Nett geschrieben, aber leider sehr oberflächlich. Danke für den Link.
Es wird immer schwarze Schafe geben, auf Mieter- allerdings auch auf Vermieterseite.
Natürlich ist es nicht hinzunehmen, wenn der Mieter wütet und lärmt.
Aber auffällig ist, dass die Anzahl der Wohnungen im Vergleich von vor 10 Jahren geradezu explosionsartig in die Höhe schoss und die Vertriebswege wahrlich erstaunlich vielfältig sind.
Ob auf den Seiten der Vermieter selbst oder den der zahlreichen lokalen Tourismusagenturen, auf den großen Portalen (booking.com, fewo-direkt, kroati.de, usw.), in mehreren Facebookgruppen oder dem neuen airbnb.com, es werden eine Unzahl von Wohnungen angeboten, reich bebildert, mit Grundrissen und ausladender Beschreibung.
Da ist es unausweichlich, dass es jede Menge Stornos hagelt oder es Unregelmäßigkeiten gibt. Das ist der Preis, wenn man in der großen Tourismuswelt professionell mitspielen will.
Wenn ich lese, wie in den FB-Gruppen live von den Staus und Verkehrsbedingungen, aber auch von Wohnungen berichtet wird, läutet das für mich das Ende eines ruhigen und beschaulichen Kroatiens in den kommenden Jahren ein.
Der Geheimtipp ist kein Geheimtipp mehr. Durch den Wegfall/Rückgang mehrerer Destinationen strömt Europa nun nach Kroatien. Ich warte noch darauf, dass das Morgenmagazin live aus Split gesendet wird, wie damals von Mallorca. Da war es dann endgültig vorbei mit bezahlbaren Preisen dort.
Ich werde jedenfalls niemals den Mietpreis vollständig vorab ohne Besicherung bezahlen.
Dafür kann mein Vermieter sicher sein, dass ich die Wohnung genauso verlasse, wie ich sie angefunden habe, sogar die Bettwäsche und Handtücher liegen abgezogen und gefaltet zum Waschen bereit.
Ich hoffe nur, dass ich noch lange ein authentisches und ursprüngliches Plätzchen finde, abseits der großen Touristenströme.