Christl
erfahrenes Mitglied
das ist eben als " letzte Meldung" beim ORF zu lesen:
Hypo: Amnestieangebot für geständige Mitarbeiter Um die Aufklärung des Hypo-Skandals zu beschleunigen, bedient sich die Ende 2009 notverstaatlichte Kärntner Hypo Alpe Adria eines „Amnestieprogramms“ für geständige Mitarbeiter. Auch ehemalige Bankleute können solcherart auf Milde hoffen.
Wer der Bank freiwillig konkrete und werthaltige Hinweise zur Klärung gibt, den wird die Bank nicht anzeigen. Die Hypo will darauf verzichten, geständige Mitarbeiter zu kündigen, zu entlassen oder zivilrechtlich auf Schadenersatz zu klagen.
Einen Brief mit diesem bis 7. Jänner 2011 befristeten „Kooperations- und Amnestieangebot“ hat der Vorstand der Hypo Alpe Adria heute per E-Mail in zwei Sprachen (Deutsch, Englisch) an rund 8.000 aktive und frühere Konzernmitarbeiter in Österreich und in den Niederlassungen in Südosteuropa verschickt. Das Schreiben liegt der APA vor. Hypo-Chef Gottwald Kranebitter und die „CSI Hypo“ haben sich dabei u. a. an der Vorgehensweise von Siemens im Schmiergeldskandal ein Beispiel genommen.
Kein Schutz vor strafrechtlicher Verfolgung
Vor strafrechtlicher Verfolgung schützt das Amnestieprogramm freilich nicht. Kranebitter: „Natürlich können wir nicht Betrug schützen. Aber die Erfahrung zeigt, dass Strafbehörden sehr wohl auch die tätige Reue positiv einfließen lassen.“
Was das Angebot laut Hypo nicht sein soll: ein Programm, andere zu denunzieren. „Der Deal ist nicht ‚Vernadere wen anderen‘“, sagte Kranebitter. „Wir gehen davon aus, dass Mitarbeiter Sachverhalte aufklären, in die sie selbst involviert waren“, so der Hypo-Chef zur APA.
Quelle: ORF News
Hypo: Amnestieangebot für geständige Mitarbeiter Um die Aufklärung des Hypo-Skandals zu beschleunigen, bedient sich die Ende 2009 notverstaatlichte Kärntner Hypo Alpe Adria eines „Amnestieprogramms“ für geständige Mitarbeiter. Auch ehemalige Bankleute können solcherart auf Milde hoffen.
Wer der Bank freiwillig konkrete und werthaltige Hinweise zur Klärung gibt, den wird die Bank nicht anzeigen. Die Hypo will darauf verzichten, geständige Mitarbeiter zu kündigen, zu entlassen oder zivilrechtlich auf Schadenersatz zu klagen.
Einen Brief mit diesem bis 7. Jänner 2011 befristeten „Kooperations- und Amnestieangebot“ hat der Vorstand der Hypo Alpe Adria heute per E-Mail in zwei Sprachen (Deutsch, Englisch) an rund 8.000 aktive und frühere Konzernmitarbeiter in Österreich und in den Niederlassungen in Südosteuropa verschickt. Das Schreiben liegt der APA vor. Hypo-Chef Gottwald Kranebitter und die „CSI Hypo“ haben sich dabei u. a. an der Vorgehensweise von Siemens im Schmiergeldskandal ein Beispiel genommen.
Kein Schutz vor strafrechtlicher Verfolgung
Vor strafrechtlicher Verfolgung schützt das Amnestieprogramm freilich nicht. Kranebitter: „Natürlich können wir nicht Betrug schützen. Aber die Erfahrung zeigt, dass Strafbehörden sehr wohl auch die tätige Reue positiv einfließen lassen.“
Was das Angebot laut Hypo nicht sein soll: ein Programm, andere zu denunzieren. „Der Deal ist nicht ‚Vernadere wen anderen‘“, sagte Kranebitter. „Wir gehen davon aus, dass Mitarbeiter Sachverhalte aufklären, in die sie selbst involviert waren“, so der Hypo-Chef zur APA.
Quelle: ORF News