Forumsküche

H

hiking & biking

Guest
Servus Klaus,

danke für die Links.
Riesengrünkohl - das ist eindrucksvoll :cool:

Saatgut ist bestellt.
Mal sehen wo die Kultur den besten Ertrag bringt. Dalmatien, Bayern (Flachland), Balaton stehen zur Wahl.

Wetten werden ab sofort angenommen. :D

Grüße
Ben
 

Daniel_567

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1-1,80 m grosser Grünkohl, holla die Waldfee.:) Da muss man ja mit dem Waldmoped zum Ernten ran.;)

Viele Grüsse, Daniel.
 

Klaus

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Istrien pur, Rosmarin-Pile

“ISTRIENS ČRIPNJA”

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Die istrianische Čripnja (kroatisch Peka genannt), ist die ursprünglichste aller istrianischen Speisen. Eigentlich handelt es sich hierbei nicht hauptsächlich um das Gericht selbst, denn eher um das Kochgerät und die traditionelle Garweise im Kamin. Man benötigt dafür eine offene Feuerstelle und eine solide Glut dazu, befülle den Čripnja-Topf mit allerlei Köstlichkeiten, lasse das Ganze ein bis zwei Stunden unter der Haube schmurgeln und erquicke sich dann am mediterranen Gaumenschmaus. Besonders köstlich sind Kaninchen, Lamm und Rosmarinhuhn, doch auch Brot und süsse Mehlspeisen können sich sehen lassen.

  • 1 großes Brathähnchen mit Haut & Knochen in ca. 8 Teile zerteilt
  • 1 rote Paprika (in sehr grobe Stücke geschnitten)
  • 1 grüne Paprika (in sehr grobe Stücke geschnitten)
  • 1 Handvoll Kirschtomaten (im ganzen belassen)
  • 4 Gelberüben (in 3-4 cm dicke Scheiben geschnitten)
  • 2 große Zwiebeln (geachtelt)
  • 5 große Kartoffeln (geviertelt)
  • 6 Knoblauchzehen (halbiert)
  • 1 scharfe Chili (im ganzen)
  • 1/2 Glas grüne Oliven ohne Stein (im ganzen)
  • 6 Zweige frischer Rosmarin
  • 1/4 Liter Weißwein
  • ordentlich Salz & Pfeffer aus der Mühle
Zirka 2-3 Stunden vor Kochbeginn den offenen Kamin ordentlich anheizen, so dass eine große Menge an Glut entsteht. Das Gemüse (inkl. Chili & Oliven) auf den Čripnja-Untersatz geben, sehr gut salzen und mit den Händen ordentlich durchmischen. Im Bedarfsfall nachsalzen! Dann die Rosmarinzweige im Ganzen obendrauf legen. Die Hähnchenteile ebenfalls gut salzen & pfeffern und oben auf Gemüse & Rosmarin legen. Wein angießen. Glut beiseite räumen. Čripnja -Untersatz in den heißen Kamin stellen. Čripnja -Glutglocke darüberstülpen. Und sowohl den Deckel als auch rund herum den Rand mit möglichst viel Glut bedecken. Nun kann das Gericht sich problemlos selbst überlassen werden. Nach zirka einer Stunde entwickelt sich ein äußerst wohltuender Essensduft. Nach gut eindreiviertel Stunden können Glut & Deckel entfernt werden. Das Brathähnchen sollte außen schön knusprig und innen zart & saftig sein. Das Gemüse behält bei dieser Garmethode ganz wunderbar seinen Eigengeschmack.

Einfach köstlich, finden ich!

Sollten Sie keinen Čripnja -Topf zur Hand haben, funktioniert das Gericht auch in einer großen, offenen Reine im Backofen bei 220 Grad und eineinhalb Stunden Backzeit.

Dobar tek! Guten Appetit! Buon appetito!

www.istrien-pur.com
 

Julia 35

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Das ist ein ganz tolles Rezept! Danke Klaus! Grüsse, Julia
 

Julia 35

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Ich hätte da auch ein Rezept aus der kroatischen Küche

Pileci zeluci u Saftu
( Hühnermägen Gulasch)

http://www.monika-web.de/haehnchenmaegen-gulasch.html
Ich füge noch etwas Ajvar, und Vegeta dazu!

IMG_20181023_170915.jpg

Dieses Gericht habe ich als Kind schon gerne gegessen und mache es noch hin und wieder für meinen Sohn und mich! Rainer mag das nicht! So bleibt für uns schon mehr. Das ist echt eine Delikatesse!



Hühnermägen koche ich auch als Suppe mit Gemüse und Nudeln!
 
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Klaus

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Heute noch ein bisschen Nostalgie, für unsere Freunde aus den neuen Bundesländern.

Shakshuka

shakshuka-rezept-einfach-zwiebeln.jpg



Für 2 Portionen verwendet man:

3 mittelgroße Zwiebeln (in einigen Rezepten werden auch Frühlingszwiebeln verwendet)
2 Knoblauchzehen
6 Tomaten
rote Paprika
3 EL Tomatenmark
Olivenöl zum Anbraten
3-4 Eier
ca. 1,5 TL Kreuzkümmel
ca. 1-2 TL Paprikapulver
Etwas Chilipulver oder frische Chili
Salz, Pfeffer
Petersilie (oder Koriander)
1 TL Zucker

Zubereitung:

Zwiebeln & Knoblauch fein hacken, Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und beides hinzugeben, etwas andünsten
Paprika in dünne Scheiben oder Würfel schneiden, mit in die Pfanne geben. Alles zusammen ca. 5 Minuten weiter glasig dünsten
In der Zwischenzeit die Tomaten in grobe Stücke schneiden und dazu geben
Tomatenmark dazugeben, ganz kurz mit anbraten, Tomaten Stücke dazu geben. Nun das ganze mit Kreuzkümmel, Paprikapulver, Chili und Zucker würzen, 10 Minuten offen köcheln lassen
Mit Salz und Pfeffer weiter abschmecken
Jetzt mit einem Löffel Vertiefungen in die Masse drücken oder die Masse einfach beiseite drücken & dann ein Ei hineinschlagen. So oft wiederholen, wie man möchte.
Deckel auf die Pfanne, 5-6 Minuten abwarten (mittlere Hitze)
Wenn die Eier fertig & das Eigelb optimalerweise noch etwas flüssig ist (was bei mir nicht 100%ig geklappt hat), Pfanne vom Herd nehmen, das ganze mit Petersilie oder Koriander bestreuen & fertig.

LECKER!
 

Klaus

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Hallo Daniel,

ich habe das Gericht in Sachsen des Öfteren gegessen, bei Gastfamilien die mir Unterkunft mit Rundum Betreuung gewährt haben.
Heute weiß ich,dieses Gericht stammt wohl aus Marokko und ist in Israel ein Nationalgericht,ob da Abstammungen existierten
entzieht sich meiner Kenntnis.
 

Klaus

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Der Klassiker in der deutschen Küche

Königsberger Klopse

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Zutaten


1 Brötchen,
100 ml Milch
4 Schalotten
2 EL Butterschmalz
2 Sardellenfilets (aus dem Glas)
600 g Kalbshackfleisch (alternativ: Gemischtes Hackfleisch)
1 Ei
Thymian
Rosmarin
1 EL Senf
1,5 l Rinderbrühe
3 EL Mehl
200 ml Weißwein
300 ml Schlagsahne
100 g Kapern
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

  1. Das altbackene Brötchen in Milch einweichen lassen. In der Zwischenzeit die Schalotten abziehen und fein hacken. Die Hälfte der Schalotten in 1 EL Butterschmalz andünsten. Diese Mischung in eine Schüssel geben.
  2. Petersilie und Sardellen abwaschen und beides sehr fein hacken. Dann in die Schüssel geben. Das Brötchen kräftig ausdrücken und in kleine Teile zerrupfen, die ebenfalls in die Schüssel kommen sollen.
  3. Hackfleisch und ein Ei hinzufügen und alles mit Thymian, Senf, Pfeffer und Salz würzen. Masse durchkneten und 16 Klopse aus ihr formen. Rinderbrühe zum Kochen bringen und die Fleischklopse hineingeben. Auf mittlerer Hitze 15 Minuten ziehen lassen, dann abschöpfen und beiseite stellen. Fleischsud vorerst stehen lassen.
  4. In der Zwischenzeit das restliche Butterschmalz in einem weiteren Topf erhitzen und die übrigen Schalottenwürfel anbraten. Mehl unterrühren und so eine Mehlschwitze herstellen. Weißwein aufgießen und einkochen lassen.
  5. Von der Fleischbrühe etwa 400 ml nehmen und gemeinsam mit der Sahne zur Sauce rühren. Alles aufkochen lassen, dann Hitze wieder reduzieren und Ganze zehn Minuten köcheln lassen. Kapern hinzufügen und die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
  6. Klopse wieder zur Sauce geben und langsam erhitzen. Dann kann serviert werden. Besonders gut passen Salzkartoffeln.
 

Klaus

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Martinsgans


Übermorgen ist St. Martin, noch ist Zeit schnell eine Gans zu besorgen.

Martinsgans: Festschmaus zu Ehren St. Martins

Wissenschaftler können heute nicht mehr genau erklären, warum es die sogenannte Martinsgans gibt. Möglicherweise wird die Martinsgans am Martinstag bei vielen Familien aufgetischt, um an die Legende St. Martins zu erinnern.

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Schließlich spielte das Federvieh in der St. Martins-Geschichte eine tragende Rolle: Es heißt, dass der beliebte Geistliche vom Volk dazu gedrängt wurde, Bischof von Tours zu werden. Da der Bescheidene Mann sich des hohen Amtes nicht für würdig hielt, versteckte er sich jedoch in einem Stall, um der Bischofsweihe zu entgehen. Doch das lautstarke Geschnatter der Gänse verriet ihn, sodass er das Amt schließlich doch annehmen musste. Da die Gänse St. Martin so übel mitgespielt hatten, ließ er sie zur Strafe braten.

Zutaten für 4 Portionen

1 Stk Gans
2 Stk Äpfel
2 Stk Orange
1 EL Thymian
1 EL Majoran
1 TL Salz und Pfeffer
4 EL Olivenöl
120 g Honig
1 Fl Bier
1 Bund Thymian

Zutaten für das Rotkraut
500 g Rotkraut
1 EL Kümmel
250 ml Orangensaft
150 ml Rotwein
0.5 Stk Zitrone (Saft)
1 Stg Zimt
1 TL Salz

Zutaten für die Knödel
500 g Kartoffeln
120 g Kartoffelstärke
1 EL Grieß
1 TL Salz
1 Msp Muskatnuss

 
N

nihil-est

Guest
Mojen @Klaus ,

#410, Königsberger Klopse.

Du bitte nicht -auch nicht weitere Mitforisten - mögen mir eine Anmerkung hierzu erlauben. Erlauben, wohlbemerkt.

Ich habe ja noch bei Grossmutter kochen gelernt. Später gelernt ( Ausbildung ) . Ganz andere Zeiten, ganz andere Hintergründe.
Logo, Kapern gehören in die Königsberger Klopse. Das nicht zu sparsam, als Kurzer übrigens war dies noch gar nicht " mein Geschmack ". Unterdessen liebe ich es.

Schalotten hingegen?!?! ( Was meine Anmerkung zum Rezept primär ist )
Als Kurzer kannte ich noch keene Schalotten, glaube ehrlich gesagt auch nicht das meene Oma Schalotten kannte. Verschwommene Wahrnehmung, zugegeben.
Ich glaube daher kaum das wirklich Schalotten in Könisberger Rezepten standen.

Gerne mag ich mich irren - entspricht halt nicht meener urpersönlichen Erinnerung.

---
#412, Martinsganz


Keeeeeerle, als linksrheenische Frohnatur.......bin ich ja :):):):):):):):):) .... feiern wir St. Martin am Sonntag. Das ist der 11.11.
Passt! Karnevalsauftakt;)
Hier, linker Niederrheen, wird das eh optimiert. Die Sternensinger ( kennst Du in Höxter doch bestimmt auch ?!? ) kommen auch. Naja, dazu auch ( " halblegal " zum Glück ) die Kehrleute.

Du hast mit #412 ein sicherlich und auch unstrittig super Rezept eingestellt. Daumen hoch!
Passt schon. Keene Frage.

Wir hier nehmen statt banalem Bier natürlich exquisites Alt, kann man gerne diskutieren - aber auch schmecken vor allem ;-))):rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
*Hüstel*
Leider fehlt da im Rezept auch das Kraut. Zuckerrübenraut, regional gen Belgien eben Birnenkraut, anderswo von mir aus Apfelkraut.
*Hüstel*.... die arme Ganz!!!!
Wortspiel... das nun in Gänze die ganzen Rosinen fehlen bei der Ganz, tztztztz.;);)

Linksrheenisch, natürlich, eingelegte Rosinen. Nur der Form halber.

Auch möge man es mir nicht krumm nehmen, lukullische Babaren sind wir hier im linken Niederrhein geblieben. Die grosse Knödelfrage.

Echt, kein Scherz. Der linke Niederrhein ( ex preussisch Sibirien includierend ) kennt natürlich Knödel. Hochburg Höxter mag anders gestrickt sein.
Knödel sind hier halb&halb. Meint neben Kartoffel eben auch " altes Brot ". Schmalhans Küchenkost. " Schmalhans Küchenkost " ist eene mir geläufige Vokabel.
In Knödel kommt hier, regional, eben altes Brot mit rein. Altes Brot gar historisch bedingt war eben " billiger " als Kartoffeln. Ich glaube fast, beim Knödelhorizont scheiden sich da noch ganz andere und weitere Sichtweisen.

Martinsganz...... noch so een vermutlich " nur " linksrheenisches Deatil möchte ich anfügen. Wir " Linksrheener " waren wohl historisch zu lange beim " Franzmann ". ;)
Mehr als nur der gute Stich Butter, den würden wir hier echt vermissen.


---


Natürlich wünsche ich allen - und überall - tolle Novembertage!


Gruss

Gerd
 

Klaus

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Scharfer Wirsingeintopf mit Kichererbsen und vegetarischer Bratwurst

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Zutaten für 4 Personen

1/2 Kopf Wirsing
2 Möhren
2 Zwiebeln
1/4 Knolle Sellerie
1 Teelöffel Pflanzenöl
1 Chili, rot
2 Lorbeerblätter
2 Kartoffeln
1 l Gemüsefond
1 Bund Petersilie
180 g Rügenwalder Mühle Vegetarische Mühlen Bratwurst
100 g Crème fraîche
2 Teelöffel Chilifäden
Salz, Pfeffer

Wirsing putzen und in feine Streifen schneiden. Möhren putzen und mit Sparschäler in feine Streifen schneiden. Chili fein hacken. Kartoffeln, Zwiebeln und Sellerie schälen und würfeln.


Gemüse mit Öl und Gewürzen, Chili und Lorbeer in einem Bräter anschwitzen. Mit Gemüsefond ablöschen und 15 Min. köcheln lassen.


Kichererbsen zugeben und 5 Minuten mitkochen. Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Würstchen in einer Pfanne mit etwas Öl 4 Minuten von allen Seiten braten, aus der Pfanne nehmen und in kleine Stücke schneiden.


Eintopf auf Schüsseln verteilen, Würstchen mit hineinlegen. Mit Crème fraîche und Petersilie garnieren.
 

Klaus

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Herbstliche Rosenkohl-Bowl Kohlossal

Von Hobbykoch Peter Wagner

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Zutaten

500 g Rosenkohl
3 EL erhitzbares Olivenöl
100 ml Noilly Prat (trockener Wermut)
5 EL helle Sojasauce
2 EL Honig
1 starke Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 Prise Salz und Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft
3 EL kaltgepresstes Haselnussöl

300 g dicke Möhren in verschiedenen Farben
20 g Butter
300 ml Geflügelfond
1 Prise Salz und Pfeffer

2 rote Äpfel (z.B. Cox, Jonagold, Braeburn)
50 g Bauchspeck in dünnen Scheiben
2 EL brauner Rohrzucker

200 g saisonale Pilze, z.B. Trompetenpfifferling, Totentrompeten oder Buchenpilze
1 EL Olivenöl
1 Prise Salz und Pfeffer
75 g Frühlingszwiebelringe
2 EL krause Petersilie, fein gehackt

125 g Büffelmozzarella

Zubereitung

Rosenkohl waschen, putzen und längs in ca. 5mm dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in großer Pfanne stark erhitzen, Rosenkohl zugeben und unter häufigem Rühren oder Schwenken goldgelb anbraten - der Kohl soll deutlich geröstet werden, aber nicht verbrennen. Noilly Prat, Sojasauce, Honig und Muskat unterheben, Hitze reduzieren, Pfannendeckel aufsetzen und den Kohl ca. 8 Min. bissfest dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken. Direkt vor dem Aufteilen auf die Bowls das Haselnussöl unterrühren.

Möhren putzen und längs in Achtelstreifen schneiden. In beschichteter Pfanne mit der Butter anschwitzen, Fond zugeben und langsam einkochen bis die Möhren noch bissfest gegart sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Äpfel waschen, an den Enden gerade schneiden, entkernen und in ca. 5 mm dünne Halbmonde schneiden. Speck in feine Stiftchen schneiden, in beschichteter Pfanne bei mittlerer Temperatur auslassen. Entnehmen und im Speckfett die Apfelscheiben anrösten. Mit dem Zucker karamellisieren und am Ende den Speck wieder unterheben.

Pilze putzen und evtl. entsanden. In beschichteter Pfanne im Öl anbraten, sofort pfeffern und salzen. Nach ca. 5 Min. Frühlingszwiebeln und Petersilie unterheben und die Pfanne vom Herd ziehen.

Mozzarella klein würfeln. Backofen auf 250 °C Umluft vorheizen.

Anrichten

Alle Komponenten dekorativ auf vier Bowlschüsseln verteilen, Käsewürfel aufstreuen und alles 5 Min. im sehr heißen Backofen überbacken. Dazu passt ein ofenwarmes Weizensauerteigbrot, man kann die Bowl aber problemlos ohne weitere Beilagen genießen.


 

Julia 35

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Heute habe ich Klaus' Rezept: Grah s kobasicom ausprobiert!

http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/forumsküche.82056/
Allerdings habe ich es ein wenig verändert.
Ich habe rote Bohnen verwendet, da ich keine anderen da hatte. Meinen restlichen Wirsing fügte ich noch bei.
Zum Schluss kamen meine Einkäufe vom Balkanladen zum Zug!
Suha Rebra, Kranjske,Bauchspeck und domaca kobasica
IMG_20181122_112611.jpg

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Hier das Resultat! Muss ich später noch eindicken. Ich mag sie aber lieber so!
IMG_20181122_114046.jpg
Danke Klaus für die Anregung! Grüsse, Julia
 

Klaus

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Zwischendurch mal einen kroatischen Glühwein (Kuhano Vino )


Zutaten
Rotwein - 750 ml
Orangensaft (frisch gepresst) - 100 ml
Zucker - 150 g
Sternanis - 1
Muskatnuss - 1 Teelöffel
Nelken - 5
Zimt - 1 Stange
Zitrone - 1 (Schale)
Orange - 1 (Schale)

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Anleitung
In einen Topf mit Zucker, Sternanis, Muskatnuss, Nelken, Zimt, Saft und Orangen- und Zitronenschale geben (kann in Scheiben geschnitten werden, wenn Sie möchten).

Gießen Sie nur so viel Wein aus, dass die Zutaten bedeckt sind, und kochen Sie 5-6 Minuten bei mittlerer Temperatur, bis die Mischung dicker wird.

Nun den restlichen Wein dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Entfernen Sie alle Zutaten und gießen Sie sie in eine Tasse.
 
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