Samstag, der 11. Urlaubstag
Nachdem es gestern Abend endlich Gewitter, Regen und die ersehnte „Abkühlung“ gab, war am heutigen Morgen Sonne und Wärme wieder zurück.
Der Gebirgszug im Schattenspiel der Sonne.
Heute war Packen angesagt, wir wollten morgen früh mit der ersten Fähre um 06.00 Uhr auf das Festland ablegen.
Die frische Luft lud uns dann zum erneuten Bummel nach Pag ein, die restlichen Kuneten sollten unters Volk gebracht werden.
Unsere herzliche Vermieterin übergab uns schon am frühen Morgen noch ein paar kleine Geschenke für die Heimreise mit.
Die sonnenhungrigen Urlauber waren schon am Wasser.
Ein leckerer Eiskaffee geht immer.
Die Pager Spitzen sind eine uralte Tradition.
Ältere Mütter betreiben vor dem Hauseingang den Verkauf bzw. sieht man sie bei ihrer handwerklichen Arbeit.
oder man holt sich direkte Anregungen….
Einfach noch ein paar Abschiedsbilder.
Panoramafunktion der Kamera
Unser Abendmahl nahmen wir in einer sehr guten Pizzeria ein, das war’s es dann fast aus Pag.
PS: Pizza to go und Pizza mit Anlieferung auch kein Problem, da kommt dann ein knatterndes Moped vorbei.
Dieser Slogan erinnerte mich an eine ganz andere Story, die ich kürzlich in Berlin erlebte.
Nun, so soll man das wohl nicht so wörtlich nehmen, den Slogan auf dem Bus vor einem Pager Hotel.
Das Abendfoto aus der Fewo lässt den Urlaub dann zur Neige gehen.
Die Rückreise am Sonntag verlief unspektakulär ruhig, wie es sich für einen Sonntag gebietet.
Am Fährableger alles normal, Ticket für 130 Kuna gelöst, wenig Fahrzeuge, es begann zu regnen, blieb im Auto, sah noch einen Linienbus auffahren, und bemerkte von der Überfahrt nix, erst als sich die Fähre am Anleger öffnete.
Für Italien hatte ich die Mautgebühren schon gerichtet. Es gab zwischendurch mal ein heftiges Gewitter, sonst Sonnenschein. Gegen 18.00 Uhr waren wir zu Hause angekommen, jedoch mit einer Stunde Verspätung wegen Blockabfertigung am Gotthardtunnel.
Schöne Urlaubstage in Pag, jedoch für diese Jahreszeit etwas zu warm.
Meine Aufreger:
-die Parkgebühren
-ungewöhnlich heftige Bura
-auf der Speisekarte musst du die „Beilagen“ (Kartoffeln, Pommes, Mangold usw.) extra dazu bestellen
Das gab es früher so schon mal in Istrien, da sind sie wohl schon lange wieder von abgerückt und bekommst das Essen jetzt komplett und nicht in „Komponenten“.
Nicht realisiert:
Ich hatte eine Bootsfahrt auf dem Zrmanja-Fluss eingeplant ab Obrovac. Die Zrmanja Schlucht auf den Wegen Winnetou,s erkunden, sowie die Wanderung auf dem Höhenzug des Sv. Vid in Pag.
Das fiel schon mal den hohen Temperaturen zum Opfer.
Von Pag aus befinden sich noch mehre Ausflugsziele in Schlagweite, die
Krka-Wasserfälle, die
Plitwitzer Seen, der
Paklenica Nationalpark.
Somit bietet das Inseltagebuch 2010 /2016 zahlreiche Anregungen für eine aktive Urlaubsgestaltung.
Viele Grüße an Pag
burki