Andi Bolle
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Hallo miteinander, im September waren wir einen Tag im Krka-Nationalpark.
Wir betraten den Nationalpark am Eingang Lozovac. Dort gibt es einen großen Parkplatz für die Besucher.
Wanderkarte um den Skradinski Buk
Wir zahlten 95,- Kuna pro Erwachsenen. (Preis in der Hauptsaison Juni-September)
Geöffnet ist der Park ganzjährig von 9.00-17.00 Uhr.
Vom Parkplatz fahren Busse bis zur Krka. Wir wählten den Fußmarsch, denn es ging nur ein paar hundert Meter bergab.
Vom Wanderweg sieht man schon die Krka.
Unten, an der Bushaltestelle, angekommen sehen wir einen künstlich angelegten Kanal.
So haben wir uns das nicht vorgestellt. Aber es sollte besser werden.
Viel besser!
Ab hier geht es nun, meistens auf Holzpfaden, auf den eigentlichen Wanderweg.
Da steht noch ein Schild mit allem was nicht erlaubt ist. Ordnung muss sein.
Die Wege dürfen nicht verlassen werden. Das ist bei der hohen Zahl von Besuchern auch angebracht.
So kann man sich weitgehend unberührte Natur ansehen.
Meine Unterwasserkamera hatte ich selbstverständlich dabei und hab die hier und da mal ins Wasser gehalten und
Fotos gemacht.
Das aufgewühlte Wasser der Krka und die Schwebstoffe machen den Fluss etwas trüb.
Überall rauscht und plätschert es.
Anhand der Häuser im Hintergrund kann man sich die beeindruckende Größe der Fälle vorstellen.
Ab und zu gibt es Rastplätze am Weg.
Dort sind auch Infotafeln über Flora und Fauna aufgestellt.
Es geht weiter und wir sehen schon bald den unteren Teil des größten Wasserfalles, dem Skradinski Buk.
Über die Brücke kommt man auf die andere Seite der Krka.
Was ist hier los? Die Besucher entkleiden sich?
Aha, hier darf gebadet werden. Viele nutzen diese Gelegenheit denn es ist recht warm und der Fluss nicht so kalt
wie man denkt.
Also ab ins Wasser.
Hier gibt es auch Kioske und mehrere Restaurants.
Auf der anderen Seite der Krka gehen wir am Skradinski Buk den Berg hinauf.
Eine alte Wassermühle. Sie kann besichtigt werden.
Nach einigen Minuten sind wir wieder an der Bushaltestelle angekommen. Ein Eis hat uns die Wartezeit versüßt.
Der Rücktransport der Besucher zum Parkplatz verlief bei einer deutschen Reisegruppe mit etwas Unmut.
Sie waren in unseren Bus für Individual-Besucher gestiegen und mussten den wieder verlassen um auf ihren eigenen
Bus zu warten.
Einer der Reisenden rief erbost: "Wir kommen niiieee wieder hier her!"
Nun, ich habe den festen Glauben, dass der Nationalpark darunter nicht leiden wird!
Eigentlich wollten wir noch mit dem Boot zur Klosterinsel Visovac fahren. Das Boot legte auch gerade an, als wir am
Anleger ankamen.
Doch, oh Schreck, das Häuschen für den Ticket-Verkauf war schon seit einigen Tagen geschlossen.
Wir hätten die Tickets bereits am Eingang kaufen sollen. Da hat der Andi wohl nicht aufgepasst.
Nun gut. Dann fahren wir eben mit dem Auto am Nationalpark entlang, in nördliche Richtung, zum Roski slap.
Dort gibt es auch einen, wenn auch wenig frequentierten, Eingang in den NP.
Die Karten von Lozovac waren auch dort gültig.
Hier ist alles viel ruhiger und nicht so spektakulär. Aber dennoch sehr schön.
Auch hier kann man eine alte Wassermühle mit einer kleinen Ausstellung besichtigen.
Alter Webstuhl.
Schaufelrad
Nun war es auch Zeit für eine Vesperpause.
Nachdem wir alles vertilgt hatten kam der Wirt mit Schnapsgläsern und Selbstgebranntem.
Die Gläser wurden gefüllt bis zum Rand.
"Zivjeli".
Oha, der war sehr lecker und kräftig!
Wir dachten, nun sagt er uns gleich was der Liter kosten würde und ob wir Interesse hätten.
Aber nein. Der Wirt war einfach "nur" Gastfreundlich!
Na siehste.
Nach der Stärkung haben wir uns auf den Kleinen Rundweg gemacht.
Wir haben bereits 2 mal die Plitvicer Seen besucht und sind, was Wasserfälle angeht, ziemlich verwöhnt.
Dass der Krka NP soo schön ist hatten wir eigentlich nicht erwartet. Wir waren sehr angenehm überrascht.
Und dabei hatten wir ja noch längst nicht alles gesehen.
Sehr empfehlenswert!
Auf dem Rückweg warfen wir noch einen Blick auf die Klosterinsel Visovac und Flussabwärts.
Damit war unser Tag im Krka-Nationalpark beendet.
Vielen Dank für Euer Interesse!
Gruß
Andi
Wir betraten den Nationalpark am Eingang Lozovac. Dort gibt es einen großen Parkplatz für die Besucher.
Wanderkarte um den Skradinski Buk
Wir zahlten 95,- Kuna pro Erwachsenen. (Preis in der Hauptsaison Juni-September)
Geöffnet ist der Park ganzjährig von 9.00-17.00 Uhr.
Vom Parkplatz fahren Busse bis zur Krka. Wir wählten den Fußmarsch, denn es ging nur ein paar hundert Meter bergab.
Vom Wanderweg sieht man schon die Krka.
Unten, an der Bushaltestelle, angekommen sehen wir einen künstlich angelegten Kanal.
So haben wir uns das nicht vorgestellt. Aber es sollte besser werden.
Viel besser!
Ab hier geht es nun, meistens auf Holzpfaden, auf den eigentlichen Wanderweg.
Da steht noch ein Schild mit allem was nicht erlaubt ist. Ordnung muss sein.
Die Wege dürfen nicht verlassen werden. Das ist bei der hohen Zahl von Besuchern auch angebracht.
So kann man sich weitgehend unberührte Natur ansehen.
Meine Unterwasserkamera hatte ich selbstverständlich dabei und hab die hier und da mal ins Wasser gehalten und
Fotos gemacht.
Das aufgewühlte Wasser der Krka und die Schwebstoffe machen den Fluss etwas trüb.
Überall rauscht und plätschert es.
Anhand der Häuser im Hintergrund kann man sich die beeindruckende Größe der Fälle vorstellen.
Ab und zu gibt es Rastplätze am Weg.
Dort sind auch Infotafeln über Flora und Fauna aufgestellt.
Es geht weiter und wir sehen schon bald den unteren Teil des größten Wasserfalles, dem Skradinski Buk.
Über die Brücke kommt man auf die andere Seite der Krka.
Was ist hier los? Die Besucher entkleiden sich?
Aha, hier darf gebadet werden. Viele nutzen diese Gelegenheit denn es ist recht warm und der Fluss nicht so kalt
wie man denkt.
Also ab ins Wasser.
Hier gibt es auch Kioske und mehrere Restaurants.
Auf der anderen Seite der Krka gehen wir am Skradinski Buk den Berg hinauf.
Eine alte Wassermühle. Sie kann besichtigt werden.
Nach einigen Minuten sind wir wieder an der Bushaltestelle angekommen. Ein Eis hat uns die Wartezeit versüßt.
Der Rücktransport der Besucher zum Parkplatz verlief bei einer deutschen Reisegruppe mit etwas Unmut.
Sie waren in unseren Bus für Individual-Besucher gestiegen und mussten den wieder verlassen um auf ihren eigenen
Bus zu warten.
Einer der Reisenden rief erbost: "Wir kommen niiieee wieder hier her!"
Nun, ich habe den festen Glauben, dass der Nationalpark darunter nicht leiden wird!
Eigentlich wollten wir noch mit dem Boot zur Klosterinsel Visovac fahren. Das Boot legte auch gerade an, als wir am
Anleger ankamen.
Doch, oh Schreck, das Häuschen für den Ticket-Verkauf war schon seit einigen Tagen geschlossen.
Wir hätten die Tickets bereits am Eingang kaufen sollen. Da hat der Andi wohl nicht aufgepasst.
Nun gut. Dann fahren wir eben mit dem Auto am Nationalpark entlang, in nördliche Richtung, zum Roski slap.
Dort gibt es auch einen, wenn auch wenig frequentierten, Eingang in den NP.
Die Karten von Lozovac waren auch dort gültig.
Hier ist alles viel ruhiger und nicht so spektakulär. Aber dennoch sehr schön.
Auch hier kann man eine alte Wassermühle mit einer kleinen Ausstellung besichtigen.
Alter Webstuhl.
Schaufelrad
Nun war es auch Zeit für eine Vesperpause.
Nachdem wir alles vertilgt hatten kam der Wirt mit Schnapsgläsern und Selbstgebranntem.
Die Gläser wurden gefüllt bis zum Rand.
"Zivjeli".
Oha, der war sehr lecker und kräftig!
Wir dachten, nun sagt er uns gleich was der Liter kosten würde und ob wir Interesse hätten.
Aber nein. Der Wirt war einfach "nur" Gastfreundlich!
Na siehste.
Nach der Stärkung haben wir uns auf den Kleinen Rundweg gemacht.
Wir haben bereits 2 mal die Plitvicer Seen besucht und sind, was Wasserfälle angeht, ziemlich verwöhnt.
Dass der Krka NP soo schön ist hatten wir eigentlich nicht erwartet. Wir waren sehr angenehm überrascht.
Und dabei hatten wir ja noch längst nicht alles gesehen.
Sehr empfehlenswert!
Auf dem Rückweg warfen wir noch einen Blick auf die Klosterinsel Visovac und Flussabwärts.
Damit war unser Tag im Krka-Nationalpark beendet.
Vielen Dank für Euer Interesse!
Gruß
Andi