Frühestens in 5 Jahren gibt es den €uro

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nihil-est

Guest
Ja Jürgen, bleiben wir beim Euro.

Alle neuen Nicht-Euroländer können längst den Euro nutzen und machen es auch. Sei es der Staat selber oder eben die ( grossen ) Firmen. Innerhalb der EU war dies früher ja auch nicht anders wollen wir mal nicht vergessen! Gar mit England(!) war es der ECÜ/ECU.

Hatte gleich 2 riesige Vorteile
1. Gewichtung der Einzelwährung mit gleichzeitiger Funktion in Anlehnung einer Leitwährung
2. Privathaftung von Personen mit deren Vermögen/Vermögenswerten war ausgeschlossen

Ausgerechnet Punkt 2 wird leider immer vergessen.

Daher verstehe ich durchaus die eher stärkeren neuen Nicht-Euroländer in deren Haltung - die müssten ja mit dem Klammeraffen gepudert sein ( Redewendung ) sich aktuell - oder in 5/10/15 Jahren - den Euro aufdrängen zu lassen.

Die aktuelle Debatte - losgetreten vom Junker - kommt überdies zu einer eher Unzeit. Junker ist für mich nur ein positives Beispiel das es für Politiker an sich eine Zwangsverrentung geben müsste. Im gleichen Atemzug führe ich aber an, es gab/gibt auch betagte Politiker welche ich auf der Bühne nicht missen möchte.



Gruss

Gerd
 

frank2.0

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Manching
Jean Claude Juncker ist ein großer Kämpfer für die europäische Idee, hat Visionen und gute Ideen und deshalb schätze ich ihn sehr.
Es spricht definitiv nichts dagegen, den EU-Ländern, die den Euro haben möchten, den Euro auch zu geben. Mit der kroatischen Kuna ist es doch so daß der Kurs zum Euro doch sowieso seit vielen Jahren zwischen 7,20 und 7,50 schwankt. Also eigentlich fest ist. Und dann kann man sich die Kuna auch gleich sparen. Traurig wären eigentlich nur die Räuber aus den Wechselstuben und alle anderen die sich irgendwo ein paar Prozente beim Umtausch einfach nehmen.
Etwas anderes wäre es natürlich wenn der Kurs stark schwanken würde. Keine Ahnung wie das bei den Kursen der Währungen der EU und Nicht-Euroländern ist. Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Polen, Tschechien usw.
Nebenbei sei noch erwähnt daß sich mittlerweile der Euro zur zweitwichtigsten Währungsreserve in der Welt nach dem US- Dollar entwickelt hat. Und der Abstand dorthin wird auch immer weniger.
Und dann gibt es noch Länder wie Montenegro und Kosovo die den Euro einfach eingeführt haben ohne sich um die Konvergenzkriterien zu kümmern und das geht nämlich auch!
So schlecht kann der Euro dann also gar nicht sein.
Gut für unsere Dauernörgler natürlich schon.....
 
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Marius

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Ja Jürgen, bleiben wir beim Euro.

Alle neuen Nicht-Euroländer können längst den Euro nutzen und machen es auch. Sei es der Staat selber oder eben die ( grossen ) Firmen. Innerhalb der EU war dies früher ja auch nicht anders wollen wir mal nicht vergessen! Gar mit England(!) war es der ECÜ/ECU.

Hatte gleich 2 riesige Vorteile
1. Gewichtung der Einzelwährung mit gleichzeitiger Funktion in Anlehnung einer Leitwährung
2. Privathaftung von Personen mit deren Vermögen/Vermögenswerten war ausgeschlossen

Ausgerechnet Punkt 2 wird leider immer vergessen.

ECŪ, cool, Gerd erfindet kurzerhand eine neue Währungseinheit mit zwei Pünktchen. :)

Ansonsten, Gerd, ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll, ich versuch's mal möglichst einfach: Was zum Henker, faselst du da???
 
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Marius

Guest
Na selbstverständlich, sooooo lange ist das nicht her, das wissen wir ja alle noch, aber wo hat er die Bezeichnung ECÜ her? Na egal, Gerd halt. :)
 
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Marius

Guest
Viel interessanter ist da schon, dass es früher keine "Privathaftung von Personen mit deren Vermögen/Vermögenswerten" gab, aber heute gibt's eine. Also in Gerds Paralleluniversum zumindest. :)
 

claus-juergen

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...Und dann gibt es noch Länder wie Montenegro und Kosovo die den Euro einfach eingeführt haben ohne sich um die Konvergenzkriterien zu kümmern und das geht nämlich auch!.....

hallo frank,

und auch San Marino, Monaco, Andorra und der Vatikanstaat oder die Mönchsrepublik Athos. Die haben den Euro aber deshalb eingeführt, weil sie vor dieser Zeit die Währung des großen Nachbarlandes hatten. Diese nationalen Währungen sind in allen Fällen Geschichte.

Montenegro und Kosovo sind arm und klein und wollten sich einfach nach der Unabhängigkeit auch vom inflationären Jugo- bzw Serbischen Dinar lösen. Eine eigene Währung zu schaffen wäre mit hohen Kosten verbunden gewesen, zumal die Mark bzw. der Euro ja schon seit Jahren die faktische Zweitwährung in den beiden Ländern war. Da bot es sich an, einfach ohne Rücksprache mit den EU-Behörden den stabilen Euro als nationale Währung einzuführen. Im Gegensatz zu den Euro-Ländern können die jedoch mit einem Federstrich erneut eine neue Währung einführen oder schaffen.

grüsse

jürgen
 

l200auto

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Hallo,
na uns reicht es vollkommen, wenn der Kuna in 2 Jahren noch akzeptiert bzw. zahlungsmittel ist. Denn dann behalten wir die Restlichen und sind in 2 Jahren wieder da. :):happy:
LG andreas
 
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nihil-est

Guest
@Marius ,

der ECU wurde wie ECÜ bzw. EKÜ ausgesprochen. Oft auch so, also mit "Ü" in Deutschland so geschrieben in Zeitungsartikeln etc.
Seit den 70ern, starke Wechselschwankungen wurden durch Währungsgewichtungen der Nationalwährungen ausgeglichen innerhalb des ECU. Rest hast Du unterdessen sicherlich nachgelesen. Einen Mechanismus welchen der Euro so nicht kennt.

Haftung Privatperson.
Zuletzt Griechenland, maximaler Abhebebetrag 50€ pro Tag
Zuvor Zypern, 2013, noch ausgeprägter. Sperrung und auch Verluste von Privatvermögen über 10.000€ auf Bankkonten.

Da Du ja ab&an wohlmöglich solch einen Betrag, 10.000€, dein Eigen nennst lese mal hier ( ist dir als Quelle hoffentlich irdisch:) und seriös genug ):
Textauszug
Die Finanzminister der Euro-Länder hatten in der Nacht beschlossen, dass von jedem Konto auf Zypern 6,75 Prozent als einmalige Abgabe abgezogen werden. Wer also 10.000 Euro auf dem Konto oder auf dem Sparbuch hat, muss 675 Euro abgeben. Guthaben über 100.000 Euro werden noch stärker belastet, nämlich mit 9,9 Prozent.
Ganzer Link: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/zypern310.html

Du siehst hoffentlich, nur weil es ein paar EU-Finanzminister beschliessen darf auch ein Marius ggf. mit seiner Kreditkarte nicht abheben wie viel er will oder was die Karte hergibt. Nicht minder darf auch ein Marius sich urplötzlich von 6,75% seines Vermögens verabschieden......OK, bei dir währen es gar 9,9%, also mindestens 10.000€. Bis ja kein Hungerleider, gelle :inpain:

-->Und bevor Du wieder echauffierend loslegst weder ein Konto in Griechenland oder Zypern zu haben: Das ist gültiges EU-Recht und kann über Nacht ( siehe mein Link/Textauszug ) auch in Kroatien oder Österreich passieren.

Für dich auch die prägnante:) Zusammenfassung: An Bargeld sind die nicht rangekommen, wohl aber an Kreditkarte und Konto/Sparbuch etc


Gruss

Gerd
 
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nihil-est

Guest
Zum Euro bzw. der Junker-Rede hier noch einmal eine Zusammenfassung:
Link: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/eu-staaten-ohne-euro-100.html

Textauszug Kroatien: Auch bei der Bevölkerung steht die einheimische Kuna höher im Kurs als der Euro.
Textauszug Schweden: "Es ist das schwedische Volk, dass entscheidet, ob und wann Schweden dem Euroraum beitritt – niemand anderes."

--
Beleuchtet, medial, just hier primär zur Konvergenz ( 3 Seiten Artikel ): http://www.wiwo.de/politik/europa/s...nterschiede-gefaehrden-den-euro/20337624.html

Gruss in die Runde

Gerd
 

claus-juergen

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...
Haftung Privatperson.
Zuletzt Griechenland, maximaler Abhebebetrag 50€ pro Tag
Zuvor Zypern, 2013, noch ausgeprägter. Sperrung und auch Verluste von Privatvermögen über 10.000€ auf Bankkonten...

hallo Gerd,

ich wußte, daß diese Regelung damals auf dem Höhepunkt der Krise eingeführt wurde. Ist das auch heute noch so?

grüsse

jürgen
 
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nihil-est

Guest
Leider ja @claus-juergen ,

dazu ist die EU noch immer ermächtigt.
Die passende CELEX müsste ich raussuchen, da wir aber in einer Stunde zum verkaufsoffenen Sonntag nach Krefeld sind hab ich grad weder Zeit noch Musse dazu.



Gruss

Gerd
 
M

Marius

Guest
Was für ein unfassbarer Unsinn, von vorne bis hinten, vom ersten bis zum letzten Satz, das ist wirklich unglaublich. Liest du eigentlich überhaupt, was du da verlinkst, Gerd?
Wenn ja, dann verstehst du tatsächlich nicht, was da geschrieben steht, aber das ist ja nicht das letzte Mal.
 

claus-juergen

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Leider ja @claus-juergen ,

dazu ist die EU noch immer ermächtigt.
Die passende CELEX müsste ich raussuchen, da wir aber in einer Stunde zum verkaufsoffenen Sonntag nach Krefeld sind hab ich grad weder Zeit noch Musse dazu...

hallo Gerd,

das passt schon. Herzliches Beileid zum geleerten Geldbeutel heute Abend. Auch wenn du sicherlich nichts brauchst wird deine Gattin sicherlich etwas finden, was man unbedingt haben muß. Der Junior natürlich auch. ;)

Ich bin dafür, daß auch in Deutschland die Läden sieben Tage die Woche geöffnet sind und das noch dazu möglichst lange. Man glaubt gar nicht, was man alles einkaufen kann, dann irgendwo abstellt, dann in den Keller verfrachtet, dann versucht, bei ebay loszuwerden und wenn das nicht klappt, das Zeug am Samstag zum Wertstoffhof karrt. ;)

Schönen Sonntag wünscht dir und deiner Familie

jürgen

PS: Meine Verwandtschaft hat es hoffentlich endlich aufgegeben, mir alles mögliche anzudrehen mit der Begründung "Du hast doch ein Haus am Meer, das kannst du doch sicherlich gebrauchen". :(
 
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nihil-est

Guest
@Marius ,

welches Detail meinst Du - oder schwadronierst Du nur wieder ganz allgemein über alles was nicht in dein Weltbild passt?
 

claus-juergen

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Der Umgangston in diesem Strang ist teilweise unerträglich!
Gruß und schönen Sonntag
Günter

hallo Günter,

Marius und Gerd haben noch nie ein Bier miteinander getrunken. Das ist das eine Problem. Das andere sind halt die unterschiedlichen Mentalitäten. Marius ist ein "Beute-Österreicher" und Gerd ein "Preiß". Da hakt es halt manchmal weil einer den anderen nicht versteht. ;)

grüsse

jürgen
 
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Marius

Guest
Es ist halt so mühsam, wenn jemand wirklich so wenig Ahnung von etwas hat, wie etwa Gerd vom Thema Makroökonomie, der dann einfach mal Währungsthemen mit Staatsschulden, Bankenpleiten, Privateigentum und noch vieles mehr in einen Topf wirft, mal eben umrührt und dann völligen Schmafu präsentiert, mit der Bitte, man möge ihm doch aufzeigen, wo er Unrecht habe. Wenn man das dann tut, versteht er es wieder nicht, diskutiert weiter, weicht immer weiter vom Thema ab, wiederholt stur bereits widerlegte Falschbehauptungen, bestreitet selbst getätigte Aussagen, schwadroniert blind herum, ach, es ist so mühsam, Jürgen, sogar ich verliere da irgendwann die Lust daran. Da hülfe es auch wenig, wenn ich mit Gerd mal ein Bier trinken würde, oder denkst du er würde daraus irgendwie smarter, eloquenter oder prägnanter werden? - Ich bezweifle das.
 
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nihil-est

Guest
Kaum vom Sonntagsbummel zurück, schon geht das wieder los.

Marius, deine #167, ist bewiesener Massen falsch. All zu viel mehr Konkretes hast Du nicht genannt und bist ganz global im Rundumschlag.
#174-global
#179-global, wieder ein verbaler Sturm im Wasserglas.

Das eine oder auch andere Bierchen hingegen werden wir schon noch trinken :), heute ist nicht aller Tage abend.

Gruss

Gerd
 
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