Supermarkt nach Kroatien. Unser Kofferraum ist mit Kleidung und diff. Spielen usw. schon voll.
Der Camper der den Wohnwagen zieht hat meist mehr Platz um noch diverse Lebensmittel mitzunehmen um sich selber versorgen zu können. Denn wenn ich nur 1 bis 2 Wochen wo hin fahre noch dazu mit Wohnwagen kann ich mich besser mit Lebensmittel von zu Hause eindecken wie Dauercamper die evtl. nur einen kleinen Kofferraum haben und dann ein paar Wochen am Stück im Urlaubsland bleiben.
Und von Billigtouristen konnte man in Jugoslawien oder in den ersten Kroatienjahren noch schreiben, diese Billigtouristen findet man aber von Jahr zu Jahr weniger in Kroatien da es schon seit einigen Jahren kein Billigland mehr ist. Diese Touristen findet man jetzt eher in Tschechien oder Ungarn.

Ich wollte mit diesem Thread auch keine Diskussion über Billiglohnland usw. auslösen sondern eigentlich Valaltadauercamper fragen wie weit sie die Preissteigerungen noch mitmachen und ob sie die Preissteigerungen gerecht finden oder nicht, also mit "Gleichgesinnten" aus Valalta darüber diskutieren.

Aber gut auch Eure Gedanken und Meinungen sind interessant. Aber mag vielleicht noch ein Dauercamper aus Kroatien dazu was schreiben?
 
G

Gismohamm

Guest
Unser Kofferraum ist mit Kleidung und diff. Spielen usw. schon voll :?:

ich dachte immer da ist FKK :D und man braucht nur Sachen für die Reise :wink:

da viele Dauercamper sind rechnet sich das doch :?: oder nicht?
 
B

byterex

Guest
Hallo,

gerne beteilige ich mich an dieser Diskussion, war das Thema doch vor einigen Jahren ein "Schwerpunktthema" in unserer Familie.
Die Frage war, wie weit sind wir bereit, oder können wir die jährlichen Preiserhöhungen mitzumachen.
Auch ich war mit meiner Familie - ebenso wie Balu - als Dauercamper auf dem Campingplatz LANTERNA. Meine Kinder - es sind fünf an der Zahl - sind auf diesem Platz groß geworden. Wir konnten es uns von der Zeit her einrichten, dass wir jedes Jahr 10 Wochen Urlaub gemacht haben. Die Kinder hatten Ferien und ich habe im Winter "Stunden geklopft" die ich im Sommer "abfeiern" konnte.
Wir hatten nie das - Gefühl, als wenn wir eine "vom jeweiligen Staat gesponserte Sozialleistung" (ein von Polemik nicht zu überbietender Unsinn) - in Anspruch nehmen würden.
Im Gegenteil, es gab Jahre, in denen die Dauercamper - denn diese waren in der Regel noch die wenigen Urlauber, die im Land waren - Geld ins Land gebracht haben.
Balu wird es wissen, Ende März waren es die Dauercamper die bei KIWI oder in anderen Läden eingekauft haben.

Wir haben den Schotter anfahren lassen und haben die Plätze mit hergerichtet.

Viele Jahre hätten meine Familie und ich es uns nicht vorstellen können, einmal kein Dauercamping mehr zu machen.

Doch nachdem ich im Jahr 2000 in Pension geschickt wurde und, so wie Balu es schon erwähnt hat, der Platz für fünf Monate fast 3000,- Euro kostete, haben wir uns entschlossen, dass sich etwas ändern muss.

Wir haben uns im Jahr darauf alle Ersparnisse zusammen gekratzt, ein Grundstück gekauft - 500 Meter vom Meer - und ein Haus gebaut.

Sicher hätten meine Frau und ich für das Geld, welches wir für all das ausgegeben haben, bis "ans Ende unserer Tage" als Dauercamper Urlaub machen können, doch das ganze hat einen entscheidenden Vorteil: Das Geld für den Campingplatz wäre "weg" gewesen, die Investition für unser Haus ist gut angelegt. So hat im Jahr 2001 ein Quadratmeter Bauland ca. 30 Euro gekostet, heute sind es ca. 150,- Euro!
Zwar werden meine Frau und ich davon nichts mehr haben, doch vielleicht kommt es einmal unseren Kindern zugute...
In der Zwischenzeit haben wir in Deutschland alles verkauf, denn die Kinder sind aus dem Haus und in der ganzen Welt verstreut. Wir leben das ganze Jahr hier und wenn es möglich ist, werden wir hier auch einmal beerdigt werden... (bis dahin ist aber noch Zeit)

Unsere Endscheidung haben wir bislang noch nicht einmal bereut.

Um der Polemik vorzugreifen: Ich habe kein schlechtes Gewissen, da ich vielleicht einem kroatischen Bauern sein Land abgekauft habe... Der kroatische Bauunternehmer und seine Arbeiter haben an mir verdient. Und ich "gebe zu" ich fahre im Monat mindestes zwei Mal nach Slowenien und kaufe dort auch bei Obi, Lidl und Aldi ein - einfach so... :)
 

moary

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Mein lieber Franto

Ein Schwank aus dem Nähkästchen. Ich komme gerade aus Rovinj und da habe ich folgendes erlebt: auf dem Campingplatz Mon Paradis bricht eine 14-Jährige um 1h nachts zusammen. Der Sanka kann nicht kommen da angeblich nur Notdienst vor Ort ist. Wir packen das Mädel mit einer, am Platz anwesenden Urlauberin (Krankenschwester), in den Pkw und rasen in´s Krankenhaus nach Rovinj. Dort angekommen wird sie stabilisiert und mit dem Sanka, welcher eben noch nicht konnte, ohne Blaulicht und Tata nach Pula gefahren. Wir müssen wieder zum CP zurückfahren, weil der Vater die 150.-€uronen für den Transport nicht dabei hat. Dann erst bekommen wir die Adresse des "Krankenhauses" in Pula. Dort angekommen hab ich gedacht die Zeit ist seit Tito stehengeblieben. Ich möchte da nicht zu sehr in´s Detail gehen, nur soviel: Steinzeit.
Und dann schreibst du über Infrastruktur, Steuern, Billigtourismus usw.
Das ist, mit Verlaub gesagt "Müll" !!
Wir gehen mit unserer Kohle in Vorleistung damit sich die kroatische Touri-Industrie auf den Feudaltourismus vorbereiten kann.
Wenn ich nach drei Wochen Rovinj-Camping den Geldbeutel umdrehe fehlen ca 2,000-2,500 €uronen für 2 Personen.
Und das nennst du Billigurlaub?? Dir scheint wahrscheinlich die Sonne aus dem Arsch...ich muß dafür Arbeiten.

Gruß Moary
 
I

ICTUS

Guest
Zitat von Franto:
Selbst der "billigste" Pauschaltourist lässt nach einer Erhebung und Berechnung eines Beratungsunternehmens zwei bis drei Mal so viel Geld "im Land" wie der durchschnittliche Dauer-Camper. quote]

stell doch bitte mal diese erhebung mit name und anschrift dieses " beratungsunternehmens " hier rein. oder zumindest die quelle deiner behauptungen. nach 30 jahren istrien möchte ich dies nämlich vehement anzweifeln, lasse mich aber gerne, wenn es sich um seriöse erhebungen handelt eines besseren belehren.
 

moary

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Hallo Ralf

Gelesen und gesehen ist wahrscheinlich was anderes. Man fährt da ewig am Hafen entlang und wenn man das eine Schild übersieht, fährt man vorbei. Wir haben´s auch nur durch "umzingeln" gefunden. Es war 2h morgens und keine Sau auf der Straße.
Ich war zu 100% nüchtern und habe einen guten Orientierungssinn. Als Hilfe hatten wir nur eine schlechte Kopie der Karte welche wir im Krankenhaus von Rovinj bekommen haben.
Geflickte Fußboden, abblätternde Farbe von der Decke. Die Toiletten auf dem Markt von Rovinj sind sauberer.....nicht gelesen sondern selbst gesehen :(


Gruß Moary
 

Christl

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Hallo Moary,
jeder nimmt sich Reiseführer, Lektüre und alles mögliche mit in Urlaub, Dort angekommen wird erst mal eingekauft. Warum nimmt sich keiner Zeit, den Auslandskrankenschein seiner KK in einen kroatischen umzutauschen. dauert nur ein paar Minuten und man ist auf der sicheren Seite.
Ich habe erst vor ein paar Wochen die Erfahrung gemacht, das alles reibungslos damit abläuft.
Es stimmt, beide KH in Pula sind schon sehr alt, aber die Versorgung und Behandlung ist einwandfrei. Die Ärzte waren kompetent, freundlich . Das CT-Gerät neu. Ich bin dort in beiden KH bestens versorgt worden , auch der Sanka, den ich 2x benötigte, kam sofort und ich mußte keinen Cent bezahlen.

Grade wenn man Kinder dabei hat, sollte man soweit denken!!

Was glaubst du wohl, hätte ein Ausländer ohne Krankenversicherung bezahlt in Deutschland, garantiert, das mehrfache!
 

moary

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...der wäre aber geholt worden. Den hätte man nicht bringen müssen.
Ich habe die Ersthelferausbildung und da lernst du das mit dem privaten Krankentransport....
 

Christl

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aber da hätte er wohl noch eine 0 an den Betrag für den Transport dranhängen müssen.

Ich hab ca 20 Min. auf den Sanka warten müssen, am Tag von Pula nach Premantura, war angemessen.
 
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