Verstärkte Grenzkontrollen an der kroatisch slowenischen Grenze ab 7.4.2017!

N

nihil-est

Guest
Äusserst, ausdrücklich äusserst ungerne, mische ich mich trotzdem ein.

@Marius ,
deene Worte:...Bei einer Reisewarnung würde ich...

Ja kennst Du überhaupt die Reisewarnungen??? Ja selbst für Kroatien?
Hier, topaktuell, 10.04.2017:, Auszug und Originaltext: http://www.auswaertiges-amt.de/sid_...en/00-SiHi/Nodes/KroatienSicherheit_node.html
Text: Verlängerte Wartezeiten an den slowenisch-kroatischen Grenzübergängen, insbesondere zu den Hauptreisezeiten, an Feiertagen und im Sommer, können nicht ausgeschlossen werden.
Tagesaktuelle Informationen in deutscher Sprache zur Verkehrslage in Kroatien sind auf der Website des Kroatischen Automobilklubs unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://www.hak.hr/de verfügbar.


Was willst Du????? Verlängerte Wartezeiten stehen da!!!!
Kannst ( willst?? ) Du überhaupt lesen&verstehen?

( Pardon! ) Du hast den Knall einfach noch nicht gehört.....das einmal in aller Deutlichkeit.
Werde Erwachsen!
 
M

Marius

Guest
Ja, weil er irriger Weise glaubt, dass seine Warterei etwas nützt. :)
Ich hingegen glaube das nicht.
Ich warte immer noch auf seine Antwort, wie viele Stunden Warten so ein vermeintliches Leben für ihn denn nun wert ist, denn offenbar gibt's auch hier für ihn Grenzen, denn aus Bequemlichkeit würde er dann doch lieber seinen Urlaub stornieren und die Stornierungskosten zahlen. Weil damit rettet er dann vielleicht noch mehr Menschenleben. :)

Tut mir leid, aber ich kann mit solchen Scheinargumenten nunmal nichts anfangen und deswegen muss ich sie zerlegen, ich kann nicht anders.
 

Bert-German

Mitglied
Registriert seit
27. März 2011
Beiträge
64
Punkte
18
Leute Leute...... Eigentlich hatte ich gehofft hier Fakten zur Dauer der jeweiligen Wartezeiten, Handhabung der Kontrollen usw. zu finden und nicht irgendwelche abstruse politischen Haarspaltereien...

Schade um den Thread.
 

OFSN

aktives Mitglied
Registriert seit
5. Sep. 2009
Beiträge
280
Punkte
63
Die einzige Erklärung für diesen erneuten Schnellschuss, die ich finde, ist, die EU hat nicht vor, die Grenzen dauerhaft zu sichern.
Zitat von Christl:
Die Verblödungsstrategie der EU wird einfach immer durchsichtiger.
„Führung ist die Kunst, die Mitarbeiter so geschickt über den Tisch zu ziehen, dass sie die Reibungshitze für Nestwärme halten.“
Darin sind die Eurokraten ganz offensichtlich besonders gut. Sie ziehen die Menschen über den Tisch und viele dieser Menschen plappern dann auch noch den Unfug von großen Errungenschaften nach. :dead:

Eine große Errungenschaft war das Ergebnis der näheren Zusammenarbeit, wodurch eine lange Friedenszeit zustande kam. Doch über diesen einstmals sinnvollen Konsens ist man längst hinaus. Jetzt soll ohne jede Not eine USE (United States of Europe) den Menschen aufgezwungen werden. Der erste Versuch einer EU Verfassung ist zum Glück (noch) gescheitert. Aber die vielen anderen kleinen Schritte in Richtung USE sind leider für zu viele Menschen nicht so leicht durchschaubar.

Die Eurokraten waren es Leid, immer zu hören zu bekommen, sie müssten etwas für die Sicherheit der Schengen-Außengrenze tun. Darum haben sie mit diesem komplett durchsichtigen Manöver ein Exempel statuieren wollen, damit dies endlich aufhört und die Menschen lieber die immer häufigeren Anschläge mit immer mehr Toten in Kauf nehmen. Wieder eine vage Behauptung? Nur für Menschen, die bereits auf der anderen Seite des Tisches gelandet sind.
 

Bert-German

Mitglied
Registriert seit
27. März 2011
Beiträge
64
Punkte
18
Sorry @ Marius: Ich denke Dir ist klar was ich meine. Für Eure Diskussionen sollte ein Abteilung Politik + persönliche Interpretation schaffen. Eure Endlosdiskussionen interessieren sicher nicht die breite Masse hier.
 
M

Marius

Guest
Bert-German, in diesem Forum war schon immer Platz für alle.
Wen etwas nicht interessiert, der beteiligt sich einfach nicht.
Für ganz aktuelle Stauinformationen ist ein Forum übrigens eh nicht besonders gut geeignet.
Aber auch dafür wurden entsprechende Links platziert.
 

Bert-German

Mitglied
Registriert seit
27. März 2011
Beiträge
64
Punkte
18
Stauinformationen sind das eine, aber Infos von Foristen die nach Kroatien aktuell gefahren sind oder von dort kommen sind auch sehr wertvoll. Da gibt es keine Links, aber dafür jede Menge Haarspaltereien und persönliche Amositäten
 
M

Marius

Guest
Es gibt keine persönlichen Animositäten, man wird doch noch unterschiedlicher Meinung sein dürfen, mein Gott!
Es geht hier auch nicht um Haarspaltereien, sondern um ganz grundsätzliche, manchmal sogar weltanschauliche Dinge.

Ünrigens sind erstmal die Sondermaßnahmen eingestellt worden, Status Quo also wie vorher, daher kann man durchaus auch die Maßnahme an sich diskutieren.
Dass das nicht jedermanns Sache ist, ist mir klar, aber anhand der Beteiligung an der Diskussion würde ich eher sagen, dass uns das schon alle sehr beschäftigt.Das sieht man alleine schon an der Anzahl der Beiträge in diesem Thread innerhalb weniger Tage. Das Thema betrifft uns ALLE!
Aber ich weiß auch, dass in jeder Diskussion früher oder später einer kommt und verlangt, dass die Diskussion eingestellt wird, weil sie ihn nicht interessiert. :)
 

maxi009

aktives Mitglied
Registriert seit
20. Juni 2010
Beiträge
224
Punkte
63
Ort
Hallo!
Wir sind am Samstag, 08.04.2017 über Strecke Graz - Zagreb nach Zadar gefahren. An der Grenze Spielfeld/Slowenien ... keine Wartezeiten. Am Grenzübergang Slowenien - Kroatien - kilometerlanger Stau und 2,5 Stunden Wartezeit. Hier wurden die Pässe nicht gescannt. Bei der Einreise nach Kroatien hatten wir eine Wartezeit von 1,5 Stunden. Hier wurden die Pässe gescannt. Ansonsten sehr wenig Verkehr auf den Autobahnen.

Liebe Grüße
Barbara u. Charlie
 
M

Marius

Guest
Ich fahre über Ostern auch runter und kann dann über den Status auf der Strecke Graz-Maribor-Ljubljana-Koper / bzw. Buzet berichten.
 
V

vn15biker

Guest
Gerd und Marius - wenn wir euch beide nicht hätten, wäre das Forum um einiges ärmer !
Ihr bringt Stimmung in jede Diskussion - herrlich !
Das war jetzt ebenfalls OT - musste aber mal raus :)
 

Wassernixe

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
11. Juli 2006
Beiträge
545
Punkte
93
Ort
am Chiemsee
Hallo ihr Diskussionsteilnehmer,
ich habe ein Viel größeres Problem mit den Staus an den Grenzen.
wenn wir morgens um 4Uhr am Chiemsee wegfahren War unser Kater
noch nicht auf dem Katzenklo also wenn wir um 9,00uhr in koversada sind
DAnn pressierts. Bei einer Wartezeit von ca. 4 Std. Wird ihm wohl die blase
zerrissen und das möchte ich ihm ganz bevor stimmt nicht zumuten.
hat jemand eine Lösung ?.. ich bin total im Stress deswegen, w eil ich unseren
Maximum sehr liebe. Übrigens an der Leine macht er nix
 

Christl

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
15. Mai 2005
Beiträge
19.741
Punkte
113
Ort
Bayern + Istrien
Grenzkontrollen: Brüssel fordert Risikoanalyse
Nachdem Kroatien und Slowenien die Verschärfung der Grenzkontrollen zurückgenommen haben, fordert die EU-Kommission in Brüssel eine Risikoanalyse. Dadurch soll belegt werden, dass keine zusätzlichen Gefahren entstehen.

Seit Freitag gelten verschärfte Auflagen für die Ein- und Ausreise von EU-Bürgern, sowohl für die Außengrenzen des Schengen-Raums als auch für die Außengrenzen der Europäischen Union. Die Änderung des „Schengener Grenzkodex“ war mit Zustimmung der Mitgliedstaaten und des Europaparlaments erfolgt und soll dem Kampf gegen den Terrorismus dienen - mehr dazu in Strenge Kontrollen für Kroatien-Urlauber (kaernten.ORF.at; 5.4.2017).

Experten beraten in Brüssel
Nach Staus und Verzögerungen an Grenzübergängen im Südosten Europas haben mehrere Staaten die Verschärfungen am Wochenende wieder ausgesetzt - mehr dazu in Strengere Grenzkontrollen wieder ausgesetzt (kaernten.ORF.at; 9.4.2017). Das sei grundsätzlich möglich, allerdings müssten die Behörden mit Risikoanalysen belegen, dass dadurch keine zusätzlichen Gefahren entstehen, heißt es von der EU-Kommission. Das sei bisher nicht geschehen. Die Kommission hat nun von Slowenien eine umfassende Begründung für die Aussetzung der Grenzkontrollen verlangt.

Nach Darstellung Kroatiens gab es eine Absprache mit Brüssel. In den kommenden Tagen sollen sich nationale Experten in Brüssel treffen und die Lage besprechen.

Verschärfung nach Pariser Anschlägen beschlossen
Die EU-Innenminister hatten die Änderung vor gut einem Jahr in der Folge der Pariser Anschläge vom November 2015 beschlossen. Verhindert werden soll insbesondere, dass aus Europa stammende Jihad-Kämpfer unerkannt aus Syrien oder dem Irak zurückkehren und dann in der EU Anschläge verüben.

Dem Schengenraum gehören 26 Länder an, 22 EU-Staaten sowie Norwegen, Island, die Schweiz und Liechtenstein. Innerhalb des Schengenraums gibt es grundsätzlich keine Kontrollen zwischen den Mitgliedstaaten, kontrolliert wird normalerweise nur an den Außengrenzen.

Quelle: ORF http://kaernten.orf.at/news/stories/2836380/
 
J

Jackman

Guest
Verschärfung nach Pariser Anschlägen beschlossen
Die EU-Innenminister hatten die Änderung vor gut einem Jahr in der Folge der Pariser Anschläge vom November 2015 beschlossen. Verhindert werden soll insbesondere, dass aus Europa stammende Jihad-Kämpfer unerkannt aus Syrien oder dem Irak zurückkehren und dann in der EU Anschläge verüben.

Da sind wir wieder beim Ausgangspunkt der jetzigen Maßnahmen.
Hätte selbst für unsere Bürokraten 1 Jahr nicht ausreichen können, für die entsprechende personelle Aufstockung zu sorgen,
damit man stundenlange Wartezeiten für die neuen Kontrollen vermeiden kann ?! Augenscheinlich nicht.
 
S

stoitschkov

Guest
Grenzkontrollen: Brüssel fordert Risikoanalyse
Nachdem Kroatien und Slowenien die Verschärfung der Grenzkontrollen zurückgenommen haben, fordert die EU-Kommission in Brüssel eine Risikoanalyse.
...
haben mehrere Staaten die Verschärfungen am Wochenende wieder ausgesetzt - mehr dazu in Strengere Grenzkontrollen wieder ausgesetzt (kaernten.ORF.at; 9.4.2017). Das sei grundsätzlich möglich, allerdings müssten die Behörden mit Risikoanalysen belegen, dass dadurch keine zusätzlichen Gefahren entstehen, heißt es von der EU-Kommission.
Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Ich bin gespannt, wie Slowenien das handhaben wird; Wird ein Arbeitskreis gebildet? Wird ein Gutachten in Auftrag gegeben?
Und wer übernimmt die Verantwortung, wenn trotz positiver (oder negativer?) Risikoanalyse ein Gefährder eindringt?

Die spinnen, die Eurokraten!
 
M

Marius

Guest
Wer soll denn die Verantwortung übernehmen? Wer hat sie denn bisher übernommen und wie soll das überhaupt gehen?
Du tust ja geradezu so, als seien "die Eurokraten" schuld für auch nur einen einzigen Terroranschlag, sag mal, geht's noch?
Das entspricht übrigens genau der Argumentationslinie der IS, die sagen auch, dass nicht sie verantwortlich sind, sondern wir selber. Der IS wehrt sich ja nur gegen die Ungläubigen. :)
 
S

stoitschkov

Guest
Hoppla, Marius,
da hast du aber ziemlich viel Unsinn in meinen Text hineininterpretiert, was so gar nicht gemeint gewesen sein kann.
Natürlich sind keine Eurokraten Schuld am Terror von IS. Mir eine solche Aussage zu unterstellen ist fahrlässig dumm; entschuldige bitte, aber das muss ich so hart sagen.
Mir ging es hier um die geforderte Risikoanalyse und wie Slowenien damit umgehen soll? Die Grenzen sind schon wieder ohne besondere Kontrollen offen; die Analyse müsste also zeitnah angefertigt und eingereicht werden bei der EU, um die Maßnahme zu rechtfertigen. Was aber wenn nun doch Gefährder oder Terroristen in die EU eingedrungen sind? Wird dann Slowenien verdächtigt, beschuldigt und zur Rechenschaft herangezogen? Und wie soll diese aussehen ?
Ich wollte doch nur aufzeigen, dass dieser kleine Satz völlig absurde Folgerungen nach sich zieht.
Hast du das nicht so verstanden?
 
Top Bottom