Verstärkte Grenzkontrollen an der kroatisch slowenischen Grenze ab 7.4.2017!

M

Marius

Guest
0 uhr von zagreb komment zur grenze hr- slo ri graz 30sig autos vor uns kontrolle ok eine halbestunde warte
sorry nix 0 war- 1o uhr heute vormittag waren auch "TV-TEAMS" vor ort
a die autobahn zu hr von marburg komment wirt

Hahaha fritze, was ist denn bei dir los? Bist du in einer Achterbahn gesessen, als du das geschrieben hast? ;-)
Und warum schreibst du "dreissigsig" (30sig)? Und welche Rolle hat der Wirt in dieser Geschichte?

;-)
 
S

stoitschkov

Guest
Hallo Marius,
ich bin ein glühender Europäer, verehre die deutsch-französische Freundschaft, die ich seit 40 Jahren am eigenen Leib erfahren darf, aber was die EU-Kommission aus dem europäischen Gedanken gemacht hat finde ich grauenvoll.
Ab und zu werden den Menschen ein paar Brocken hingeworfen: Wegfall der Grenzkontrollen, einheitliche Währung Euro, günstige Roaming-Gebühren usw.
Aber das sind meist nur Abfallprodukte des Groß-Kommerz. Die Großkapitalisten wissen wie man Europa nach ihrem Willen gestaltet und so ist es auch gekommen.
 

elplato

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Wenn schon offtopic....

Scharfe Grenzkontrollen mögen soweit ok sein, rund 100km weiter westlich steht aber zB die ital./österr. Grenze offen wie ein Scheunentor....interessierte stellen sich nur 1 Tag dort hin, es wird einem schlecht werden...........oh nein, sorry falsch, es WIRD kontrolliert.......nur die Vignetten allerdings. Ist ja auch enorm wichtig das....eine Farce das Ganze, alles mitsamt. Lachhaft.
 
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Jackman

Guest
Es geht ja zunächst um die Schengenaussengrenzen und nicht innerhalb Schengen. Und Kroatien gehört noch nicht zum Schengenraum.
Sollte das nicht ursprünglich Mitte 2017 beitreten ?!? Oder trügt meine Erinnerung.

Ursprünglich schaffte man ja die Schengen-Innengrenzen ab mit der Massgabe, man gibt den Ländern am Schengenrand das Geld
zur Kontrolle der Aussengrenzen, was bekanntlich nicht klappte, auch ist fraglich ob es jemals klappen kann mit den Küstengrenzländern.
 
J

Jackman

Guest
Auf facebook kann man gerade nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, daß man NIE NIE NIE hätte im Bildungswesen sparen dürfen.
Da parlieren Menschen über abstruse Anfahrtsmöglichkeiten mit Umwegen, ohne in Betracht zu ziehen, daß egal wie man anreist,
von Deutschland (Schengenland) man irgendwo irgendwie kontrolliert wird (zum Nicht - Schengenland Kroatien). Herr wirf Hirn, danke.
 
N

nihil-est

Guest
An sich verstehe ich das ganze gezetere nicht.

Gen Kroatien geht es immer mit dem Flieger, Ausweiskontrolle obligatorisch.

Nicht minder - Schengen hin / Schengen her - fahre ich hir über die Grenze BeNeLux so habe ich natürlich meinen Ausweis mit dabei. Nicht minder innerhalb von D.

Ich habe keinerlei Problem meinen Ausweis zu zeigen. Probleme dürften eher " dubiose Gestalten " haben ihren ( oder den gefälschten ) Ausweis zu zeigen. Welchen anderen Sinn könnte es haben einer Ausweiskontrolle zu entgehen?
Brave Leut´s zumindest - weltweit - haben keinerlei Angst ihren Ausweis auch zu zeigen.
In den heutigen Zeiten, leider, sollte es viel mehr Kontrollen geben. Diese Erkenntnis reifte in mir schon vor Jahren, ganz ohne topaktuellen Bezug.
 
J

Jackman

Guest
Es heißt ja lediglich - die Pässe werden jetzt eingescannt - um einen Ableich zu machen mit Interpol - ob da was vorliegt.
Eigentlich wäre das kein Drama.
Würde man personell wieder aufstocken contra Sparpolitik und statt einer (1) von 4 vorhandenen Spuren - wieder 4 öffnen,
wäre das doch ebenso kein Thema.
Ist aber wie mit den lieben Polizeistreifen zwecks Sicherheit und Prävention von Straftaten in D.
Jahrelang einsparen und reduzieren, von heute auf morgen wieder hochfahren und qualifiziertes Beamtenpersonal aufbauen und finden,
ist dann eben auch nicht so einfach.
 
J

Jackman

Guest
NEU NEU NEU Quelle Fratzenbuch:

Die verschärften Grenzkontrollen werden vorübergehend ausgesetzt.

Wichen Maßnahmen systematische Kontrollen
Am Freitag, 7. April 2017 in Kraft getreten der Verordnung (EU) 2017/458 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. März 2017 zur Änderung der Verordnung (EU) 2016/399 Kontrolle zu stärken, indem sie die relevanten Datenbanken auf Überprüfung Außengrenzen.

Die genannte Verordnung zu systematischen Kontrollen an den Binnengrenzen der Europäischen Union zwischen dem kroatischen, Slowenien und Ungarn eingeführt, als Drittstaatsangehörige sowie für die Bürger des Europäischen Wirtschaftsraums und der Schweizerischen Eidgenossenschaft, die Bewegungsfreiheit ermöglicht hat.

Seit Beginn der Anwendung bis heute, trotz des Einsatzes aller verfügbaren technischen und personellen Kapazitäten der Grenzpolizei der Republik Kroatisch, und trotz der Zusammenarbeit mit der Grenzpolizei der Republik Slowenien und Ungarn sind noch nicht vollständig gelungen, Staus an den Grenzübergängen zu lindern.

An diesem Tag (8. April 2017) g. Dimitris Avramopoulos, EU-Kommissar für Migration, Inneres und Staatsbürgerkunde, kennt die Probleme, die zu einer überproportionalen Einfluss auf den Verkehrsfluss geführt und hat sich bereit erklärt, vorübergehend von der Anwendung abweichen dieser Verordnung für Grenzübergänge an der Binnengrenze mit der Republik Slowenien und Ungarn sowie die gezielte Steuerung für die Bürger der Europäischen Wirtschaftsraum und der schweizerischen Eidgenossenschaft auslösen.

Derogirane mjere sustavne provjere
U petak, 7. travnja 2017. godine stupila je na snagu Uredba (EU) 2017/458 Europskog parlamenta i Vijeća od 15. ožujka 2017. godine o izmjeni Uredbe (EU) 2016/399 u pogledu jačanja kontrola provjerom u relevantnim bazama podataka na vanjskim granicama.

Navedenom Uredbom uvele su se sustavne provjere na unutarnjoj granici Europske unije između Republike Hrvatske, Republike Slovenije i Mađarske, kako prema državljanima trećih zemalja, tako i prema državljanima Europskog gospodarskog prostora i Švicarske Konfederacije kojima je omogućena sloboda kretanja.

Od početka primjene do današnjeg dana, unatoč primjeni svih raspoloživih tehničkih i ljudskih kapaciteta granične policije Republike Hrvatske, te unatoč suradnji s graničnim policijama Republike Slovenije i Mađarske nisu se u potpunosti uspjele ublažiti gužve na graničnim prijelazima.

Tijekom današnjeg dana (8. travnja 2017.) g. Dimitris Avramopoulos, povjerenik Europske unije za migracije, unutarnje poslove i građanstvo, upoznat je sa problemima koji su doveli do nerazmjernog učinka na protok prometa, te je dogovoreno da se privremeno derogira primjena navedene Uredbe za granične prijelaze na unutarnjoj granici prema Republici Sloveniji i Mađarskoj, te da se aktiviraju ciljane kontrole prema državljanima Europskog gospodarskog prostora i Švicarske Konfederacije.



Genaueres folgt scheinbar morgen (Quelle ebenfalls Facebook):

https://www.inistrien.de/aktuelles/verschaerfte-kontrollen-an-kroatischer-grenze-teils-eingestellt/
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

frank2.0

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Wenn schon offtopic....

Scharfe Grenzkontrollen mögen soweit ok sein, rund 100km weiter westlich steht aber zB die ital./österr. Grenze offen wie ein Scheunentor....interessierte stellen sich nur 1 Tag dort hin, es wird einem schlecht werden...........oh nein, sorry falsch, es WIRD kontrolliert.......nur die Vignetten allerdings. Ist ja auch enorm wichtig das....eine Farce das Ganze, alles mitsamt. Lachhaft.
Bin in der letzten Zeit auch oft am Walserberg rausgezogen worden. Fahrzeugschein, Führerschein, Warndreieck, Verbandskasten, "haben Sie was getrunken? ". Also stinknormale Polizeikontrolle - ganz große Klasse. Unfreundlich ausserdem "machen Sie mal den Motor aus - wir wollen hier nicht ersticken!". Brauchen wir das wirklich? ???
Und die neuen Kontrollen zwischen Slowenien und Kroatien dauern jetzt schon bis zu 4h. Muß ich wegen dem Schmarrn einen zusätzlichen Anreisetag einplanen? !
 

Christl

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Strengere Schengen-Grenzkontrollen ausgesetzt
Die erst am Freitag eingeführten strengeren Kontrollen an den Grenzen des Schengenraums sind gestern Abend schon wieder ausgesetzt worden. Das teilte das Innenministerium des jüngsten EU-Mitglieds Kroatien in Zagreb mit. Auch aus dem slowenischen Innenministerium hieß es, die verschärften Kontrollen seien „an einigen Grenzübergängen“ wieder erleichtert worden.

An den Grenzen zu Slowenien und Ungarn, die beide dem Schengengebiet ohne größere Grenzkontrollen angehören, hätten sich kilometerlange Staus gebildet, wurde der Schritt begründet. Die aufwendigeren Kontrollen sollen zum Schutz gegen Terroristen dienen.

Mit EU-Kommission abgesprochen

Die Aussetzung, über deren Dauer nichts mitgeteilt wurde, sei mit EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos abgesprochen, der für Migration und Inneres zuständig ist.

Die Wartezeiten an den Grenzen zwischen den drei Ländern hatten bis zu vier Stunden betragen. Medien berichteten über chaotische Zustände. Sollten die Probleme nicht behoben werden, drohe dem kroatischen Sommertourismus erheblicher Schaden, hieß es weiter.

Quelle: ORF http://orf.at/#/stories/2386737/
 
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nihil-est

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Zwischen den Zeilen gelesen.

Klar kann man sich über 4 Stunden Wartezeit gut aufregen, verständlich. Dies zeigt nur wie unorganisert und dilettantisch ( Pardon, komme ich gleich zu ) hier agiert wird. In seriösen Zeitungen wird auch der Grund genannt warum es überhaupt zu diesen Kontrollen - mit Vorlaufzeit und Ankündigung - kommt. Da fürchtet man sich ja eher wie viel schlimmer es ohne Vorlaufzeiten wär.

Externer Link: http://www.faz.net/aktuell/politik/...rollen-an-schengen-aussengrenze-14964518.html
Textauszug: Nach EU-Angaben sollte mit den verschärften Kontrollen die Rückkehr von Kämpfern aus Syrien und dem Irak verhindert werden.

Unnötig zu erwähnen, weitere Zeitungen sparen nicht dies um die Vokabel Terrorbekämpfung zu ergänzen.

Im Strang durften wir schon lesen, nur eines von vier Kontrollhäuslein war besetzt.
Ebenso fraglich, was bringt es " EU-Bürger " einfach durchzuwinken? Bekanntlich neigen ja auch " EU-Bürger " zu Amok und Terror. Nur ein EU-Pass macht noch lange keinen friedliebenden Menschen aus einem.

--
Das es keinen 100%-Schutz gibt ist klar. Selbst beim Luftverkehr wo man von einer extrem hohen Kontrolldichte ausgehen kann. Natürlich kann auch dortig etwas passieren wenn man die langbärte Stewardess auf dem Flug gen Kroatien fragt warum da unten grad der Felsen von Gibraltar vom Fenster aus sichtbar wird. Tja, da würde es einem wohl langsam dämmern.
-

In unseren Zeiten, ich halte es für keine Panikmache, werden wir uns wohl etwas umgewöhnen müssen. Dazu gehört es eben im Kopf umzuschalten. Nicht etwa die Opfer waren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.....der Täter war es!
 

frank2.0

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Der Grundgedanke die Aussengrenzen der EU bzw. des Schengenraums besser zu kontrollieren ist natürlich völlig in Ordnung und man könnte sich dadurch dann die lästigen Kontrollen an den Binnengrenzen sparen. Leider wird das jetzt ausgerechnet für unser geliebtes Kroatien zum Problem daß es eben noch nicht Schengen-Mitglied ist! Warum wird das eigentlich vertrödelt?? Es hieß doch nach dem EU-Beitritt Mitte 2013 daß Schengen 2015 kommt . Jetzt haben wir 2017!
Und eben hab ich gelesen daß sich die Hoteliers und Campingplatzbesitzer in Italien schon die Hände reiben - so kann man auch verlorene Gäste wieder zurückgewinnen - klar, wer will denn schon 4h an der Grenze warten?! Hoffe sehr daß man sich hier irgendwo einigen kann - sonst fange auch ich als glühender Europäer an an dieser Sache zu zweifeln!
 

Meerlie

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Strengere Grenzkontrollen wieder ausgesetzt
Die strengen Grenzkontrollen im EU-Schengenraum sind schon einen Tag nach ihrer Einführung wieder ausgesetzt worden. Wegen Riesenstaus und der Furcht der Wirtschaft vor schwerem Schaden wurden die Kontrollen in Kroatien und Slowenien gestoppt.

Kilometerlang waren die Staus am Freitag. Reisende sprachen von Chaos und auch Schikanen bei den Kontrollen - mehr dazu in Stundenlage Wartezeiten für Osterurlauber. Die verschärften Einreisebestimmungen sollten verhindern, dass Menschen einreisen, die die öffentliche Ordnung bedrohen. Der bessere Schutz gegen Terroristen wurde nach den Anschlägen von Paris beschlossen.

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Karin Lemmerhofer

Ausgedehnte Staus am Freitag und am Samstag brachten ein Umdenken

Kroatien: Umsatzeinbußen bei Zahnärzten
Das kroatische Innenministerium teilte noch am Samstagabend in Zagreb mit, die neuen Vorschriften seien für unbestimmte Zeit außer Kraft gesetzt. Laut kroatischer Polizei geschah die Maßnahme in Absprache mit der EU-Kommission.

Für wirtschaftliche Einbusen sorgte auch, dass viele Italiener, die traditionell über das Wochenende günstigere Zahnärzte in Kroatien aufsuchen wollten, wieder umkehrten. Sie hätten Umsatzeinbußen von 50 Prozent hinnehmen müssen, klagten Mediziner in der Hafenstadt Rijeka. Die kroatischen Tourismusbehörden befürchteten massive Einbußen, sollten die Probleme nicht schnell behoben werden.

Slowenien: Unerträgliche Zustände an der Grenze
Auch Slowenien hat die verschärften Grenzkontrollen an den Außengrenzen des Schengenraums kurz nach Inkrafttreten wieder ausgesetzt. Der slowenische Regierungschef Miro Cerar erklärte am Sonntag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter, die Nachbarländer würden der EU-Kommission Vorschläge für Änderungen machen. „Die Umsetzung der EU-Direktive an der Grenze zu Kroatien hat in den vergangenen Tagen völlig unerträgliche Zustände geschaffen“, erklärte Cerar.

Aus dem slowenischen Innenministerium hieß es bereits am Samstag, die verschärften Kontrollen seien „an einigen Grenzübergängen“ wieder erleichtert worden. Ein Polizeisprecher in Novo Mesto nahe der Grenze zu Kroatien sagte dem staatlichen Fernsehen, die Polizei kontrolliere seit Freitagabend keine EU-Bürger mehr, sondern nur noch Angehörige von Drittstaaten.

(Quelle: http://kaernten.orf.at/news/stories/2836172/)
 

frank2.0

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Also daß sich die Italiener ihre Zähne am Wochenende in Kroatien billiger machen lassen und jetzt wegen den Grenzkontrollen die HR-Zahnärzte sich über Umsatzeinbußen beklagen ist ja wohl die skurrilste Geschichte überhaupt. Schon verrückt was die Ungleichheit der Löhne in den einzelnen Ländern so alles in Bewegung setzt!
 

Meerlie

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Das ist ja wirklich das skurrile an der Sache. Es wird immer schwieriger die Schere zwischen Sicherheit und Wirtschaftsinteressen in Balance zu halten. Wir werden sehen, wohin das führt. Ich verstehe beide Seiten, bin aber trotzdem dem Gewinnstreben abgeneigt, wenn es dazu führt, dass einzelne Gruppen davon profitieren (seien es jetzt Zahnärzte auf der einen oder Schlepper auf der anderen Seite). Es wird nicht einfach sein hier eine Lösung zu finden, die alle befriedigt.
 

frank2.0

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Also ich möchte jetzt auch nicht unbedingt daß Zahnärzte über die innere Sicherheit eines ganzen Kontinents entscheiden.
An der Stelle muss man feststellen daß irgendwas nicht richtig läuft
 

Premanturafan

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Ich bin froh, dass sich die Situation jetzt wieder entspannt hat! Natürlich bleibt am Ende die Frage ob man sich diese zwei Wahnsinnstage nicht hätte sparen können...man wusste doch was passieren wird, wenn klar war dass es pro Abfertigung 4x so lange dauert....aber wer weiß was dahinter steckt.
Gestern abend bin ich um 19Uhr über Dragonja nach Slowenien eingereist - 13 Minuten...:)
 

frank2.0

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Interessieren würde mich aber in diesem Zusammenhang sehr was jetzt mit dem Beitritt Kroatiens zum Schengenraum ist! Der EU-Beitritt ist jetzt schon fast 4 Jahre her. Vielleicht weiß da irgendjemand was darüber? !
Denn die Tatsache daß Kroatien eben nicht dabei ist ist ja hauptverantwortlich für ein derartiges Chaos.
 

claus-juergen

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hallo,

der ganze Schmarrn mit diesen verschärften Grenzkontrollen wird uns als Schutz vor dem Terrorismus verkauft. Wer glaubt denn, daß der Terrorist so einfach mit seinem echten Paß und dem Vermerk "Terrorist" durch Europa reist?

Nehmen wir nur zwei Beispiele:

Der Geisteskranke, der den Anschlag in Berlin verübt hat, saß zuvor vier Jahre in Italien im Knast und reiste danach quer durch Europa bis er hier in Deutschland unter einem Dutzend verschiedenen Personalien lebte, wiederholt straffällig wurde und sich seine ungestörten Lebens erfreute. Niemand hat den abgeschoben in sein Heimatland Tunesien, weil niemand zuständig war! Das ist der Skandal.

Das zweite Beispiel sind die beiden Terroristen, die sich im Pariser Fußballstadion in die Luft gesprengt haben. Beide sind nachweislich als Asylbewerber über die Balkanroute mit falschen Papieren durch halb Europa, auch durch Deutschland nach Frankreich eingereist und konnten ihr Vorhaben ungestört vorbereiten und ausführen. Auch hier hat scheinbar jemand behördlicherseits geschlafen.

Die Sicherheitsbehörden sollten in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum, der die Krümmung der Salatgurken vereinheitlicht viel enger und effektiver zusammenarbeiten. Wäre das so, wäre sicherlich der ein oder andere islamistische Anschlag der vergangenen Jahre verhindert worden.

Es gibt also noch viel zu tun für die Eurokraten in Brüssel.

grüsse

jürgen
 
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