An Klaus gerichtet der Beitrag des Admin aus dem Kroatienforum, die ich ja ebenfalls mit einem Beitrag "beglückt" habe:
Hallo Mattes,
das hört sich wirklich nicht gut an. Auch andere leute berichteten schon ähnliches. Gerade in Istrien ist dieser beschriebene Trend spürbar, wobei es auch regionale Unterschiede in Istrien gibt. So ist z.B. Labin noch etwas günstiger.
Man kann nur hoffen, dass die Kroaten sich diese Situation schnell bewußt machen und ein gewisser politischer Steuerungsprozess in Gang kommt.
In Dalmatien ist die Infrastruktur nicht wesentlich anders als in Istrien, aber zumindest sind die Preise i.d.R. deutlich moderater und ein Familieurlaub wirklich noch günstig. Aber um so mehr Urlauber darüber so deutlich und ehrlich berichten, wie Du es hier getan hast, um so schneller wird dieses Problem auch von kroatischer Seite ernst genommen. Denn niemand will die Touristen verlieren. Bleiben Sie weg ist der Schaden viel größer, als wenn jetzt rechtzeitig noch reagiert wird und sich Preis / Leistung, wie bisher eigentlich in Kroatien vorhanden, in einem guten Verhältnis bewegen.
Das Hauptproblem ist die Tatsache, das (fast) jeder zu den Gewinnern zählen will. Wenn eine Eisdiele für die Kugel 6 KN von den Touristen bekommt und Umsatz macht, wird die benachbarte Eisdiele natürlich nicht nur 3 KN nehmen. Wie überall in der Marktwirtschaft muss sich also Angebot und Nachfrage einpendeln. Aber das dauert. Je früher die Touristen also mit Ihrem Verhalten dazu beitragen, deutlich zu machen, was akzeptabel ist und was nicht, je eher wird sich der Markt regulieren.
Vielleicht hilft er ja ein wenig, der Polemik aus deinem Beitrag entgegen zu wirken...
Mattes