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Michael
Guest
Wir erlebten, übrigens in allen Restaurants, dass die Gläser teilweise 2-3 cm unter dem Eichstich gefüllt waren. Ein ganz normal Volles haben wir zuerst nie bekommen.
Wenn schon, denn schon ...
Zitat:
Zur Klarstellung: Der Füllstrich ist kein Eichstrich. Anhand des Eichstriches können Füllstandsmarkierungen auf Gläsern durch die Eichämter auf deren Übereinstimmung mit dem Eichstrich überprüft werden. Dabei werden Fehler in gewissem Umfang toleriert. Daher kann es zu zulässigen Abweichungen kommen.
Bei einem Ausschankvolumen unter 200 Milliliter (ml) beträgt die zulässige Fehlergrenze plus/minus 5 Prozent. Das bedeutet eine zulässige Abweichung von 10 ml nach oben oder nach unten. Hat das Glas den Füllstrich bei genau 200ml oder darüber, liegt die tolerierbare Fehlergrenze bei plus/minus 5 ml und jeweils 2,5 Prozent zusätzlich. Hier ist die bei 200 ml hinzunehmende Fehlergrenze im Ergebnis also plus/minus 10 ml. Für ein Glas mit einer 300ml-Markierung bedeutet das eine zulässige Abweichung von 12,5 ml, die dann entweder mehr oder weniger ins Glas kommen.
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