Ich frage mich ja immer auch, was ich mit deutschen, österreichischen oder schweizerischen Sozialschmarotzern anfangen soll. Da es viel mehr Deutsche gibt, gibt es ja auch ein Vielfaches an deutschen "Sozialschmarotzern" als bei den Ausländern, oder ist das etwa nicht so?
Außerdem gefällt mir die Verknüpfung von Qualifikation mit (ich nenne es mal) Gesellschaftsnutzen überhaupt nicht.
Damit versucht man ständig weniger gebildete Menschen mit faulen Säcken gleich zu setzen. Und das alles gilt natürlich nur für Ausländer, wenn Deutsche undgebildet herumliegen und schmarotzen, dann macht das wohl nichts aus.
Obendrein sitzen die echten Sozialschmarotzer ganz wo anders als der kleine Hansl sich das denkt.
Es ist natürlich leicht auf den Türken unten auf der Straße zu zeigen, aber warum geht ein Deutscher nicht in die Deutsche Bank (oder einen von hunderten anderen Konzernen) und spuckt seinen deutschen Landsmännern einmal kräftig ins Gesicht? So viel wie die abgreifen und in den Sand setzen auf Kosten der Allgemeinheit (inklusive auch den Ausländern!!!), geht ja auf keine Kuhhaut mehr!
Aber nein, erstmal kümmern wir uns um die Ausländer.
Ich finde das unerträglich. Meine Eltern sind sehr arm ausgewandert und sie waren áuch vergleichsweise ungebildet, aber sie haben ehrlich und fleissig gearbeitet, wie viele andere auch. Großteils sogar ehrlicher und fleißiger als die Einheimischen, und dann kommt mir die FuckPÖ und erzählt was von - naja, ich reg mich bloß auf...
Ich kenne die Deutschen, die Österreicher und auch die Schweizer sehr gut, ich habe schon in allen drei Ländern gelebt. Und zwar als Ausländer. Da braucht mir niemand was zu erzählen. Da habe ich schon alles erlebt, wirklich alles, im Positiven wie im Negativen.
Ok, bei den Schweizern leider weniger Positives als Negatives, das muss ich zugeben, aber das heißt ja nicht, dass da gar ncihts Positives war.
Ich geh da bei Gelegenheit mal ins Detail