AW: Hypo Alpe Adria Bank Croatien
hallo werner,
anscheinend ist im bundesland kärnten noch aureichend geld vorhanden, da das von jörg haider eingeführte "begrüssungsgeld" von 1.000 € bis heute an jeden kärntner ausgezahlt wird, der volljährig wird.
grüsse
jürgen
Wie es um die Kärntner Finanzen bestellt ist, kann hier erahnt werden.
Neue Kärntner Tageszeitung
"Kärnten laufen vier Exekutionsanträge
Trotz gerichtlicher Aufträge werden Ausstände in Höhe von 2000 bis 3000 Euro nicht beglichen. Die Gläubiger haben daher beantragt, das Geld zwangsweise einzutreiben. Das Land gibt sich unwissend.
VON HORST KAKL
KLAGENFURT. Was ist mit der Zahlungsmoral der verehrten Obrigkeit geschehen? Nicht weniger als vier Exekutionsanträge liegen beim Bezirksgericht Klagenfurt gegen das Land Kärnten vor. Das heißt: Obwohl es von Richtern zur Zahlung verdonnert wurde, denkt das Land nicht daran, seine Ausstände zu begleichen. Eine phänomenale Vorbildwirkung ...
Laut Insidern soll es sich um Beträge zwischen 2000 und 3000 Euro handeln. Die Begleichung dürfte für ein Land, das über ein Budget von 2,1 Milliarden Euro verfügt, kein Problem darstellen. "Warum lassen die sich auf Exekutionen ein", fragen Insider, "und zahlen nicht? Für das Landesimage kann das nicht gut sein."
Uninformiert
Elmar Aichbichler, Sprecher von Landesfinanzreferent Harald Dobernig (vermutlich nun FPK), gab sich gestern uninformiert: "Davon weiß ich nichts. Vielleicht handelt es sich um Beträge, deren Auszahlung nicht gerechtfertigt ist." Nachdem das Gericht die Rechtmäßigkeit bestätigt hat, scheint das unwahrscheinlich. Aichbichler: "Hmm. Ich werde mich erkundigen, kann aber nicht versprechen, ob ich heute noch eine Auskunft erhalte." Seine Prophezeiung bewahrheitete sich: Ein Rückruf erfolgte nicht.
Wie berichtet stammt einer der vier Exekutionsanträge vom Klagenfurter Anwalt Farhad Paya. Einem seiner Mandanten wollte das Land die gerichtlich zuerkannte Grundversorgung von 2900 Euro nicht ausbezahlen, worauf Paya klagte und siegte. "
Von einem Begrüßungsgeld ist mir nichts bekannt. Richtig ist, dass Jugendliche zwischem dem 16.und 18.Lebensjahr einen sogenannten "Jugendtausender" beantragen können, der zum nachweislichen Erwerb von Führerschein oder Wohnung beigesteuert wird.
Außerdem wird gerade an Mindestrentner und Mütter ein sogenannter "Teuerungsausgleich?" in der Höhe von € 100.- bis 150.- persönlich und bar vom Herrn Landeshauptmann ausbezahlt. Dafür stellen sich Leute in langer Schlange an, obwohl eine Überweisung auch möglich ist.
Gruß Werner