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Marius
Guest
Nanana, Leute, da muss man schon die Kirche im Dorf lassen. Nun kann man ja mir bestimmt keinerlei Sympathien für die Rechten unterstellen, aber Thompson ist ganz sicher nicht mit einer Neonazi-Rockband zu vergleichen, wie im Artikel behauptet, das muss ich als entschiedener Thompson-Gegner ganz klar sagen.
Er ist in Kroatien absoluter Mainstream mit ultrakonservativen Ansichten und da hängen sich freilich insbesondere die nationalistischen Auswüchse der Gesellschaft an. Von Thompson sind mir hingegen keine rassistischen Aussagen bekannt im Gegensatz zu etlichen AfD-, FPÖ-, etc.- Funktionären und Politikern.
Man kann Thompson im Musikstil, seinen politischen und gesellschaftlichen Ansichten, am ehesten mit Andreas Gabalier vergleichen. Da wie dort sind die Rechten ihre allergrößten Fans, aber leider findet sich auch eine Vielzahl an Menschen, die ansonsten eigentlich ziemlich normal sind, nur halt äußerst unkritisch sowie politisch ungebildet und uninteressiert unter ihren Konzertbesuchern.
Wenn man nun wegen diesem Idioten Thompson froh ist, dass Kroatien nicht WM geworden ist, wobei diesen Eierbär ganz sicher nicht Luka Modric sondern irgendwelche Verbandsidioten auf die Bühne bestellt haben, dann müsste man das ja auch bei einem WM-Erfolg der Deutschen wegen der vielen Pegida-Idioten, bei den Österreichern wegen der FPÖ und Gablier, Frankreich wegen dem Naziverein Front National usw. usw. genauso sagen, da fände man für jedes Land 100 Gründe, warum das jetzt nicht so gut ist...
Leider treibt sich dieses Nazigesindel mittlerweile schon auf der ganzen Welt herum und es kriecht immer öfter aus seinen Löchern hervor.
Das ist keineswegs ein kroatisches Problem, da kann jeder einzelne Kroatien-Kritiker gleich mal schön brav seinem eigenen Land und sich selbst an der Nase fassen!
Noch schöner wäre aber, wenn man den Sport einfach Sport lassen würde. Man darf nicht zulassen, dass gerade eben die rechten Politiker wie Kolinda Grabar-Kitarovic, die wiederum für ihre "ach so sympathischen" Auftritte gelobt wurde, den Sport so für sich vereinnahmen, auch indem sie dann so (übrigens auch in Kroatien äußerst) umstrittene Leute wie Thompson eine Bühne bieten.
Lustig fand ich aber, dass man in den Medien über Putin lästerte, weil er Kolinda im Regen stehen ließ. Ich hingegen fand das richtig super und musste sehr lachen!
Diese Frau lässt Millionen Kroatinnen und Kroaten schon seit Jahren tagtäglich im Regen stehen, da sind doch die 20 Minuten während einer Siegerehrung gar nichts.
Er ist in Kroatien absoluter Mainstream mit ultrakonservativen Ansichten und da hängen sich freilich insbesondere die nationalistischen Auswüchse der Gesellschaft an. Von Thompson sind mir hingegen keine rassistischen Aussagen bekannt im Gegensatz zu etlichen AfD-, FPÖ-, etc.- Funktionären und Politikern.
Man kann Thompson im Musikstil, seinen politischen und gesellschaftlichen Ansichten, am ehesten mit Andreas Gabalier vergleichen. Da wie dort sind die Rechten ihre allergrößten Fans, aber leider findet sich auch eine Vielzahl an Menschen, die ansonsten eigentlich ziemlich normal sind, nur halt äußerst unkritisch sowie politisch ungebildet und uninteressiert unter ihren Konzertbesuchern.
Wenn man nun wegen diesem Idioten Thompson froh ist, dass Kroatien nicht WM geworden ist, wobei diesen Eierbär ganz sicher nicht Luka Modric sondern irgendwelche Verbandsidioten auf die Bühne bestellt haben, dann müsste man das ja auch bei einem WM-Erfolg der Deutschen wegen der vielen Pegida-Idioten, bei den Österreichern wegen der FPÖ und Gablier, Frankreich wegen dem Naziverein Front National usw. usw. genauso sagen, da fände man für jedes Land 100 Gründe, warum das jetzt nicht so gut ist...
Leider treibt sich dieses Nazigesindel mittlerweile schon auf der ganzen Welt herum und es kriecht immer öfter aus seinen Löchern hervor.
Das ist keineswegs ein kroatisches Problem, da kann jeder einzelne Kroatien-Kritiker gleich mal schön brav seinem eigenen Land und sich selbst an der Nase fassen!
Noch schöner wäre aber, wenn man den Sport einfach Sport lassen würde. Man darf nicht zulassen, dass gerade eben die rechten Politiker wie Kolinda Grabar-Kitarovic, die wiederum für ihre "ach so sympathischen" Auftritte gelobt wurde, den Sport so für sich vereinnahmen, auch indem sie dann so (übrigens auch in Kroatien äußerst) umstrittene Leute wie Thompson eine Bühne bieten.
Lustig fand ich aber, dass man in den Medien über Putin lästerte, weil er Kolinda im Regen stehen ließ. Ich hingegen fand das richtig super und musste sehr lachen!
Diese Frau lässt Millionen Kroatinnen und Kroaten schon seit Jahren tagtäglich im Regen stehen, da sind doch die 20 Minuten während einer Siegerehrung gar nichts.