Schiedspruch des EU Gerichts zum See-Grenzstreit

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Marius

Guest
Unabhängig davon, was in dem Urteil steht, Kroatien ist schon längst - berechtigter Weise aufgrund des dokumentierten und von niemandem bestrittenen Betrugsversuches seitens Slowenien - aus dem Schiedsverfahren ausgestiegen.
Zwischen den Zeiten von Venedig und Österreich liegen aber schon einige international abgeschlossene und gültige Verträge, insbesondere nach den beiden Weltkriegen, also so weit kann man es dann doch nicht spinnen, denn sonst hätte kein Staat der Welt mehr irgendein eigenes Territorium, weil alles irgendwann man irgendwem anderen gehörte. :)

Und da ich Gerd nicht nur kritisieren möchte, hier ein kleines Lob:
Deine Mühe, Gerd, in #275 prägnanter und verständlicher zu schreiben, ist mir durchaus aufgefallen. Inhaltlich wird‘s zwar nicht besser, aber immerhin stimmt schon mal die Form so halbwegs. Bitte so weiter machen, Gerd!
 

Suncokret

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claus-juergen

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...Fehlt nur noch, dass sie für ihren Freistaat wieder einen direkten Zugang zur Adria fordern; -)

grias di suncokret,

da liegt halt leider dieses Slowenien und noch dazu Austria dazwischen. Aber immerhin gehört der bayerischen Familie Thurn und Taxis Schloß Duino bei Triest. Das liegt bekanntlich ja an der Adria. Somit hat streng genommen Bayern direkten Zugang zur Adria. Also müssen wir den erst gar nicht einfordern...;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Duino-Aurisina

Pfiad di sagt dr

jürgen
 

frank2.0

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Lokal mit Weisswürscht, Brezen und dem süssen Senf vom Hendlmaier tat eigentlich scho glangen
 

frank2.0

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Gerade Bericht in "Heute in Europa" im ZDF.
Ist sicherlich in der ZDF-Mediathek abrufbar.
 

frank2.0

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Aber genau heute um kurz nach 16.00 Uhr wurde der Beitrag gezeigt. Möge jemand anders den Link einstellen damit auch Gerd das mitbekommt und die Möglichkeit hat das zu kommentieren.
 
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Marius

Guest
Hab mir das grad angesehen, hätte ich mir aber auch sparen können.
Ganz schwacher Bericht, auch wenn mir das mit den Polizeibooten gefällt. :)

Mal ehrlich, das ist doch alles ganz schlechtes Schmierentheater.

Die werden schon irgendwas vereinbaren und bei dieser Vereinbarung müssen beide Seiten sauer sein, nur dann handelt es sich um einen fairen Kompromiss.
 

frank2.0

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Mir ging's auch nur um die Polizeiboote. Das sind schon fast skurrile Szenen da.
 
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nihil-est

Guest
An sich ist dieser Strang überflüssig geworden.

Mit egal wie alten Karten, Ansprüchen und Historie. All dies hat das Schiedsgericht erfolglos zu werten versucht. Wie auch zuvor bilaterale Vereinbarungen scheiterten.

Die sich ergebende Gretchenfrage ich doch recht simpel bis offenkundig. Mit welchen " Beweisen " auch immer treffen sich Slowenien und Kroatien erneut vor dem Europ. Gerichtshof. Sicherlich werden beide Staaten wohl versuchen gar neue Beweise anzubringen.

Natürlich wird es weiterhin ein paar Medienartikel geben. Wird es Auswirkungen des Status quo geben. Wird es hoffentlich hochprofessionelle Einigungen geben.

Ich habe eben nachgeschaut, der Europ. Gerichtshof hat den slow. Antrag/ Klageerhebung noch nicht Öffentlich. Das werden sicherlich wieder mehrere hundert Seiten werden, hunderte Karten und Quelltexte.
Vergessen wir hierbei ein weiteres Detail bitte nicht: Noch steht gar nicht fest das der Europ. Gerichtshof die Klage annehmen wird und auch verhandeln wird!!! ( Das ist wichtig zu wissen )

Ich jedenfalls warte einmal den nächsten logischen Schritt ab: Nimmt der Europ. Gerichtshof sich dem überhaupt an?
Alles jenseitig dessen ist Kaffeesatzleserei.



Gruss in die Runde


Gerd
 
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nihil-est

Guest
In diesem Zusammenhang, neue Medienberichte, m.E. ohne Substanz folgender Link:
http://www.handelsblatt.com/politik...klare-grenzverhaeltnisse-sorgen/20855964.html

Textauszug:
Zuletzt war zwischen Kroatien und Slowenien ein Streit über den Grenzverlauf in der nördlichen Adria eskaliert. Ein von der EU vermitteltes internationales Schiedsgericht hatte Slowenien den größten Teil der Bucht von Piran auf der Halbinsel Istrien und einen Korridor zur offenen See zugesprochen. Kroatien erkennt den Schiedsspruch nicht an und sieht die Grenze in der Mitte der Bucht.

Grenzverläufe, einmal mehr, sind all zu oft recht einseige Dinge. Dazu schweigt Herr Prösterchen Junker einmal mehr. Er nennt nur weitere auf dem Balkan, indirekt, womit auch weitere kroatische ( sowie ex-YU ) gemeint sein dürften.

Gruss in die Runde

Gerd
 
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perovuk

Guest
Dazu schweigt Herr Prösterchen Junker[/QUOTE]
Finde ich respektlos diesen Ausdruck, selbst wenn der von Medien lancierte Vorwurf stimmt, dass dieser Mann Alkoholprobleme hat, so ist er einer der vielen "Krankheitsfälle" durch Alkohol, einer in Deutschland gesellschaftlich anerkannten Droge, welche durch so "flotte Sprüche" ins vermeintlich lustige gezogen wird.:(
 

burki

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Was Tatsache ist soll man nicht als respektlos hinstellen?
Keiner im EU-Parlament ist von uns "gewählt" aber wir werden von "diesen" regiert! Da hört mein ganzer Respekt schon mal auf.
Bei all den Meldungen am Tag aus dieser Behörde (zum Nachteil auch von uns Steuerzahlern) kann einem schon mal ganz schlecht werden.

Aber das war auch nicht das Thema hier!

burki
 
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perovuk

Guest
Was Tatsache ist soll man nicht als respektlos hinstellen?
Keiner im EU-Parlament ist von uns "gewählt" aber wir werden von "diesen" regiert! Da hört mein ganzer Respekt schon mal auf.
Bei all den Meldungen am Tag aus dieser Behörde (zum Nachteil auch von uns Steuerzahlern) kann einem schon mal ganz schlecht werden.

Aber das war auch nicht das Thema hier!
Thema verfehlt, setzen
 
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nihil-est

Guest
Pardon, ausdrücklich(!), @perovuk

es ist ein, in ganz Europa und sicherlich auch jenseitig, ein geflügeltes Wort. Ein geflügeltes Wort welches nicht minder z.B. für Boris Jelzin damalig gültig war. Bleiben wir in D, Herr S. von der SPD bekennt sich sogar dazu. Herr J. nicht!


Respektlos?

Respekt zollt man Persönlichkeiten - früher per Kniefall.
--------> ich knie weder vor Papst, Kaiser oder Kanzler(ette) nieder! Diese Zeiten sind vorbei. Du etwa????

Herrn Prösterchen Junker überhaupt noch Amt&Würden zu geben ist alleine sträflich genug. Das Schiksal eines Staates - oder der EU - gehört nicht in solche Hände.


Gruss


Gerd
 

claus-juergen

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hallo Gerd,

egal, ob Juncker nun Alkoholiker ist oder nicht. Für mich ist er "unten durch" wegen des IKEA-Deals, der jedem europäischen Staat, in welchem Filialen des Möbelriesen stehen, Steuern insgesamt Milliardenhöhe, und das Jahr für Jahr entzieht.

Juncker hat mit dem Unternehmen vor Jahren ausgekungelt, daß auf den durchschnittlichen Jahresgewinn, nicht Umsatz (!) von etwa 5 Milliarden Euro, nur 50.000 € in Luxemburg versteuert werden. Damals war er Ministerpräsident des kleinen Steuerparadieses Luxemburg. Möglich macht dies die Verschachtelung des Konzerns in eine Vielzahl von Einzelunternehmen, die jeweils abhängig von der Umsatzhöhe Lizenzgebühren entrichten müssen. So kann in jedem Land der Gewinn minimiert werden, so daß kaum Steuern anfallen.

Dieser Deal mag rechtlich in trockenen Tüchern sein, ist jedoch moralisch unfair gegenüber allen Mitgliedsstaaten der EU wo IKEA am Markt ist.

Ob Juncker eine Lösung für den Seerechtsstreit Slo - HR hat, darf bezweifelt werden. Das wiederum hat nichts mit ihm als Person, sondern nur mit der Sache zu tun.

grüsse

jürgen
 
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