Lockruf des Südens

Julia 35

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Hallo Heiko, wunderbar!
Hast du deine Scampi im Kopf gehabt, als du das Insekt erschlagen hast. Was war denn das für eins? Ich hätte mir es noch genauer angeschaut, fotografiert und dann evtl. erschlagen:p Ach Heiko:smuggrin: Ich lach mich kaputt, hihi
Ich stelle mir das bildlich vor:dance:

Schöne Grüsse, Julia
 

Julia 35

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Und vor sowas hast du Angst? Hihi
Kitzelt vielleicht ein wenig, wenn so ein Viech über deinen Bauch läuft, kicher kicher:smuggrin:
 

Midimaster

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Ich hab sie erwischt, aber sie ist mir wieder davon....;)
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Heiko705

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Und vor sowas hast du Angst? Hihi
Kitzelt vielleicht ein wenig, wenn so ein Viech über deinen Bauch läuft, kicher kicher:smuggrin:
Julia, Angst ist nicht ganz das richtige Wort. Solche Tiere können Dir ja nichts tun. Aber sie sind eklig. Ich habe Angst vor der Ekligkeit!

Stell' Dir mal vor, Du würdest sie berühren oder sie krabbeln über Deinen Arm! Dann würdest Du sicher schreien, oder?
 

Julia 35

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Nö dass nicht, aber ich finde sie auch eklig! Bei einem Skorpion würde ich vielleicht schreien! Ich bin da nicht so! Fange auch die ekligen, dicken, schwarzen Spinnen ein und setze sie draussen aus, hihi
 

claus-juergen

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hallo Heiko,

danke für deine Bilder von Korcula. Zumindest diese Insel kenne ich bereits.

Wer jedoch kommt schon nach Badija und seinem Kloster? Ich bin zwar vor Jahren auch mit der Fähre von Orebic nach Korcula gefahren, habe auf diese Insel jedoch nicht geachtet. Nun kenne ich sie zumindest etwas dank deiner Vorstellung.

grüsse

jürgen
 

schneckerico

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Heiko ich habe es geschafft heute deinen ganzen Bericht zu lesen. Es war ein Genuss. Ich bin sehr beeindruckt. Solche Erlebnisse kann man nur alleine erleben. Deine Unterkünfte waren auch alle nicht schlecht. Toll finde ich auch die vielen abgelegenen Orte die du findest und besuchst.
Du hast dich von zuhause aus auch sehr gut vorbereitet , recherchiert und geplant. Sonst läuft es wohl eher nicht so rund, zeitlich gesehen. Auch das Entspannen und die Kulinarik kamen , wie man sieht , nicht zu kurz.
In der Nähe des Neretvadelta waren wir auch schon . Ich hätte es mir gerne genauer angeschaut, leider hat es der Rest der Familie nicht so interessiert. Deshalb liebe ich auch als solche Alleingänge. Mit ,,Anhang „ macht man öfter Kompromisse und weicht von seinen Wünschen,Vorhaben und Planungen ab.
Dein Bericht zeigt das es sich lohnt sich mal wieder alleine auf den Weg zu machen. 1Woche reicht da auch schon aus. Gut ich würde jetzt nicht soweit alleine mit dem Auto fahren wollen. Aber mit dem Flieger oder der Bahn wäre auch eine Option für mich.
Wirst du auch wieder mal einen Alleintrip planen?
 

Heiko705

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Kapitel 11:

08. Tag – Die Mauer
Samstag, der 08.09.2018:

Heute Morgen verzichtete ich auf das Bad in der nahen Bucht und ging gleich zum Frühstück über. Das Frühstück auf der Terrasse mit dem Blick in die Bucht war einfach ein Genuss. Meinen Wäscheständer benutzte ich laufend. Immer hingen mehrere Wäschestücke zum Trocknen aus. Eine Tochter der Vermieterin brachte mir eine Wanne, in der ich waschen konnte. Die Vermieterin selbst konnte ich durch die Treppe und anschließendes Klopfen immer erreichen, wenn etwas war.

Heute begab ich mich wieder zum Fährhafen. Es standen lediglich drei Fahrzeuge vor mir. Am Schalter der Jadrolinija äußerte ich wie gewohnt mein Begehr: "A ticket to Orebić only for me and my car". Die freundliche Dame antwortete schelmisch: "No, there's no place for you." Dies rang mir treffsicher ein Grinsen ab. Doch erzählte ich ihr, dass das durchaus vorkommen könne anhand des Beispiels von 2015, wo wir auf Brač das erste Auto waren, das nicht mehr mitfahren durfte.

Orebić ist schön. Ich verließ den Fährhafen, um jedoch noch vor Verlassen der langen Promenade zu parken. Dieses Grundstück machte den Anschein, als müsse man hier keine Parkgebühren zahlen. Ich stellte mich neben ein anderes Fahrzeug aus Deutschland. Sonst stand niemand hier. Dann begann ich, die Promenade, die Šetaliste Kneza Domagoja wieder hinaufzulaufen. Sie zieht sich von westlich des Fährhafens bis weit, weit in den Osten, sicher 2-3 Kilometer. Hat man den Hafen passiert, verläuft sie schmal am Wasser entlang mit zahlreichen sehenswerten Gebäuden und ebenso vielen Konobas.

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An der Promenade in Orebić

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Die Gebäude passen sehr gut ins Bild

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Kirche Pomoćnice Kršćana

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Das Rathaus

Markant ist die große Kirche Pomoćnice Kršćana, die über eine Seitengasse von der Promenade aus zu erreichen ist. Der zentrale Platz hier ist der Trg Mimbelli, an den sich das Rathaus anschließt. Einige ansehnliche Trinkbrunnen verschönern den Uferweg. Es gibt etliche hübsche Gassen, die ich selbstverständlich erkunden musste. An der Promenade befinden sich sehenswerte, alte Kapitänsvillen, die mit aufwendigen Vorgärten aufwarten können. Diese wollte ich sehr gern sehen. Als auf mein Klopfen und Rufen niemand reagierte, übertrat ich das Gesetz und schlich mich einfach in drei Gärten hinein, um die Idylle und die tollen Pflanzen auf Foto festzuhalten. Hinter der Crkva Sv. Navještenja im Osten machte ich irgendwann kehrt.

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In den Gassen Orebićs

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Die Gassen sind erkundenswert

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Nahe des Trg Mimbelli

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Der Trg Mimbelli

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Kleine Villa

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Trinkbrunnen

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Vor der Promenade

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Die Atmosphäre in Orebić

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Alte Häuser

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Gang in den Gärten der Kapitänsvillen

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Garten mit Brunnen

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Gartenidylle

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Wie im Dschungel

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Kapitänsvilla

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Sitzecke

Zurück am Parkplatz, hatte ich einen Zettel mit einer Uhrzeit am Auto. Hier hatte wohl jemand festgehalten, wann ich gekommen war. Die Deutschen, die neben mir parkten, waren erwacht und frühstückten vor ihrem Auto. Auch sie wussten nicht, was das für ein Zettel war. Sie hatten bereits seit 2 Tagen hier gestanden und selbst so einen Zettel nicht bekommen, auch mussten sie hier keine Parkgebühren zahlen. Doch sie wiesen mir den Weg zum Nachbarhaus und meinten, dass ich dort eventuell für das Parken zahlen könne. Bei dem Herrn zahlte ich 5 Kuna und verabschiedete mich. Die Hauptstraße in Orebić liegt ein Stück weit oberhalb der Promenade und ist sehr touristisch. Neben Supermärkten und Souvenirshops, Reisebüros und Boutiquen finden sich hier auch Apotheken und weitere Konobas. Die Straße ist immer recht stark befahren.

Dann fuhr ich den Hügel hinauf zum Stadtteil Karmen, um die Kirche Gospe od Karmena zu besuchen. Hier war man bereits am Fuße des Sv. Ilija. Schafe blökten, Glocken an ihren Hälsen bimmelten. Das ist der Sound der Natur! Am Ziel angekommen, fand ich sogar zwei hübsche, kleine Kirchen vor. Auf einem kleinen Stand hatte man auch hier ein paar einheimische Produkte platziert. Das Geld konnte man in eine Schale legen. Ich nahm mir eine kleine Flasche selbstgebrannten Rakija ohne Etikett für 25 Kuna, die ich mit nach Deutschland nehmen wollte. Am Wanderweg auf den Sv. Ilija befindet sich eine Konoba oder Weinstube, von der aus man eine tolle Aussicht haben muss. Diese konnte ich von hier sehen.

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Die Kapellen in Karmen

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Gospe od Karmena

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Einheimische Produkte

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Haus am Fuße des Sv. Ilija

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Weitere Häuser in Karmen

So. Nun sollte es weiter gehen. Ich fuhr nach Osten in das Gebiet Nakovanj. Eine Dame am Straßenrand musste von mir befragt werden. Hier war doch das verlassene Dorf Donja Nakovana in der Nähe. Von der Straße aus sieht man den Felsen Grad, der in alter Zeit den Einwohnern als schwer einnehmbare Festung diente. Ich befand mich bereits 50 Meter vor der Abbiegung. Da hätte ich mir das Fragen sparen können.

Heute war das Dorf keineswegs verlassen. Es sollte hier das Fest Mala Gospa zu Ehren der gleichnamigen Kirche einige hundert Meter oberhalb des verlassenen Dorfes stattfinden. Die Kirche ist die älteste mittelalterliche Kirche auf der Halbinsel. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Banner wurden aufgehängt, Stühle für die Gäste aufgestellt, einige Zicklein am Spieß wurden vorbereitet und gesalzen. Ich fragte die Einheimischen, ob ich sie bei den Vorbereitungen fotografieren durfte. Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass es kein Zufall war, dass ich genau heute hier war. Das Fest findet jedes Jahr am 08.09. statt, und ich hoffte, auch etwas von dem leckeren Fleisch essen zu können. Das Fest beginnt aber wahrscheinlich erst in den Abendstunden. Und ob ich als Nicht-Einheimischer dabei überhaupt geduldet werden würde, ist eine andere Frage.

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Zicklein am Spieß

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Das Fleisch wird gesalzen

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Agave in Donja Nakovana

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Verlassenes Steinhaus

Nun, also machte ich das, wofür ich eigentlich hier war. Ich erkundete das Dorf. Donja Nakovana ist eines der schönsten verlassenen Dörfer Kroatiens, die ich kenne. So viele idyllische, halb verfallene Ruinen oder auch noch komplett stehende Häuser sieht man selten. Ein oder zwei davon sollen sogar noch manchmal bewohnt sein. Es ist eine Freude, durch die alten Gassen zu streifen und alle Gebäude in Augenschein zu nehmen. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, auch den Weg zur Mala Gospa anzutreten. Die kleine Kirche ist sehenswert. Gern hätte ich auch einen Blick in die nahe gelegene Špilja Nakovana geworfen, doch sparte ich mir den Weg, denn die Höhle ist leider noch immer für die Öffentlichkeit unzugänglich.

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Die Erkundung des Ortes

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Haus mit Mühlstein

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Manche Häuser sind zerfallen

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Donja Nakovana ist eines der sehenswertesten verlassenen Dörfer, die ich kenne

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Mala Gospa

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Die Vorbereitungen für das Fest laufen

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Aussicht oberhalb von Viganj

Die Aussicht oberhalb von Viganj über den Pelješki Kanal bis hinüber nach Korčula ist toll. Der Mittag näherte sich, und nun war Badezeit. Für heute hatte ich mir den Strand Divna im Norden ausgesucht. Er befindet sich etwas östlich von Duba Pelješka, und ich erwartete viel. Als ich ankam, war ich erstaunt. Meine hohen Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Die Lage des Kiesstrands unterhalb eines Bergs ist an Schönheit kaum zu übertreffen. Das gleichnamige Inselchen Divna liegt unweit des Strands. Man kann hinüberschwimmen. Der Strand war recht gut besucht. Hier zu baden, sich zu sonnen und zu schnorcheln war traumhaft. Der Strand war definitiv einer der schönsten Strände meines Urlaubs. Ich war erfreut, als ich auf der Speisekarte der kleinen Strandbar „Girice“ las. Ich hätte gern die kleinen, gebratenen, panierten Sardellen gegessen, doch waren sie nicht erhältlich. Diese Saison sei nicht so gut gewesen, sagte der Inhaber. Schade, der Cheeseburger, den ich stattdessen aß, während die Besitzer an einem Tisch ein Gesellschaftsspiel spielten, war aber ebenso lecker. Hier ist wirklich ein herrliches Fleckchen Erde.

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Der Traumstrand Divna

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Traumhaft!

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Vorgelagertes Inselchen

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Blick auf das Biokovo-Gebirge

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Beim Sonnenbaden
 

Heiko705

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claus-juergen

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hallo Heiko,

jetzt dachte ich, daß du oberhalb von Orebic beim Kloster auf den Sveti Ilija wanderst. Aber nix war es damit. Diese Strecke ist doch eigentlich der Klassiker der Wege auf den Berg.

Was den Ort Donja Nakovana angeht, bin ich etwas verwirrt. Ich kenne den Ort Nakovanj vom Durchfahren bis Loviste. Auf meiner Kompaß Karte ist abseits der Straße ein Stück südlich gelegen ein Ort eingezeichnet der ebenfalls den Namen Nakovanj hat. Ist das dieses Donja Nakovana?

Was die Erhebung privater Parkgebühren für öffentliche Verkehrsflächen anbelangt, habe ich da auch eine Erfahrung. Vor mehr als 15 Jahren hat ein alter Mann, der anscheinend im Ortsteil Andreskici von Lopar auf Rab gewohnt hat, auch einen solchen Parkplatz "bewacht" und eine Parkgebühr für die wenigen Pkw erhoben, die dort parkten. Manche Urlauber stellten am Ende des Weges das Auto dort ab um zu Fuß runter in die Stolac Bucht zu laufen und dort baden zu gehen. Der Opa war mit einem Stock bewaffnet und scheute sich nicht, mit diesem auf ein Fahrzeug zu schlagen, sollte der Fahrer sich weigern, die geforderte Parkgebühr zu entrichten.

grüsse

jürgen
 

Heiko705

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Hallo Jürgen,

Nakovanj heißt das gesamte Gebiet in diesem Bereich. Es umfasst zwei Dörfer, die beide verlassen sind. Einmal Gornja Nakovana und eben Donja Nakovana. Das Ganze ist ein schwieriges Thema. Schaut man auf Google Earth, so sieht man zwei Siedlungen. Ich war in der oberen. Die Einheimische wies mir diesen Weg zu Donja Nakovana. Auf mancherlei Wegweisern, die an umliegenden Wegen angebracht sind, steht auch der Name Donja Nakovana. Auf manchen steht aber Gornja Nakovana und sie zeigen dennoch in diese Richtung. Hhm, ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, welches welches ist.

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Zu Bedenken wäre vielleicht auch, dass das Wort "gornje" ja "oben" bedeutet. Ob man mit oben nun natürlich "im Norden" meint oder die Lage auf einem Hügel, weiß ich nicht. Ob die untere Siedlung auf einem solchen Hügel liegt, entzieht sich ebenfalls meiner Kenntniss. Ich frage mich aber, wo Du durchgefahren sein willst. Direkt hindurch kommt man doch durch keines von beiden; beides liegt neben der Straße.

Bei meinem nächsten Besuch muss ich mir die untere Siedlung auf jeden Fall noch anschauen.
 

claus-juergen

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hallo Heiko,

auf meiner Karte gibt es nur eine Straße bis ans Ende der Halbinsel nach Loviste. Die sind wir von Orebic aus gefahren.




Viganj - bekannt durch seine Surfer, die zwischen Korcula und Peljesac pendeln.






Den Feuerwachtturm neben der Straße müsstest du auch passiert haben.




Auf der nördlichen Seite haben wir es bis Duba Peljesca geschafft. Da warst du ja auch. Hier der Strand im Mai ohne Besucher.




und hier die kleine Ortschaft, die auch im Mai noch unbewohnt war.




grüsse

jürgen
 
B

Barraquito

Guest
Heiko,

ich bin ganz berührt, wie Du mir MEIN PELJESAC zeigst.
Mehr als ein identisches Bild habe ich auch in meiner Sammlung.
Und ich bin jeden Schritt, den Du gegangen bist, auch gegangen.

Orebic ist klein und gemütlich, beide Gassen, grün und üppig, hatten es mir damals ebenfalls angetan, der Garten wurde von uns auch besucht und ich genoss so sehr die Ruhe und das Idyll hinter den Gartenmauern, die das Geschrei des Strandlebens ausschlossen - wie gerne hätte ich Platz genommen auf den dargebotenen Sitzgelegenheiten!
Aber ich war schon dankbar, dass wir einfach in einem fremden Kapitänsgarten rumspazieren und Bilder machen durften.
Wann lade ich neugierige Touristen einfach so ein?

Nakavona ist sehr beeindruckend! Unsere Vermieterin in der Möwe war gut gekannt mit einer der beiden letzten Bewohnern dort und so bekamen wir von dieser freundlichen british lady eine schöne Führung.
Zum Dank nahmen wir sie an den schlecht zu erreichenden Strand ESTREVAGANZA mit hinunter...dieser sei jedem wirklich ans Herz gelegt, solange es sein Auto zulässt; es ist nicht anzunehmen, dass die Strasse sich sehr verbessert haben könnte. Nur, wenn man endlich unten ist, dann hat sich alles gelohnt.

Divna - Duba....mein Herz geht auf! Die weissen Kiesel, das Meer in allen Blautönen, dazu das sich hintendran aufbauende Gebirge. Welch Kulisse!


Ach Heiko, ich habe mich ja schon während der Reise gefreut - aber jetzt freue ich mich noch einmal...bei maximal-scheußlichem Wetter.
 
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