BUNDESLIGASAISON 2020/21 - Rund um's Tippspiel

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Julia 35

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Na dann, nachträglich alles Gute zum Geburtstag:bia: Die gewinnen auch wieder, da bin ich mir sicher:D
 

Heiko705

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Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Rainer! Grüße aus Nordhessen!!
 

claus-juergen

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Werder Bremen steht anscheinend kurz vor der Pleite. Es fehlt wohl ein zweistelliger Millionenbetrag. Nun hofft man, die Fans überreden zu können, daß die ein "paar Euro" locker machen. Renditen und Rückzahlungen dürfte es wohl kaum geben. In der Vergangenheit gibt es da unrühmliche Beispiele von anderen Vereinen.

Zitat "...Fan-Anleihen gegenüber sollte man eher skeptisch sein – selbst als Fan. Diese Papiere sollten schon grundsätzlich nur Anhänger der Vereine kaufen, die das Geld übrig haben und mit einem Totalverlust leben können. Denn dass sich die Vereine das Geld von ihren Fans leihen, hat einen einfachen Grund. Auch Fußballvereine sind im Prinzip nichts anderes als Unternehmen, können sich also auf die gleiche Weise Geld leihen. Wenn sie nun Fan-Anleihen ausgeben, heißt das oft, dass die Banken nicht mehr dazu bereit sind, Kredite zu ähnlichen Konditionen zu gewähren...."

https://www.faz.net/aktuell/finanze...e-fan-anleihe-die-letzte-option-17214649.html

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Bayern könnte ihnen ja was leihen...aber dann mit Fischkörben bezahlen wollen, geht nicht...:p:cool:;)

hallo Jörg,

unter dem Begriff „leihen“ verstehe ich die zeitlich begrenzte Überlassung. Zurück würde das Geld wohl nicht mehr fließen. Werder Bremen bekommt nicht einmal mehr eine Bürgschaft der Stadt und folglich von der Bank keinen Kredit. Deshalb schielt man auf das Geld der Fans. ;)

grüsse

Jürgen
 

frank2.0

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Puh was für eine jämmerliche Vorstellung der deutschen Teams in der Europaliga. Jetzt verlieren sie schon gegen Norweger und Schweizer. Gibts doch gar nicht.
Gerade gelesen: Hoffnungslosenheim und Everloosen...
 
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Rabac-Fan

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Werder Bremen steht anscheinend kurz vor der Pleite. Es fehlt wohl ein zweistelliger Millionenbetrag. Nun hofft man, die Fans überreden zu können, daß die ein "paar Euro" locker machen. Renditen und Rückzahlungen dürfte es wohl kaum geben. In der Vergangenheit gibt es da unrühmliche Beispiele von anderen Vereinen.

Zitat "...Fan-Anleihen gegenüber sollte man eher skeptisch sein – selbst als Fan. Diese Papiere sollten schon grundsätzlich nur Anhänger der Vereine kaufen, die das Geld übrig haben und mit einem Totalverlust leben können. Denn dass sich die Vereine das Geld von ihren Fans leihen, hat einen einfachen Grund. Auch Fußballvereine sind im Prinzip nichts anderes als Unternehmen, können sich also auf die gleiche Weise Geld leihen. Wenn sie nun Fan-Anleihen ausgeben, heißt das oft, dass die Banken nicht mehr dazu bereit sind, Kredite zu ähnlichen Konditionen zu gewähren...."

https://www.faz.net/aktuell/finanze...e-fan-anleihe-die-letzte-option-17214649.html

grüsse

jürgen

Das geht doch (fast) allen Vereinen der ersten und zweiten Bundesligen so in diesen Corona-Zeiten! Es wird (außer vielleicht Bayern München und Borussia Dortmund, wenn sie in der Champions League ganz weit kommen) keinen Verein geben, der nicht Verluste in zweistelliger Millionenhöhe macht. Es sind ja nicht nur die Einnahmen durch Eintrittskarten-Verkauf, die wegbrechen. Es hängt da ja noch viel mehr dran, wie z. B. der Verkauf von Getränken und Essen am oder im Stadion oder der Verkauf von Fanartikeln. Und zudem sind gerade kleinere Vereine - zu denen auch Werder Bremen gehört - auf Transfererlöse angewiesen. Aber auch hier ist der Markt total eingebrochen in Deutschland. So war zum Beispiel Bayer Leverkusen - immerhin mit einem großen Sponsor im Rücken - nicht in der Lage, für Bremens Milot Rashica die eigentlich lächerliche Summe von 20 Millionen Euro zu bezahlen. In normalen Zeiten wäre der im letzten Sommer wohl das doppelte wert und in Bremen nicht zu halten gewesen.

Warten wir mal ab, wie (und ob) die Vereine der Profiligen aus diesem Dilemma rauskommen...

Gruß Arno
 

claus-juergen

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hallo Arno,

das Problem der weggebrochenen Einnahmen im Zusammenhang mit den leeren Stadien haben natürlich alle Vereine, egal ob in der 1. oder auch 3. Bundesliga. Und doch scheint die Situation in Bremen besonders prekär zu sein, berichtet doch eine überregionale Zeitung darüber.

Ob die Fans sich "melken" lassen und den Verein finanziell unterstützen bleibt abzuwarten. Vor allem deshalb, weil die Aussichten auf Renditen, geschweige den Rückzahlungen wohl recht mau sind. Es geht ja wohl nicht darum, daß ein einzelner Fan ein paar Hunderter locker macht. Da wären ja wohl schon die Verwaltungskosten höher als die Einnahmen. Nein, es sind wohl Stückelungen von mindestensTausend Euro angedacht. Sonst rentiert sich der ganze Aufwand ja nicht.

Nun kann man sagen, daß ein "echter Fan" auch bereit sein muß, einen Teil seines Vermögens in den Club zu stecken. Andererseits ist es wohl bei der Konkurrenz in der Liga noch nicht so weit, daß die Pleite droht.

Auf jeden Fall wird mit jedem weiteren Spiel vor leeren Kulissen das finanzielle Loch größer. Oligarchen oder der Staat wie in anderen Ländern sind hierzulande wohl nicht bereit, einen Fußballclub auf Biegen und Brechen dauerhaft finanziell zu unterstützen. Ich finde das gut so. Steuergelder werden eh schon indirekt in die Vereine gesteckt. Denken wir nur an die teuren Einsätze von Polizei und Rettungsdiensten bei Spielen.

grüsse

jürgen
 
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