A
Andy155
Guest
Danke, danke. Die Dame, die mit mir schreibt, möchte nicht erwähnt werden nur, wenn jemand danach fragt.
Wo Christian schon den Kaffee anspricht... allmorgendlich war ich für den Kaffee verantwortlich, was daran lag, dass ich die Kunst des Kaffee kochens ohne Filtermaschine und ohne Filterkaffee beherrsche. Stattdessen gab es das staubfeine Zeug aus dem kroatischen Supermarktregal. Wahrscheinlich duftete es in der jeweiligen Marina immer stark nach unserem Kaffee und sobald der aufgebackt* war, kehrte leben in die Bude
Begriffskunde
*aufbacken: sagt man zu Essen, Trinken, Geschirr und Besteck auf dem Tisch bringen.
Mooring, auch Muring: heißt eine Kette oder Leine zum Festmachen von Booten an einer Mole oder Boje. Ihr Ende ist am Grund zum Bsp. an einem Betonklotz befestigt. Am anderen Ende ist eine Belegleine befestigt, welche am Boot auf die Klampe* geschlagen wird. An der Belegleine wiederum ist eine Pilotleine befestigt, welche an Land oder der Boje greifbar ist und vom Boot aus mit dem Bootshaken aufgenommen werden kann. Greift man mit der Hand nach der Mooring, muß man höllisch aufpassen, da die Leinen meist mit kleinen und verdammt scharfkantigen Muscheln versetzt sind. Das fühlt sich an, als würde man ins Maul eines Piranhas greifen.
Als absoluter Spezialist für das Aufnehmen und Lösen der Mooring kristallisierte sich bei uns der Bernd heraus.
*Klampe: heißt eine Vorrichtung zum Befestigen von Leinen. Je nach Taustärke sind die größer oder kleiner. Sie haben ein Horn nach jeder Seite und die Leine wird im Wechsel darum geschlagen. (Etwas ähnliches gab es früher an Rollos und Jalousien, wo der Faden nach dem Hochziehen in achten um auch solch eine Art Klampe gewickelt werden konnte.) Den Abschluß beim Belegen der Klampe bildet der Klampenschlag, welcher die Leine gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert. Am Boot werden nicht nur die Mooring, sondern auch die beiden Heckleinen um eine Klampe geschlagen.
Wo Christian schon den Kaffee anspricht... allmorgendlich war ich für den Kaffee verantwortlich, was daran lag, dass ich die Kunst des Kaffee kochens ohne Filtermaschine und ohne Filterkaffee beherrsche. Stattdessen gab es das staubfeine Zeug aus dem kroatischen Supermarktregal. Wahrscheinlich duftete es in der jeweiligen Marina immer stark nach unserem Kaffee und sobald der aufgebackt* war, kehrte leben in die Bude
Begriffskunde
*aufbacken: sagt man zu Essen, Trinken, Geschirr und Besteck auf dem Tisch bringen.
Mooring, auch Muring: heißt eine Kette oder Leine zum Festmachen von Booten an einer Mole oder Boje. Ihr Ende ist am Grund zum Bsp. an einem Betonklotz befestigt. Am anderen Ende ist eine Belegleine befestigt, welche am Boot auf die Klampe* geschlagen wird. An der Belegleine wiederum ist eine Pilotleine befestigt, welche an Land oder der Boje greifbar ist und vom Boot aus mit dem Bootshaken aufgenommen werden kann. Greift man mit der Hand nach der Mooring, muß man höllisch aufpassen, da die Leinen meist mit kleinen und verdammt scharfkantigen Muscheln versetzt sind. Das fühlt sich an, als würde man ins Maul eines Piranhas greifen.
Als absoluter Spezialist für das Aufnehmen und Lösen der Mooring kristallisierte sich bei uns der Bernd heraus.
*Klampe: heißt eine Vorrichtung zum Befestigen von Leinen. Je nach Taustärke sind die größer oder kleiner. Sie haben ein Horn nach jeder Seite und die Leine wird im Wechsel darum geschlagen. (Etwas ähnliches gab es früher an Rollos und Jalousien, wo der Faden nach dem Hochziehen in achten um auch solch eine Art Klampe gewickelt werden konnte.) Den Abschluß beim Belegen der Klampe bildet der Klampenschlag, welcher die Leine gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert. Am Boot werden nicht nur die Mooring, sondern auch die beiden Heckleinen um eine Klampe geschlagen.
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