Fiskalkassenpflicht in Kroatien

claus-juergen

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Hallo,

Bisher ist und bleibt sicherlich noch eine Weile das Steuerrecht nationales Recht. Sollte es irgendwann einmal eine EU-Steuer geben, dann ist das aus meiner Sicht der Anfang vom Ende.

Wenn die Griechen seit Generationen ihren eigenen Staat beschissen haben, dann klappt das bei der EU doch noch viel leichter. Ratet mal wer dieses Defizit auszugleichen hat?

Grüsse

Jürgen
 
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nihil-est

Guest
Mojen @Marius ,

genau wie nicht nur Du hatte ich den unglücklichen Kommentar #59 ja auch nicht verstanden und mich erst ab dann überhaupt an der Diskussion beteiligt.

In meinem Job arbeite ich tagtäglich stundenlang mit nicht nur EU-Vorschriften. Dahinter stecken ganze Hirachien, für mich ganz normal. OK, sicherlich habe ich da ( nicht negativ gemeint ) etwas mehr Backround.
Hast Du die 2004/22/EG überhaupt gelesen? Falls andem, die 2004/22/EG regelt u.a.: Im Hinblick auf ihr In-Verkehr-Bringen und/oder ihre Inbetriebnahme und Messaufgaben aus einem der folgenden Gründen: [...]
- die Erhebung von Steuern und Abgaben

Noch einfacher. Jede Fiskalkasse welche in der EU betrieben wird, die wird z.B. ein CE-Kennzeichen haben. Das CE-Kennzeichen ist EU-Recht. Die wird auch weitere EU-genormte Mindeststandards erfüllen welche überall verpflichtend sind innerhalb der EU.
Ergo wird auch jede innerhalb der EU betriebene Fiskalkasse - bzw. deren Software - der nunmehr aktuellen 2014/32/EU entsprechen.

Nochmals, Du jetzt - wie auch ich zuvor - sind uns einig das jeder EU-Staat frei ist in der Entscheidung Fiskalkassen einzuführen oder es bleiben zu lassen. Wird aber eine Fiskalkasse betrieben, so ist deren Auslegung - incl. Software - an EU-Recht gebunden.

Ausgangslage, #59 ( Österreich ), hier das aktuelle Gesetz. ZÄHLE bitte selber wie oft da EU-Recht aufgeführt ist. Da stehen auch weitere Quellverweise auf EU-Recht.
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeF...Gesetzesnummer=20009390&FassungVom=2017-04-01


Gruss
 
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Marius

Guest
Ok, aber bitte lass solche Nebelhranaten sein, ein CE-Zertifikat brauche ich ja sogar, wenn ich einen Fön verkaufen will.
 
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nihil-est

Guest
Mojen @Marius,

nochmals und ausdrücklich sogar..... wir sind Parie! Es gibt innerhalb der EU praktisch nix mehr ( und sei es ein Fön, Dein Beispiel ) was diese nicht mitregelt.

#59 war nun einmal ein Beitrag im Strang der Blech ist. Du hast auf deine Art das verstanden. Andere auf ihre Art. ......und ich eben auf meine Art. Du/andere/ich beleuchten es auf jeweilig etwas anderen Blickwinkel und widersprechen uns keineswegs sondern ergänzen uns. Synergieeffekt würde ich meinen ;)


Gruss


Gerd
 

dalmatiner

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Marius

Guest
Naja, „wird nicht lange verhandelt, sondern gleich das Geschaeft geschlossen“ ist etwas uebertrieben formuliert bei 63 Schliessungen von 3.970 Verstoessen.

Zu Schliessungen kommt es nur in Extremfaellen, also wenn jemand schon mehrmals ertappt wurde und auch seine bisherigen Geldstrafen nicht beglichen hat.
 
M

Marius

Guest
Trudl!

Könntest du mir erklären, wie du aus dem verlinkten Artikel auf deinen Schluss kommst, dass Touristen in irgendeiner Form davon betroffen wären?

Wie, zum Geier, kommst du darauf, Touristen irgendwelche Empfehlungen zu geben? Davon steht im Artikel genau NICHTS!

Und warum muss ich ständig deine „Übersetzungen“ prüfen? Warum reimst du dir ständig etwas zusammen?

Wir sind hier Fakten und der Wahrheit verpflichtet, FakeNews und Erfindungen sind hier per definitionem VERBOTEN!
 

Heiko705

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Mir als Kunde dürfte doch nichts passieren, wenn der Bäcker mir keine Rechnung gibt. Da kann ich ja nichts dafür.
 

dalmatiner

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Hallo Heiko es ist schon öfter darauf hingewiesen worden,das die Kontrolleure auch die Käufer kontrollieren, bei größeren Beträge machen sich Verkäufer und Käufer strafbar,es soll damit der Schwarzhandel unterbunden werden.Es ist ja nur ein Ratschlag,Gruß Traudl
 

Heiko705

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Ab wann ist es denn ein größerer Betrag? Auch wenn ich ein paar Gebäckstücke für's Frühstück und ein Brot kaufe (wie das der normale Kunde eben so macht)?

Als herkömmlicher Kunde "wie Du und ich" werde ich sicher keine größeren Beträge dort lassen.
 
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Luppo

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Ich meine, es auch mal gelesen zu haben, dass die „Belegpflicht“ Käufer und Verkäufer trifft.
Konkret kann es bedeuten, dass der verlängerte Arm des Finanzamts wenige Meter neben der Bäckerei steht und sich den Kassenbon zeigen lässt. Mit welcher Konsequenz, falls Du ihn schon am Eingang in die runde Ablage geworfen hast, weiß ich nicht.
 
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Marius

Guest
Schon mal von jemandem gehoert, dem das passiert ist? Ich lebe teilweise in diesem Land, habe aber noch nie jemanden getroffen, dem das passiert ist.
Und Achtung, noch nicht mal vom Hoerensagen (der Arbeitskollege meiner Tante...), und das will was heißen! ;-)
 

claus-juergen

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Hallo,

Noch mal zur Klarstellung. Jeder, der gewerblich eine Ware oder Dienstleistung in Kroatien verkauft, ist verpflichtet eine Rechnung zu erstellen. Daraus zu entnehmen sind die Daten des Verkäufers, dessen Steuernummer und die individuelle Rechnungsnummer. Der Kunde muss die Rechnung an sich nehmen und auf Verlangen vorzeigen können. Dies gilt für uns Urlauber natürlich auch für das Brot beim Bäcker, das Eis in der Eisdiele und die Rechnung im Lokal und auch die Miete des Rollers oder Jetski.

Grüsse

Jürgen
 

Heiko705

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Ja, aber wie Mario schon sagte, wer hebt denn - nur weil er ein paar Brötchen gekauft hat - seine Bäckerrechnung auf? Ich werf' sowas auch in den nächsten Papierkorb. Oder man bekommt dort gar keine.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie mir einen Strick daraus drehen würden.
 

Kazelafan

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Hallo,
wie ich mich erinnere, hängt an jedem Geschäft an der Eingangstür ein Hinweis in Landessprache, dass man beim Verlassen des Geschäftes den Kassenzettel, bei Nachfrage eines Vertreters der Behörden, vorzeigen muß.
Rainer
 
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