Wird Corona die Saison 2020 in Kroatien beeinflussen?

Toni

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..guter Artikel...ja, leider sind wir erst am Anfang und Langzeitschäden, welche die Lebensqualität einschränken sind keinem zu wünschen

Seit umsichtig und bleibt gesund..!

Toni


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Mick

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Weltweit sterben jedes Jahr durchschnittlich 590.000 Menschen an Influenza.

Aktuelle Todeszahlen der an Corona verstorbenen Patienten: > 600.000. In ca. 7 Monaten.

Ab jetzt tötet COVID19 mehr Patienten als die Influenza. Und im Gegensatz zu Influenza gibt es gegen SARS-CoV-2 keinen Impfstoff.
 

jrturtle23

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Und warum sterben dann 590000 Menschen an Influenza? Trotz Impfstoff?
Mick, mach doch bitte einen Extra-Thread auf, wo es nur um Corona geht, ausserhalb eines Zusammenhanges mit Kroatien.
Es ist sehr schlimm, das Alles, das wissen wir. Doch dieses permanente Zahlenspiel gehört sicher nicht hier her.
Damit kann keiner hier aktuell etwas anfangen. Also mir nützt es nix.
 

Mick

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Keine Zahlenspiele sondern Fakten. War nur Reaktion auf die Behauptung, dass jedes Jahr mehr Menschen an der Influenza sterben als an Corona. Wurde hier ja auch schon behauptet.

Ich finds halt nur sehr befremdlich, dass in Zeiten einer Pandemie viele Menschen auf Teufel komm raus nicht mal ein Jahr auf ihren Urlaub verzichten wollen (IchIchIchIch) . Scheint mir aber auch mal wieder so ein typisch Deutsches Phänomen zu sein. Was ich so mitbekomme, sind Menschen aus anderen EU-Ländern da deutlich vorsichtiger und weniger reisefreudig ins Ausland. Die hat es aber auch oft härter getroffen, wahrscheinlich nehmen sie das ganze deshalb ernster.
 

snowflake

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War nur Reaktion auf die Behauptung, dass jedes Jahr mehr Menschen an der Influenza sterben als an Corona.
Hi Mick,

bitte sei mir nicht böse, aber dieser Satz ist für mich Ironie par Excellance!
Der weitaus größte Teil aller Influenzaviren stammt aus den Coronastämmen.
Nur die Tatsache, dass dieses Coronavirus mit den SARS-Viren, einer typischen Lungenentzündung, verwandt ist, macht es ein wenig schwieriger zu berechnen.
Dass daraus eine internationale Pandemie entstanden (konstruiert) ist, ist unter Medizinern ein Mysterium!

Ich bin, auch während der "angeblichen" Sperren, wöchentlich im Klinikum Stuttgart. Dort staunt man ob der skurrilen Entwicklungen.

Dennoch: Bei jeglicher Art der Influenza sind Abstand, Hygiene und ggf. Atemschutz tatsächlich durchaus sinnvoll!

Gruß
Michael
 

claus-juergen

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...Ich finds halt nur sehr befremdlich, dass in Zeiten einer Pandemie viele Menschen auf Teufel komm raus nicht mal ein Jahr auf ihren Urlaub verzichten wollen (IchIchIchIch) . Scheint mir aber auch mal wieder so ein typisch Deutsches Phänomen zu sein. Was ich so mitbekomme, sind Menschen aus anderen EU-Ländern da deutlich vorsichtiger und weniger reisefreudig ins Ausland....

hallo Mick,

was Urlaub generell angeht, sollte man das Thema nicht als eine Art übersteigerten Egoismus ansehen.

Wer vielleicht das ganze Jahr noch dazu im Schichtdienst oder zu überhaupt unmöglichen Zeiten arbeiten muß und vielleicht einen Job hat, der anstrengend und kräftezehrend ist, bei dem ist der Wunsch nach einer räumlichen Veränderung sicherlich größer als bei manch anderem. Nicht vergessen darf man auch die Wohnverhältnisse. Angenommen, man wohnt in irgendeinem anonymen Wohnblock oder Hochhaus, kennt den Nachbarn nicht und erfreut sich eines Minibalkons, dann ist Urlaub woanders sicherlich erstrebenswert. Lebt man noch dazu in einem Ballungsraum, dann gehts raus ins Grüne auch nur durch den Stau und dauert seine Zeit. Das kennen wir doch sogar aus unserer Landeshauptstadt München die angeblich so lebenswert sein soll. ;)

Ich wohne aus meiner Sicht traumhaft im eigenen Haus mit großem Garten, Teich und Pool auf dem Land. In fünf Minuten bin ich egal ob mit Motorrad, dem Auto oder dem Rad im Grünen oder in ein paar Minuten mehr am nächsten Badesee. In die Allgäuer oder Lechtaler Alpen fahre ich eine Stunde mit dem Auto. Platz habe ich daheim ohne Ende und zuhause fühle ich mich sauwohl. Stau kenne ich nur von der Urlaubsfahrt nach Kroatien und auch da eigentlich nur rund um München. Da ist doch klar, daß der Wunsch nach Urlaub im Ausland bei mir trotz einer großen Reisefreudigkeit nicht so dringend erscheint wie bei manch anderem.

Du sprichst vom typisch deutschen Phänomen. Auch das sehe ich anders. Unsere europäischen Nachbarn in Frankreich, Italien oder Spanien, um nur die großen Länder zu nennen, haben nun mal alles im Land, sei es hohe Berge oder das Meer. Unser Meer liegt nun mal nördlicher und ist deshalb weniger ein Badegewässer. Berge haben wir zwar, aber die sind mehr oder weniger voll erschlossen. Um dort ein ruhiges Fleckchen zu suchen, muß man sich schon gut auskennen. Sicherlich auch aus diesen Gründen ist es nachvollziehbar, daß die Bewohner dieser romanischen Länder nicht so viel ins Ausland reisen wie wir.

Was Frankreich anbelangt, kommen da die Überseedepartements wie Martinique, Guadeloupe, Neukaledonien, Reunion oder Französisch-Polynesien als "inländische Urlaubsziele" in Frage. Schließlich leben dort um die drei Millionen Franzosen. Somit ist nachvollziehbar, daß die Franzosen überall auf der Welt im eigenen Land Urlaub machen ohne eine fremde Sprache beherrrschen zu müssen. ;)

grüsse

jürgen
 
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jrturtle23

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@Mick, jetzt hör endlich auf, dich mit deinem "Wissen" übermächtig erscheinen zu lassen. Du willst nicht nach Kroatien, weil du anscheinend nicht gewillt bist, dich an Regeln in Verbindung mit Corona zu halten.
Alle Leute von oben herab zu betrachten, die nicht auf ihren Urlaub verzichten zu wollen, steht dir nicht zu, ist in höchstem Maße unmöglich. Du sagst, du arbeitest in einem systemrelevanten Beruf. Ja freilich, das tun alle, die momentan arbeiten, denn wir halten das "System" am laufen. Wenn ich, bzw wir Hausgeräte- und Haushaltwarenhändler nicht wollen, kannst du dir nicht mal ein Ei braten, weil ich dir keine Pfanne verkaufe. Deswegen haben wir noch lange nicht keine Ahnung von Corona.
Und es wäre aus meiner Sicht immer förderlich, wenn der Eine auf des anderen Meinung zumindest eine kleine Reaktion zeigen würde.
Und warum ich manchmal so allergisch reagiere? Ich bin an der Sache vielleicht näher dran, als du denkst. Deshalb benutze ich gerne mal die Formulierung: "Gefährliches Halbwissen".

Und was ist denn das mit diesem kleinen Kästchen hinter deinem Post.
 

Tramp668

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Hallo zusammen
aus eigener Erfahrung kann ich sagen das die Saison erst Anfang Juli an Fahrt gewonnen hat und den Einbruch von Ostern bis nach Pfingsten wird man nicht mehr aufholen. Auch in den Großanlagen Plava und Zelena Laguna sind Hotels geschlossen und werden auch dieses Jahr nicht mehr öffnen. Einer meiner Mitarbeiter der aktuell dort ist hat mir erzählt das das Hotel in dem Sie gebucht hatten geschlossen ist und bei der Ankunft wurden sie in einem anderen ( besseren Hotel) der Anlage untergebracht. Hier mal einige Zahlen aus Porec:
Gästeankünfte erstes Halbjahr 2019: 227.837. Jahr 2020: 40.082
Übernachtungen erstes Halbjahr 2019: 1.059.476. Jahr 2020: 198.581
Top 3 Länder nach Übernachtungen: 1. Deutschland 26.32%. 2. Österreich 20,57%. 3. Slowenien 9,04%. Im vergangenen Jahr war Österreich noch erster.

Grüße aus Nürnberg
Alexander
 

claus-juergen

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hallo Alexander,

ich habe heute Nachricht aus Dalmatien erhalten. Im Raum Split schaut es total mau aus mit dem Tourismus in diesem Sommer. Der Bekannte war im Oktober vergangenes Jahr dort und meint, daß jetzt im Juli noch weniger los ist als im eh sehr ruhigen Oktober.

Istrien ist halt näher als Dalmatien und dazu kommt, daß viele Slowenen dort ihre Ferienhäuser und Boote liegen haben. Auch Nord- oder Mitteleuropäer sind hier viel stärker durch Immobilieneigentum vertreten und die fahren nun mal dort hin, egal welche Hindernisse es derzeit gibt.

grüsse

jürgen
 

Tramp668

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Guten Tag Jürgen
dieser Meinung stimme ich zu. Die Dalamtinische Küste ist auch um einiges weiter entfernt und somit lohnen sich keine Kurztrips. Nach Aussage unseres "Hausmeisters" waren im Juni fast auschliesslich die Eigentümer in Ihren Häusern und kaum Touristen.
Kurze Anmerkung zu den Zahlen: Ich glaube nicht das sich die Eigentümer aus Slowenien so penibel in Evisitor registrieren wie wir "korrekten;)" deutschen und natürlich die Österreicher :oops:. Evtl. müssen die das auch nicht aber das entzieht sich meiner Kentniss. Mein Steuerberater in Porec hat mir da Dinge erzählt...:eek:.

Grüße aus Nürnberg
Alexander
 
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claus-juergen

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...
Kurze Anmerkung zu den Zahlen: Ich glaube nicht das sich die Eigentümer aus Slowenien so penibel in Evisitor registrieren wie wir "korrekten;)" deutschen...

hallo Alexander,

für mich ist das System ein "Buch mit sieben Siegeln". Ich habe das noch nicht trotz vieler Versuche kapiert. Seltsamerweise geht es Bekannten, die ebenfalls über Wohneigentum in Istrien verfügen genauso. :(

grüsse

jürgen
 

Kastela

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hallo Alexander,

ich habe heute Nachricht aus Dalmatien erhalten. Im Raum Split schaut es total mau aus mit dem Tourismus in diesem Sommer. Der Bekannte war im Oktober vergangenes Jahr dort und meint, daß jetzt im Juli noch weniger los ist als im eh sehr ruhigen Oktober.

Istrien ist halt näher als Dalmatien und dazu kommt, daß viele Slowenen dort ihre Ferienhäuser und Boote liegen haben. Auch Nord- oder Mitteleuropäer sind hier viel stärker durch Immobilieneigentum vertreten und die fahren nun mal dort hin, egal welche Hindernisse es derzeit gibt.

grüsse

jürgen

Ja,Jürgen,es ist weniger los.

Hier ein Artikel auch über den Stau am Samstag.Das liegt ja definifiv an den Kontrollen und nich an den Massen von Touristen.

http://www.dalmacijanews.hr/clanak/...botu-usao-u-hrvatsku-nije-ni-blizu-onome-lani

Trotz der Menschenmenge ist die Zahl der Auto-Gäste, die am Samstag nach Kroatien kamen, nicht einmal annähernd so hoch wie im letzten Jahr
Die ersten Charterflüge mit britischen Touristen, hauptsächlich zu den Flughäfen Split und Dubrovnik, sind ebenfalls an der Adria angekommen.

Obwohl nicht annähernd so viel wie im letzten Jahr zur gleichen Zeit, bildeten sich an den meisten Grenzübergängen sowie auf der Autobahn zum Meer am Samstag und Sonntag Menschenmengen und Kolonnen, dank Autobahnen, die trotz der Pandemie immer noch den Sommer an der Adria verbringen wollen, schreibt Jutarnji.hr
Der größte Verkehr war am Samstag, als die slowenischen Medien über eine zwei Kilometer lange Kolonne am Grenzübergang Gruškovje - Macelj berichteten, während die Kolonne an der slowenischen Grenze zu Österreich, von der aus neue Touristen ankamen, am Samstag bis zu neun Kilometer erreichte.
Am kroatisch-slowenischen Grenzübergang Dragonja - Kaštel fuhren die Autos in einer fast 10 Kilometer langen Kolonne, und am selben Tag gegen 16 Uhr war eine Fahrzeugkolonne an den Lučko-Mautstellen in Richtung Adria zwei Kilometer lang.
Die persönliche Situation, obwohl mit etwas weniger Kolonnen, war am Sonntag, als HAK an den Kreuzungen zwischen der Mautstation Lučko und Zadar II einen erhöhten Verkehr auf der Autobahn A1 meldete, während die Kolonne auf der Autobahn A7 am Grenzübergang Rupa nach Slowenien einen Kilometer betrug.
An der Adria wurden auch an den Eingängen zu den Touristenzielen Zadar, Šibenik, Trogir und Split, aber auch an Fährhäfen und Kais Menschenmassen registriert.
Mit Blick auf die Daten des Innenministeriums zur Einfahrt ausländischer Fahrzeuge kamen am Samstag, dem 18. Juli, 47.254 ausländische Fahrzeuge über die Grenzübergänge in das Land, an denen sich 133.061 Passagiere befanden.
Wenn wir diese Zahlen jedoch mit dem dritten Samstag in Folge im Juli letzten Jahres vergleichen, sehen wir einen starken Rückgang des Verkehrsaufkommens. Letztes Jahr am Samstag, dem 20. Juli, kamen 126.768 Fahrzeuge mit 451.718 Passagieren über Grenzübergänge nach Kroatien, was bedeutet, dass an diesem Samstag nur 29 Prozent der Zahl der ausländischen Touristen im letzten Jahr mit Privatfahrzeugen in das Land einreisten.
Da sie nach ihrer Rückkehr für einen Zeitraum von vierzehn Tagen nach Kroatien kommen können, ohne sich zu isolieren, kommen die ersten Charterflüge mit britischen Touristen seit dem 14. Juli an der Adria an. Sie kommen hauptsächlich an den Flughäfen Split und Dubrovnik an, von wo aus sie zu ihren endgültigen Zielen weiterfahren.
Nach den Daten, die der kroatische Tourismusverband der Jutarnji-Liste übermittelt hat, befinden sich derzeit 3400 britische Touristen in unserem Land, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen erheblichen Rückgang darstellt. Es ist jedoch lobenswert, dass diese Touristen während der Coronavirus-Epidemie ankommen.
 

claus-juergen

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Jetzt Anfang August kann man wohl langsam eine Zwischenbilanz zur Saison 2020 ziehen.

All diejenigen, die in diesem Sommer bereits ihren Urlaub in Kroatien verbracht haben, werden in allen Fällen weniger Touristen am Urlaubsort vorgefunden haben, als in den Vorjahren. Regional gibt es wohl große Unterschiede. Im Frühsommer bis nach Pfingsten war es coronabedingt mehr oder weniger leer. Nun im Hochsommer sieht es wohl anders aus. Während Istrien anscheinend Auslastungen von 70 bis 80 % der selben Zeit des Vorjahres erreicht, sind weiter im Süden viel weniger Besucher und Urlauber da als zuvor. Die Inseln im Kvarner sind offensichtlich noch relativ gut besucht. Die dalmatischen hingegen sind fast leer. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in Mittel- und Süddalmatien ab.

Mittlerweile haben manche mitteleuropäischen Staaten wieder Reisewarnungen für bestimmte Länder oder nur Regionen in Urlaubsländern erlassen. Für Deutschland gilt aktuell heute am 9.8. folgendes:

Bestimmte Regionen in Spanien und Rumänien sind als rote Zone eingestuft. Gleiches gilt für Bulgarien, Tunesien und Ägypten. Seit ein paar Tagen sind bestimmte Urlaubsregionen der Türkei nicht mehr als rote Zone eingestuft. Wer nach Portugal einreist, muß einen aktuellen negativen Covid-19 Test vorweisen. Wer aus diesen genannten Ländern nach Deutschland zurückkehrt, muß sich ebenfalls bei der Einreise auf Covid-19 testen lassen und mit einer 14tägigen Quarantäne rechnen. Die Regeln unterscheiden sich nach wie vor von Bundesland zu Bundesland.

Es fallen also im Sommer 2020 verschiedene Länder im Mittelmeerraum, am roten Meer und am schwarzen Meer als Urlaubsziele weg. Sicherlich hat Kroatien den ein oder anderen Urlauber, der ursprünglich woanders hin wollte, abgreifen können. Die Infektionszahlen sind wohl in Hrvatska noch nicht dramatisch.

Allerdings gibt es Hot Spots wo schlicht und einfach viele Menschen auf einem Fleck beisammen sind. Das birgt ein gewisses Risiko. Mein Schwiegersohn hat mir heute erzählt, daß gestern die Insel Levan vor Liznjan proppenvoll war. Am Sandstrand und daneben auf den Felsen ein Handtuch neben dem anderen. Mittlerweile fahren die Ausflugsboote wie auch in den letzten Jahren mehrmals täglich die Insel an. Ehrlich gesagt glaube ich, daß von so einem Urlaubsziel aus eine gewisse Ansteckungsgefahr ausgeht.

Es bleibt abzuwarten, wie es sich in den letzten Ferienwochen in diesem Sommer in Kroatien verhält. Es ist wohl nicht vermeidbar, daß mancher ein unangenehmes Mitbringsel mit nach Hause nimmt. Dies dazu wohl in fast allen Fällen unbewußt bzw. nicht erkannt.

Nur nebenbei erwähnen möchte ich, daß z. B. Thailand und Vietnam sich seit Monaten komplett vom Ausland abgekoppelt haben. Die Länder sind also für Urlauber, aber auch Geschäftsreisende überhaupt nicht zu erreichen. Der Internationale Flugverkehr steht still. Der Lohn für diese Corona-Politik sind extrem niedrige Fallzahlen bei Covid-19. Die Wirtschaft leidet natürlich heftig durch diese Maßnahmen. Aber die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle spricht wohl dafür. Thailand hat bis heute als Land mit 70 Millionen Einwohnern 58 Todesfälle, etwa 3500 Infizierte, wovon derzeit noch knappe 100 in Behandlung sind. ;)

Auch ein Blick auf Neuseeland lohnt sich. Seit Mitte Juni ist das Land coronafrei. Rigorose Maßnahmen und geschlossene Grenzen sind wohl ursächlich dafür.

grüsse

jürgen
 
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Renate S.

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Nq 6nd dann jammern die Länder am ende wue wirtschaftlich schlecht es ihnen geht.
Bei der kalahari bar in Ližnjan geht es zu wie in einem Wiener Schwimmbaf n7r ohne badrmeister
Neuester gag auto zu motor und Klimaanlage an
Leider gibt es so viel bekloppte
 

Mick

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rolandstark

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Zu Corona Tests für Urlauber welche in Kroatien waren: Wenn Politiker oder Experten laufend anmahnen dass Urlauber die im Ausland waren (z. B. auch in nicht Risikogebieten wie Kroatien) vorsichtshalber Tests machen zu lassen, dann müssten doch diese Herren auch Urlauber ansprechen die bei uns an der Ostsee/Nordsee oder sonst wo in Deutschen Urlaubsgebieten waren, so wie man es mitkriegt ist es bei uns überall überlaufener als in Kroatien, die Campingplätze ausgebucht etc...das sehe ich schon bei uns in der Nähe am Brombachsee - da war es z. B. heuer im Juli auf Valalta viel entspannter und man konnte den Leuten problemlos mit Abstand viel besser ausweichen. Aber davon hört man nichts - es scheint so dass unsere Herren uns weiß machen wollen, bzw. Ängste schüren, dass es bei uns sicherer ist als z. B. in Kroatien, damit man bei uns Urlaub macht und nicht im Ausland, damit wird aber das Gegenteil bewirkt dass es bei uns voller wird und somit wiederum Hotspots entstehen - wer weiß wie viele sich bei uns im Urlaub anstecken. Wenn man alle Urlauber die bei uns im eigenen Land Urlaub in den Haupturlaubsgebieten gemacht haben testen würde, dann würden bestimmt auch einige positiv ausfallen.....
nur mal so zum Gedanken machen
 

SunnySun

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Auch Leute, die rund um irgendwelche "Hotspots" arbeiten und wieder in ihre Heimatlandkreise zurückkehren, müssten ja der Logik nach, der zufolge ich mich als HR-Rückkehrer testen lassen soll, auch ständig Tests machen. Tut auch niemand.
 
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