Forumsküche

[Barraquito]

Die Kohlrabischeibe wird nicht wenigstens kurz blanchiert? Ist sie dann auch weich?

 

[Klaus]

Die Kohlrabischeibe wird nicht wenigstens kurz blanchiert? Ist sie dann auch weich?

Sibylle, nein nicht nötig,werden sie doch von beiden Seiten jeweils 5 Minuten in heißen Fett gebraten.
Auch sollten sie ja auch einen knackigen Biss haben.

 

[Barraquito]

Ich hab mal ein Sellerieschnitzel gemacht, das blieb hart, richtig hart.
Beim 2.Versuch blanchiert, trocknen lassen und dann wars gut. Parmesan unter die Panade...lecker und weich.

 

[Klaus]

Ja ich weiß , bei einigen Rezepten wird das kurze blanchieren von 2-3 in heißem Wasser empfohlen,
ist auch nicht verkehrt , hängt auch von der dicke der Scheiben ab.

 

[Klaus]

Brački vitalac

Vitalac ist ein traditionelles Gericht von der kroatischen Insel Brač. Es wird mit Lamm- oder Ziegeninnereien als Hauptbestandteil gemacht. Leber, Milz, Herz und Lunge sind aufgespießt, gesalzen und in die Lammhülle eingewickelt. Die Kombination wird dann über Kohlen gedreht, und die Spieße werden in Lammdärme gewickelt und für eine weitere Stunde über Kohlen umgedreht. Wenn Vitalac fertig ist, wird es normalerweise geschnitten oder in Scheiben geschnitten und mit Brot und Frühlingszwiebeln verzehrt, meistens während des Wartens, bis das ganze Lamm gebacken ist.

Wie bereite ich Vitalac vor?

Abfälle waschen, trocknen und in sehr kleine, gleichmäßige Teile schneiden. Die Leber, die Milz und die Lunge wurden auf einem langen Spies in Stücke geschnitten. Mit Salz bestreuen und auf Kohlen ca. 45 Minuten 60 Minuten backen. Alle gebratenen Innereien und wickeln sorgfältig den Darm, sicher, alle Enden zu schließen. Mit Salz bestreuen, das Fleisch auf den Grill stellen und weitere 35 Minuten backen, bis die Eingeweide golden werden.
Entfernen Sie den Braten von den Kohlen und legen Sie ihn auf den Teller, und helfen Sie sich mit zwei Scheiben Brot. Schneiden Sie sie diagonal, so dass jedes Teil verschiedene Eingeweide enthält. Die Stücke mit Olivenöl schneiden und mit Pfeffer bestreuen. Warm servieren, mit warmem hausgemachtem Brot, Zwiebeln und Rotwein.

Es ist ein sehr gutes, aber spezielles Gericht,leider nicht jedermanns Sache.

 

[Klaus]

žgvacet od kokoši -Hühnereintopf

Dieses rustikale kroatische Gericht hat seine Wurzeln in italienischem Guazzetto, was eine besondere Art der Zubereitung bedeutet, nämlich das Kochen der Zutaten in einer kleinen Menge Flüssigkeit. Istrisches žgvacet wird typischerweise mit Hähnchenkeulen zubereitet, die zuerst in der Pfanne gebraten und dann in einer Sauce aus Tomaten und Zwiebeln gekocht werden. Das Gericht wird zusätzlich mit Rosmarin oder Majoran aromatisiert und traditionell mit istrischer Pasta Fuži serviert , obwohl es auch mit Kartoffelknödeln oder Polenta genossen werden kann. Der authentische istrische žgvacet wird immer mit Huhn zubereitet, aber heutzutage gibt es auch andere Variationen mit Lamm oder Kalbfleisch.

ZUTATEN:
Hühnerfleisch - 1000 g
Zwiebeln - 200 g
Knoblauch - 20 g
Öl - 1,5 dl
frische Tomaten - 200 g
Mehl - 20 g
Weißwein - 1,5 dl
Majoran
Basilikum
Salz - 15 g
Pfeffer - 3 g

Zubereitung:

Das Huhn sollte gereinigt, gewaschen, in kleine Stücke geschnitten und mit Öl bestreut werden.

Dann fügen Sie eine kleine gehackte Zwiebel hinzu, rühren, rühren, fügen hinzu und fügen geschälten und gewürfelte frische Tomaten hinzu.

Wenn die Flüssigkeit vollständig abgekocht ist, mit Mehl bestreuen, leicht mischen und ausreichend Wasser einfüllen, um das Fleisch zu bedecken.

Fügen Sie Majoran und Basilikum hinzu, gießen Sie Wein und lassen Sie es bei leichter Hitze kochen, bis das Fleisch vollständig erweicht.

Serviert mit Pasta, Pasta oder anderen Zutaten.

 

[Julia 35]

Dieses Gericht mache ich sehr oft. Ich füge noch frische Paprika dazu. Rezept habe ich aber von meiner Oma, die aus Ungarn stammte und dieses Hühnchengulasch (Paprikas) auch schon servierte Meistens kam zur Krönung noch ein Löffel Schmand drauf!

 

[Klaus]

Heute mal ein festliches Familiengericht!

Purica s Mlincima

Das Gericht hat seinen Ursprung in der Region Zagorje, wo im 15. Jahrhundert die Truthähne von den Paulinern aus Italien hierher gebracht wurden. Aufgrund der besonderen Zucht- und Anbaubedingungen wurde eine autochthone Rasse aus der Türkei nach Zagorje gebracht, die für ihre außergewöhnliche Fleischqualität bekannt ist. Mlinci dagegen lässt sich am besten als eine Mischung aus Pasta und knusprigem, ungesäuertem Fladenbrot beschreiben. Der mit Mehl, Wasser und Eiern zubereitete Teig wird zu dünnen, breiten Laken gerollt. Aufgrund ihrer trockenen Textur und ihres neutralen Geschmacks werden sie normalerweise in kleinere Stücke gerissen und in heißes Wasser getaucht, um sie zu erweichen. Später werden sie mit Bratenfett vermischt, was diese einfache Mahlzeit in eine köstliche Beilage verwandelt. Die Pute mit Mlinci ist ein gemeinschaftliches Familienessen, das normalerweise von einer größeren Anzahl von Menschen geteilt wird.

Zutaten:

• Truthahn , 1 (ca. 3 kg)
• Äpfel , 2 Stück
• Mlinci, 250 g
• trockene Pflaumen, 70 g
• Speck , 30 g
• Preiselbeermarmelade, 70 g
• Hühnerbrühe, 500 ml
• Eier, 1
• Scheinefett , 40 g
• Pfeffer

 

[zillertaler]

Hallo Geniesser,
auch der Zillertaler produzierte schon Mlinći mit Gockel.



Sabbernde Grüße
Gerhard

 

[Julia 35]

Bei uns gab es die auch schon öfter, aber die Mlinci lege ich nicht in Wasser ein.
Ich dünste Zwiebel in einer Pfanne an, gebe die trockenen Mlinci und ein wenig Wasser dazu und leere immer wieder den Bratensaft ( hier vom Gockel) darüber, bis der aufgesaugt ist. Und wiederhole das so lange bis die Mlinci durch sind. Langsam köcheln, nicht kochen.
Grüssle

 

[Klaus]

Mit Beginn des Herbstes ein typisches Gericht für die Jahreszeit.

Grünkohleintopf mit Mettwurst

Zutaten

1 kg Grünkohl, geputzt
125 g durchwachsener Speck, gewürfelt
2 Zwiebeln
750 g Kartoffel
2 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Schmalz
4 Mettwürstchen
300 ml Gemüsebrühe
1 Teelöffel Senf
Salz, Pfeffer

Grünkohl gründlich waschen. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und Grünkohl portionsweise etwa 3 Minuten blanchieren. Abtropfen lassen und grob hacken.


Zwiebeln schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen und vierteln. Butterschmalz in einem Topf erhitzen und Speck- und Zwiebelwürfel 2-3 Minuten anschwitzen. Kartoffeln und Brühe hinzufügen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind (ca. 10-15 Minuten).

Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer leicht zerdrücken und den Grünkohl untermengen. Mettwurst zum Grünkohl geben (alternativ kannst du die Mettwurst vorab in Scheiben schneiden). Ggf. noch etwas Wasser hinzufügen, falls der Grünkohl zu trocken erscheint. Mit Senf, Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Etwa 45 Minuten köcheln lassen.


Den fertigen Eintopf mit den Mettwürstchen (je 1 Mettwurst pro Portion) auf Teller verteilen und servieren.

 

[Daniel_567]

Grünkohl, ja, den gibt es bei mir am Wochenende. Den koche ich selbst, meine Frau mag den nicht. Na ja, ist halt mehr für mich da.
Ich kann als Zutat noch Birne empfehlen.

Viele Grüsse, Daniel.

 

[burki]

Grünkohl, ja, den gibt es bei mir am Wochenende. Den koche ich selbst, meine Frau mag den nicht. Na ja, ist halt mehr für mich da.
Ich kann als Zutat noch Birne empfehlen.

Viele Grüsse, Daniel.

stimmt, Grünkohl ist sowas von lecker, leider gibt es den noch nicht, ich muss den für Weihnachten bunkern ich halte schon Ausschau, ob im Glas oder tief gefroren

burki

 

[Daniel_567]

ich halte schon Ausschau, ob im Glas oder tief gefroren

Im Glas müsste es den schon geben, oder schau mal, der aus der Dose (Lipperland) is auch nicht schlecht. Aber im Süden Deutschlands ist Grünkohl ja nicht so gängig.

@Klaus Du kennst bestimmt auch die "Bregenwurst".

Viele Grüsse, Daniel.

 

[burki]

Birne? woher kommt das denn, ist ja wie ein Geheimtipp, hab ich aber in der 3. Gehirnwindung abgespeichert

burki


Aus dem Lipperland. Bin dort geboren,Klaus

 

[Klaus]

@Klaus Du kennst bestimmt auch die "Bregenwurst".

Klar @Daniel_567 , ist doch hier in Ostwestfalen zu Hause, auch mit Birnen ist mir bekannt, kennst Du wahrscheinlich noch von Deinen Vorfahren,
die ja aus dieser Regionen stammen.(Wer,weiß ich nicht mehr)

 

[Daniel_567]

Klar @Daniel_567 , ist doch hier in Ostwestfalen zu Hause, auch mit Birnen ist mir bekannt, kennst Du wahrscheinlich noch von Deinen Vorfahren,
die ja aus dieser Regionen stammen.(Wer,weiß ich nicht mehr)

Klaus, mein Urgrossvater mütterlicherseits stammte aus Vörden, und die Schwester seiner Frau wohnte in Höxter.
Das mit der Birne habe ich aber erst vor ein paar Jahren vom Fleischer meines Vertrauens erfahren. Meine Vorfahren haben keine Birne in den Grünkohl gemacht.
Für 1,5 kg Grünkokl nehme ich entweder 3 halbe Birnen aus der Dose, oder 2 frische.

Viele Grüsse, Daniel.

 

[Klaus]

Inspiriert durch Daniels Tipp,Grünkohl mit Birne,kamen bei mir sofort Erinnerungen hoch.
Als Jugendlicher besuchte ich, in Hamburg meine Großeltern, dort bekam ich ein Gericht, was ich mir bei jeden Besuch wünschte.

Birnen,Bohnen und Speck

Zutaten:
6 Portionen

• 400 g geräucherter, durchwachsener Speck
• ½ l Wasser
• 800 g grüne Bohnen
• 1 kl Zweig Bohnenkraut
• 500 g Kartoffeln
• 500 g Birnen (Kochbirnen, regional)
• 2 EL Mehl
• Salz
• Pfeffer
• frische Petersilie

Zubereitungszeit: 45 Min.

Zubereitung:

• Den Speck in 1 cm dicke Scheiben schneiden und 5 Minuten in einem Topf mit ½ l Wasser kochen.
• Bohnen putzen, waschen, in Stücke brechen/ schneiden (ca. 3 cm) und mit dem Bohnenkraut zum Speck geben.
• Das Ganze 20 bis 25 Minuten weiterkochen.
• Kartoffeln schälen, würfeln und auf die Bohnen geben.
• Birnen schälen, halbieren, entkernen, auf die Kartoffeln geben und 15 Minuten weiterkochen lassen.
• Birnen und Speck aus dem Topf nehmen.
• Mehl mit etwas Wasser anrühren, in den Eintopf einrühren und kurz aufkochen lassen.
• Den Eintopf mit Salz, Pfeffer und frischer, gehackter Petersilie abschmecken und mit den Birnen und Speckscheiben servieren.

Aus Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V.

 

[Klaus]

@burki @Daniel_567

Eine Neuzüchtung des Wintergemüses Grünkohl, burki bau diese Palme doch einfach bei Dir auf dem Balkon an.

https://epaper.nw.de/data/6611/read...d/0/package/6611/pub/14453/page/7/alb/1738482

 

[hiking & biking]

Der "neue" Grünkohl würde mich auch interessieren. Die Gartenplaung für 2019 ist gerade auf Hochtouren
@Klaus: Hättest du noch einen Link der ohne Abo der Westfälischen klappt? DANKE!

Grüße
Ben